Geb. 1961 in Tel Aviv/Israel. Schriftsteller, Essayist und Historiker. Ab 1979 Studium der Medizin, Psychologie, Ethnologie und Geschichte an der Universität Wien. 2000 Promotion zum Dr. phil. in Geschichte. Mitbegründer des Republikanischen Clubs - Neues Österreich (1986) und der Demokratischen Offensive (1999). Lebt seit 1964 in Wien.
http://www.rabinovici.at/
Auszeichnungen: u. a. 1997 Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis, 2000 Mörike-Förderpreis der Stadt Fellbach, 2000 Heimito-von-Doderer-Förderpreis, 2000 Preis der Stadt Wien für Publizistik, 2002 Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg, 2002 Jean-Améry-Preis für Essayistik, 2010 Anton-Wildgans-Preis, 2014 Einladung zum Berliner Theatertreffen mit "Die letzten Zeugen. Ein Projekt von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann. Burgtheater", 2015 Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2018 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Publikationen (Auswahl):
Papirnik. Stories. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1994.
Suche nach M. Roman in zwölf Episoden. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1997.
Instanzen der Ohnmacht. Wien 1938-1945. Der Weg zum Judenrat. Frankfurt a. M.: Jüdischer Verlag bei Suhrkamp, 2000.
Republik der Courage. Wider die Verhaiderung. Essays. Hrsg. von Doron Rabinovici und Robert Misik. Berlin: Aufbau, 2000.
Österreich. Berichte aus Quarantanien. Essays. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2000. (Mhg.)
Credo und Credit. Einmischungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2001.
Ohnehin. Roman. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2004.
Der ewige Widerstand. Über einen strittigen Begriff. Wien, Graz, Klagenfurt: Styria, 2008.
Andernorts. Roman. Berlin: Suhrkamp 2010.
Rabinovici, Doron / Sznaider, Natan: Herz reloaded. Kein Märchen. Berlin: Jüdischer Verlag, 2016.
Die Außerirdischen. Roman. Berlin: Suhrkamp, 2017.
Neuer Antisemitismus? Fortsetzung einer globalen Debatte. (Hg. mit Christian Heilbron und Natan Sznaider), Berlin: Suhrkamp, 2019.