Wayne Wang: Smoke. Raucher unter sich
mit Harvey Keitel u.a.
      Kritik:
"Smoke. Raucher unter sich" ist eine lockere, unspektakuläre Komödie aus episodischen Geschichten über Lügen und Neurosen, Macken und Betrügereien. Rezension, Filmkritik
 

Smoke.
Raucher unter sich

 
 

Inhalt:
Jeden Tag steht Auggie Wren in seinem altmodischen Tabakgeschäft in Brooklyn und hört sich die Geschichten an, die ihm seine Kunden erzählen ... Inhaltsangabe, Handlung








Smoke. Raucher unter sich - Originaltitel: Smoke - Regie: Wayne Wang - Drehbuch: Paul Auster, nach seiner Erzählung "Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte" - Darsteller: Harvey Keitel, William Hurt, Harold Perrineau jr., Stockard Channing, Victor Argo u.a. - 1995; 105 Minuten
   


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Wayne Wang: Smoke. Raucher unter sich

Inhaltsangabe:

Jeden Morgen Punkt acht Uhr fotografiert Auggie Wren (Harvey Keitel) die Straßenkreuzung vor seinem altmodischen Tabakgeschäft in Brooklyn. 4000 Aufnahmen hat er bereits.

Den Tag über hört er sich wie ein Barkeeper die Geschichten an, die ihm seine Kunden erzählen. Zum Beispiel der Schriftsteller Paul Benjamin (William Hurt), dessen Frau von einem Bankräuber erschossen wurde und der seither keinen Satz mehr zu Papier bringt. Oder der schwarze jugendliche Dieb Thomas alias Rashid (Harold Perrineau Jr.), der seinen Vater sucht und ständig die Identität wechselt. Er reißt Paul zurück, als dieser beinahe von einem Lkw überfahren wird und nimmt dann dessen Einladung an, einige Zeit bei ihm zu wohnen.

Da taucht auch noch Auggies Exfreundin Ruby (Stockard Channing) auf, gesteht ihm, ihre 18-jährige drogensüchtige Tochter Felicity sei mit einer fünfzigprozentigen Wahrscheinlichkeit von ihm gezeugt worden, und Auggie hilft ihr mit dem Geld, das Rashid einer Gangsterbande gestohlen hat.


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Filmkritik:

Was ist flüchtig, was beständig und was wechselt nur den Zustand? Das Drehbuch für "Smoke. Raucher unter sich" schrieb Paul Auster nach seiner eigenen Erzählung "Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte". Die lockere, unspektakuläre Komödie aus episodischen Geschichten über Lügen und Neurosen, Macken und Betrügereien von ein paar Menschen aus Brooklyn wurde auf der Berlinade 1995 mit dem "Silbernen Bären" ausgezeichnet.

Wayne Wang wurde am 12. Januar 1949 in Hongkong geboren. Seine Eltern waren zwei Jahre zuvor aus China geflohen. Den Vornamen erhielt er, weil sein Vater für John Wayne schwärmte. Mit 18 ging Wayne Wang nach Oakland und studierte an einer Filmhochschule. Zurück in Hongkong, arbeitete er für einen Rundfunksender, bis er endgültig in die USA auswanderte und sich zunächst als Sozialarbeiter um Immigranten aus Asien in San Francisco kümmerte.

Inhaltsangabe

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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