Trautmann. – Mit Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger u. a. |
Trautmann |
Trautmann. Wer heikel ist, bleibt übrigRegie: Harald Sicheritz – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Thomas Kürzl – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Marek Wlodarczyk, Maresa Hörbiger, Thomas Morris, Johannes Silberschneider, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Karl Ferdinand Kratzl, Georges Kern, Ernst Konarek, Margarete Tiesel, Viktoria Schubert, Karl Künstler, Jasmin Zehetner, Kata Szénasi u.a. – 2000; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 21. Dezember 2000 Die Wiener Kriminalbeamten Trautmann (Wolfgang Böck), Monika Tränkler (Monica Weinzettl) und "Burschi" Dolezahl (Simon Schwarz) ermitteln in einem Mordfall: Eine verstümmelte Frauenleiche wurde im Lusthauswasser am Prater gefunden. Es stellt sich heraus, dass die getötete Frau in Ungarn vermisst wird. Trautmann reist deshalb nach Budapest und kommt dort einer Verbrecherorganisation auf die Spur, die junge Frauen verschleppt. Trautmann. Nichts ist so fein gesponnenRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Walter Kindler – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Joachim Bissmeier, Michou Friesz, Beatrice Frey, Peter Matic, Ernst Konarek, Heinz Petters, Peter Faerber, Ursula Koban, Johannes Silberschneider, Margarete Tiesel, Erwin Steinhauer, Maria Hofstätter, Wolfgang Pissecker, Fredi Schauer, Monika Finotti, Karl Ferdinand Kratzl, Helmut Berger u.a. – 2001; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 28. Oktober 2001 Der Schlossermeister Doppler aus dem Karmeliterviertel in Wien wurde ermordet. Brachte seine Ehefrau (Michou Friesz) ihn um, weil er sie tyrannisiert und zahlreiche Affären gehabt hatte? Das Alibi der Witwe ist allerdings hieb- und stichfest. Bei ihren weiteren Ermittlungen finden Trautmann (Wolfgang Böck) und seine Kollegen heraus, dass Doppler in illegale Geschäfte verwickelt war, zusammen mit Naßl Wessely (Heinz Petters), dem "Paten aus der Leopoldstadt", der Kiezgröße Brösler alias Kingkong (Ernst Konarek) und dem Nationalratsabgeordneten Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer). Trautmann. Das letzte Hemd hat keine TaschenRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Helmut Pirnat – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Monica Weinzettl, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Johannes Silberschneider, Heinz Petters, Ernst Konarek, Helfried Edlinger, Michael Schottenberg, Hansi Lang, Franz Josef Csencsits, Klaus Rott, Tatjana Velimirov, Karl Ferdinand Kratzl u.a. – 2002; 95 Minuten – Erstausstrahlung: 13. Oktober 2002 Beim Versuch, den Diebstahl seines Autos zu verhindern, wird ein Mann in einer Tiefgarage totgefahren. Bei den Ermittlungen stellen Trautmann (Wolfgang Böck) und seine Kollegen fest, dass der Fall etwas mit Heroinhandel im großen Maßstab zu tun hat. Auch der Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) scheint durch seine Geliebte Anna Gregory (Tatjana Velimirov) in die Sache verwickelt zu sein. Trautmann. LebenslänglichRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Helmut Pirnat, Hans Selikovsky – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Johannes Silberschneider, Ernst Konarek, Heinz Petters, Erika Deutinger, Franz Josef Csencsits, Michael Schottenberg, Stefanie Dvorak, Maria Bill, Ulli Maier, Viktoria Schubert, Margarete Tiesel, Manfred Tauchen, Erich Steplewsky, Hilde Berger, Karl Ferdinand Kratzl, Erich Schleyer u.a. – 2003; 95 Minuten – Erstausstrahlung: 25. Mai 2003
Der Urologie-Professor Johannes Krupnik (Manfred Tauchen) wird eines Morgens von seiner Putzfrau tot am Boden seiner Praxis vorgefunden. Alles ist voll Blut. Der Gerichtsmediziner (Karl Ferdinand Kratzl) zählt dreißig Messerstiche. Da der Tote seine teure Uhr noch am Handgelenk trägt und andere Wertsachen offen herumliegen, handelt es sich offenbar nicht um einen Raubmord.
Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
Beate Köhrer gesteht schließlich, ihren Chef umgebracht zu haben. An dem Tag, als Krupnik sie entlassen wollte, kam zufällig Helga Smeibidlo vorbei und erbettelte Beruhigungsmittel, wie sie es schon häufiger getan hatte. Die Sprechstundenhilfe gab ihr eine ganze Hand voll davon und sorgte dafür, dass sich die alte Frau in einem Nebenraum hinlegte. Dann ging sie mit einem Küchenmesser, das sie sich eigens für diesen Zweck besorgt hatte, ins Sprechzimmer, wo sie ebenso wütend wie verzweifelt auf Krupnik einstach. Bevor sie das Haus verließ, drückte sie das blutige Messer der schlafenden Hausmeisterin in die Hand. Trautmann. Das Spiel ist ausRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger, Thomas Roth – Kamera: Hans Selikovsky, Helmut Pirnat – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Michael Schottenberg, Maria Bill, Stefanie Dvorak, Heinz Petters, Ernst Konarek, Nora Heschl, Franz Josef Csencsits, Karl Künstler, Johannes Silberschneider, Viktoria Schubert, Florian Scheuba, Walter Davy, Karl Ferdinand Kratzl u.a. – 2004; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 1. August 2004
Als Trautmann (Wolfgang Böck) seine Stromrechnung zahlen möchte, wird er ebenso wie der Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) und Naßl Wessely (Heinz Petters),
Trautmann. Alles beim AltenRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Hans Selikovsky – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Simon Schwarz, Monica Weinzettl, Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Heinz Petters, Ernst Konarek, Johannes Silberschneider, Viktoria Schubert, Margarete Tiesel, Karl Künstler, Brigitte Kren, Karl Fischer, Finella Chudoba, Jutta Fastian u.a. – 2004; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 12. September 2004 Die Leiche der jungen Verena Leinwarther (Jutta Fastian) wird in der Badewanne aufgefunden. Zunächst sieht es nach einem Suizid aus, aber Trautmann (Wolfgang Böck) lässt sich nicht täuschen: Offenbar wurde die Frau ermordet. Brachte ihr Ehemann sie um, weil sie immer wieder Affären hatte, wenn er geschäftlich verreist war? Überraschenderweise finden Trautmann und seine Kollegen heraus, dass die seit der Mordnacht verschwundene zehnjährige Tochter Annemarie (Finella Chudoba) des Opfers die Tat mit ansah. – Während Trautmann in dem Fall weiter ermittelt, versucht ein nach Amerika ausgewanderter Geschäftsmann mit Hilfe des durch eine Parteispendenaffäre ins politische Abseits geratenen Nationalratsabgeordneten Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer) seine Fast-Food-Kette "Chicken Ticker" in Österreich zu etablieren. Trautmann. SchwergewichtRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger, Thomas Roth – Kamera: Hans Selikovsky – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Oliver Auspitz, Beatrice Frey, András Gönczöl, Monika Hilmerová, Ernst Konarek, Karl Ferdinand Kratzl, Karl Künstler, Hansi Lang, Fritz Muliar, Heinz Petters, Wolfgang Pissecker, Viktoria Schubert, Martin Semmelrogge, Johannes Silberschneider, Erwin Steinhauer, Margarete Tiesel u.a. – 2004; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 21. November 2004 Der Boxer Ronnie Formanek (Wolfgang Pissecker) rechnet sich gute Chancen aus, die Europameisterschaft im Halbschwergewicht zu gewinnen. Die für den Sieg ausgesetzte Prämie würde ihm helfen, seiner geschiedenen Frau Jana (Monika Hilmerová) und der gemeinsamen Tochter Alimente zu zahlen und die Kosten für eine medizinisch notwendige Behandlung seines väterlichen Freundes Fritz Brosche (Fritz Muliar) zu übernehmen. Es kommt jedoch anders: Im Entscheidungskampf bleibt Formanek nach einem Treffer am Boden und stirbt. Naßl Wessely (Heinz Petters), der "Pate aus der Leopoldstadt", verdächtigt den Russen Vitali Koroschenko (András Gönczöl), etwas mit Formaneks unerwartetem Tod zu tun zu haben, aber Trautmann (Wolfgang Böck) weiß, dass Wessely voreingenommen ist, denn der angebliche Geschäftsmann und dessen Anwalt Dr. Heinz Prochanski (Martin Semmelrogge) versuchen, ihn aus seiner Position in der Wiener Unterwelt zu verdrängen. Trautmann. 71 TageRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger, Thomas Roth – Kamera: Hans Selikovsky – Schnitt: Ingrid Koller – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Beatrice Frey, Monika Hilmerová, Heinz Petters, Ernst Konarek, Florian Scheuba, Heribert Sasse, András Gönczöl, Rainer Egger u.a. – 2004; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 12. Dezember 2004 Der durch Korruptionsaffären und kriminelle Verstrickungen aufgefallene frühere Nationalratsabgeordnete Ferdinand Grünsteidl (Erwin Steinhauer), der auch als Chef der Fast-Food-Kette "Chicken Ticker" scheiterte, setzt sich in die Karibik ab und scheint sich im Exil das Leben genommen zu haben. Als seiner Witwe Hilde (Beatrice Frey) Schmuck und eine von Grünsteidl zurückgelassene Waffe gestohlen werden, wundert Trautmann (Wolfgang Böck) sich darüber, wieso der Einbrecher sich in dem Haus so gut auskannte. Dann wird Grünsteidls Leiche gefunden, aber nicht in der Karibik, sondern in Wien. Trautmann versucht herauszubekommen, was in den letzten 71 Tagen vor Grünsteidls Tod geschah. Unter den Personen, die in dieser Zeit Kontakt mit dem kriminellen Politiker hatten, sind der Waffenhändler Heinz Pock (Heribert Sasse), Naßl Wessely (Heinz Petters), der "Pate aus der Leopoldstadt", und Jana Formanek (Monika Hilmerová), die Witwe des im Ring gestorbenen Boxers Ronnie Formanek. Trautmann. BumerangRegie: Thomas Roth – Drehbuch: Ernst Hinterberger – Kamera: Hans Selikovsky – Schnitt: Dagmar Lichius – Musik: Lothar Scherpe – Darsteller: Wolfgang Böck, Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger, Heinz Petters, Ernst Konarek, Johannes Silberschneider, Karl Markovics, Sophie Rois, Heribert Sasse u.a. – 2006; 90 Minuten – Erstausstrahlung: 14. November 2006
Nach der Verbüßung einer fünfundzwanzigjährigen Haftstrafe kommt Vickerl Stedronsky (Karl Markovics) aus dem Gefängnis. – 1979 war der Wiener Spielzeugfabrikant Pöschke entführt und trotz der Bezahlung eines Lösegeldes von 15 Millionen Schilling erschossen worden. Stedronsky wurde als einziger Tatbeteiligter gefasst und beteuerte stets, er habe allein gehandelt und das Geld sei im gestohlen worden. Oberst Geyer (Otto Tausig), der damals die polizeilichen Ermittlungen leitete, ist zwar inzwischen pensioniert, doch weil er noch immer herausfinden will, wer die Komplizen waren und wo das Geld ist, beschattet er Stedronsky nach dessen Entlassung aus dem Gefängnis.
Wenn Sie noch nicht erfahren möchten, wie es weitergeht,
Trautmann kann sich vorstellen, was damals geschah: Pock überredete Bäumer zu der Entführung, die dieser dann mit seinen Komplizen durchführte. Später erschoss Pock sowohl das Opfer als auch Bäumer, der ihn hätte verraten können. Trautmann. Die Hanno-Herz-Story
Eine Folge unter diesem Titel ist für 2008 geplant. |
Filmkritik:
"Trautmann" ist eine österreichische Fernsehserie. Die Kriminalfilm-Handlungen sind zwar bewusst unspektakulär, aber durchaus spannend und vor allem unterhaltsam. Getragen werden sie von verschrobenen Figuren, humorvollen Dialogen und Wiener Schmäh. Für Norddeutsche dürfte der von den Kieberern und Haberern gesprochene Dialekt allerdings nicht leicht zu verstehen sein. |
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2007
Thomas Roth: Kreuzfeuer |