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Geb. 1936 in Basel. Literaturkritikerin und Publizistin. Studium der Germanistik und Anglistik in Zürich, Paris und Cambridge. Doktorarbeit über "Die Lyrik Albin Zolligers". Von 1984 bis 1995 Feuilletonredakteurin der "Neuen Zürcher Zeitung"; daneben Lehrtätigkeit. Mitarbeit bei kulturellen Organisationen, u. a. von 1998 bis 2005 Stiftungsrätin der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia. Jurorin vieler renommierter Literaturpreise, u. a. Kleist-Preis, Huchel-Preis und Berliner Literaturpreis. Lebt in Zürich.
Auszeichnungen: u. a. 2010 Johann-Jakob-Bodmer-Medaille der Stadt Zürich, 2014 Johann-Melchior-Wyrsch-Preis der Schindler Kulturstiftung für das Lebenswerk (zusammen mit Peter von Matt).
Publikationen (Auswahl):
Meinrad Inglin. Eine Biographie. Zürich: Atlantis, 1976. Unruhige Landsleute. Schweizer Erzähler zwischen Keller und Frisch. Eine Anthologie. Zürich: Artemis, 1980. E. Y. Meyer. Materialienbuch. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1983. Lesarten. Zur Schweizer Literatur von Walser bis Muschg. Zürich: Artemis, 1985. Antworten. Die Literatur der deutschsprachigen Schweiz in den achtziger Jahren. Zürich: NZZ libro, 1991. Abends um acht ... Schweizer Autorinnen und Autoren in Berlin. Ein Lesebuch. Hamburg, Zürich: Arche, 1998. (Mhg.) Frauen schreiben die Schweiz. Aus der Literaturgeschichte der Gegenwart. Frauenfeld (u.a.): Huber, 1998. Bergler, Fuchs und Wasserfee. Alte Sagen in neuer Literatur. Konstanzer Universitätsreden. Konstanz: Universitätsverlag, 1998. Köpfe, Klänge und Geschichten. Luzern: Comenius-Verlag, 2004. (Mhg.) Werner Düggelin. Porträt und Gespräche. Zürich: NZZ libro, 2006. Mein Name ist Frisch. Begegnungen mit dem Autor und seinem Werk. München: Nagel & Kimche, 2011.
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