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Geb. 1936 in Vorpommern. Literaturwissenschaftler und Publizist. Von 1971 bis 2001 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Amsterdam. Spezialgebiet: moderne Lyrik. Redakteur für die "Frankfurter Rundschau", die "Süddeutsche Zeitung" den Berliner "Tagesspiegel" und "Die Welt". Lyrik-Interpretationen, u. a. im "Deutschlandfunk". Gest. 2009 in Worpswede.
Publikationen (Auswahl):
Natura loquitur. Naturpoesie und emblematische Formel bei Joseph von Eichendorff. Tübingen: Niemeyer, 1968. Erich Fried: Gedichte. Hg. von Alexander von Bormann. Stuttgart: Reclam, 1993. Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart. München: C. H. Beck, 1994. (Mhg.) Romantisches Erzählen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 1995. (Mhg.) Volk - Nation - Europa. Zur Romantisierung und Entromantisierung politischer Begriffe. Würzburg: Königshausen & Neumann, 1998. (Mhg.) Goethe und das Zeitalter der Romantik. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2002. (Mhg.) Romantische Religiosität. Hg. von Alexander von Bormann. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005.
Publikationen zu Erich Fried (Auswahl):
"Ein Dichter, den Worte zusammenfügen". Versöhnung von Rhetorik und Poesie bei Erich Fried. In: Text Kritik (München), Heft 91/1986. S. 5-23. Wörtlichkeit für Bildlichkeit: Erich Frieds Kritik der Naturlyrik. In: Die österreichische Literatur. Ihr Profil von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart (1880-1980). Hg. von Herbert Zeman. Graz: Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, 1989. S. 1335-1359. Sehnsucht nach Worten. Zur Dichtung Erich Frieds. In: Einer singt aus der Zeit gegen die Zeit. Erich Fried 1921-1988. Materialien und Texte zu Leben und Werk. Zusammengestellt und bearbeitet von Volker Kaukoreit und Heidemarie Vahl. Darmstadt: Jürgen Häusser, 1991. S. 31-38. [Drei Gedichtinterpretationen]. In: Interpretationen. Gedichte von Erich Fried. Hg. von Volker Kaukoreit. Stuttgart: Reclam, 1999. S. 30-60. [S. 30-40 (zu "Die mit der Sprache"): Dichtung zwischen Pathos und Kritik - die Bedeutung des Als-ob; S. 41-49 (zu "Verschlechterung"): Von der Inhumanität der Tautologie; S. 50-60 (zu "Was es ist"): Von der Humanität der Tautologie]
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