Philip Kaufman: Die Wiege der Sonne mit Sean Connery, Wesley Snipes, Harvey Keitel u. a. |
Philip Kaufman: Die Wiege der Sonne |
Inhaltsangabe:
Bei der Einweihungsfeier des neuen Verwaltungshochhauses des japanischen Nakamoto-Konzerns in Los Angeles wird die junge Amerikanerin Cheryl Lynn Aust (Tatjana Patitz) in einem Konferenzraum der Vorstandsetage erwürgt aufgefunden. Lieutenant Webster ("Web") Smith (Wesley Snipes) und der Japan-Experte Captain John Connor (Sean Connery) vom LA Police Department leiten die Ermittlungen in dem Mordfall, und der Rassist Lieutenant Tom Graham (Harvey Keitel), der einen Ausverkauf der US-Wirtschaft befürchtet, schaut ihnen dabei argwöhnisch auf die Finger. Nakamoto stellt den Ermittlern den Mitarbeiter Ishihara (Stan Egi) als Kontaktperson zur Verfügung und versucht, den Imageschaden zu minimieren.
Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
Mit Hilfe des Videos, auf dem Cheryl Lynn Aust in den letzten Minuten ihres Lebens zu sehen ist, kommen Smith und Connor zu der Erkenntnis, dass es sich bei dem Sexualpartner um den US-Senator John Morton (Ray Wise) handelt, einem der Gäste der Eröffnungsfeier. Der hatte sie während des Geschlechtsverkehrs auf dem Konferenztisch zwar gewürgt, aber sie bewegte sich noch, als er den Raum verließ. Getötet wurde Cheryl von einem Mann, der den Senator erpressen wollte, um dessen Unterstützung für die Übernahme des Elektronikunternehmens Microcom durch Nakamoto zu erzwingen. Eddie Sakamura wiederum war zufällig Zeuge des Mordes. |
Filmkritik:
Der Film "Die Wiege der Sonne" ("Rising Sun") beruht auf dem 1992 veröffentlichten Roman "Nippon Connection", in dem Michael Crichton die Angst der Amerikaner vor der aufstrebenden japanischen Wirtschaftsmacht thematisierte und die unterschiedlichen Kulturen der beiden Staaten aufeinanderprallen ließ. Allerdings hielten sich die Drehbuchautoren – zu denen auch Michael Crichton gehörte – nicht streng an die literarische Vorlage. |
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2007
Philip Kaufman: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins |