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Geb. 1937 in Hamburg. Rechtsanwalt und Publizist. Seit 1965 Strafverteidiger in politischen Strafverfahren (u. a. APO-Protestbewegung, RAF Baader-Meinhof). 1975 Strafverfahren sowie zeitweiliges Berufsverbot. Verteidigte 1969 Ernst Schnabel und Hans-Werner Henze wegen Uraufführung "Floß der Medusa" und 1974 Erich Fried wegen Beleidigung der Berliner Polizei. Gründer und Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Strafverteidiger, Republikanischer Anwaltsverein und der Zeitschrift "Strafverteidiger". Publikationen zu rechtsgeschichtlichen Themen. Vertritt Schriftsteller, ist Testamentsvollstrecker von Erich Fried und Hans Mayer. Bis 2009 Vorsitzender der Internationalen Erich Fried Gesellschaft, Präsidiumsmitglied der Hanns Eisler Gesellschaft. Lebt in Hamburg. Publikationen (Auswahl):
Peters, Edward: Folter. Geschichte der Peinlichen Befragung. Aus dem Englischen von Jobst Ch Rojahn. Mit einem Vorwort von Kurt Groenewold. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt, 1991. NS-"Euthanasie" vor Gericht. Fritz Bauer und die Grenzen juristischer Bewältigung. Mit einem Beitrag von Kurt Groenewold. Hg. von Hanno Loewy und Bettina Winter. Frankfurt a. M.: Campus, 1996. Chotjewitz, Peter O.: Die Herren des Morgengrauens. Romanfragment. Mit einem Nachwort von Kurt Groenewold. Hamburg: Rotbuch, 1997. Moysich, Leila/Wehnelt, Joachim: Und plötzlich ist es Leben: eine Babysitterin erzählt. Mit einem Nachwort von Kurt Groenewold. Achberg, Köln: Achberger Verlags-Anstalt u. Europa, 2004. "... kein Grund zu feiern": 30 Jahre Strafverteidigertag. Mit einem Beitrag von Kurt Groenewold. Berlin: Strafverteidigervereinigungen, 2007. Kurt Groenewold, Alexander Ignor, Arnd Koch (Hg.): Lexikon der Politischen Strafprozesse, online seit 2012.
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