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"Im Westen viel Neues" mit Kadisha Belfiore | Nadine Kegele | Tobias March | Amos Postner | Maya Rinderer


Kadisha Belfiore, Foto: privat

Nadine Kegele: © Michael Poscoleri

Erika Kronabitter: Foto: © Petra Rainer

Tobias March, Foto: privat

Amos Postner, Foto: privat

Maya Rinderer, Foto: privat

Mo, 07.11.2022, 19.00 Uhr

Lesungen, Film & Musik

Die Reihe "Im Westen viel Neues" stellt zeitgenössische Literatur aus Vorarlberg vor – mit einem Fokus auf Literatur, die an den Schnittstellen zu Musik, Performance, Video und bildende Kunst agiert.
Das gilt auch für die aktuelle Ausgabe: Nadine Kegele wird bei ihrem Auftritt Live-Musik (sie spielt Ukulele) und Video einsetzen. Mit Kadisha Belfiore, Tobias March, Amos Postner und Maya Rinderer werden vier Autor:innen lesen, die auch alle in V#38 vertreten sind. Die jüngste Nummer dieser vom Autor:innenverband Literatur Vorarlberg herausgegebenen Zeitschrift widmet sich unter dem Motto "Täuschung" einzig und allein der Jungen Szene von Literatur Vorarlberg.
Idee, Organisation und Moderation: Erika Kronabitter


Kadisha Belfiore, geb. 1991 in Lustenau, lebt in Wien. Die ausgebildete Kindergartenpädagogin studiert seit 2013 Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. 2019 Abschluss des Studiums der Biologie (Schwerpunkt Zoologie) und 2022 Abschluss des Studiums der Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie and der Universität Wien. Arbeitet als Biologin/Zoopädagogin und ist aktiv im Tierschutz. Sie schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte und veröffentlichte in Anthologien, Zeitschriften und im Rundfunk (ORF, Okto-TV). 2015 wurde ihr Theaterstück Wir streichen rosa im Kosmos Theater Bregenz und als Kurzhörspiel im Schauspielhaus Wien aufgeführt.
Nadine Kegele, geb. 1980 in Bludenz/Vorarlberg, lebt als freie Schriftstellerin und Basisbildungskursleiterin für Jugendliche und Erwachsene mit Migrationserfahrung in Wien. Hauptschule, Lehre, Arbeiten als Nachtsekretärin, Chefsekretärin, Mediaeinkäuferin, Korrektorin. Studienberechtigung am Zweiten Bildungsweg, Studium der Germanistik, Gender Studies und Theaterwissenschaft. Zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt Jubiläumsstipendium der Literar Mechana 2020/2021 sowie Projektstipendium des BMKÖS 2021/2022. Sie veröffentlichte zuletzt den Prosaband Und essen werden wir die Katze (Kremayr & Scheriau, 2018) und das Theaterstück Bin noch in Tanger und darf nicht reisen, Thérèse (UA walktanztheater 2019). www.nadinekegele.com
Erika Kronabitter, geb. 1959 in Hartberg/Stmk, lebt seit 1965 in Vorarlberg und Wien; Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik; Schriftstellerin, Redakteurin, Künstlerin; arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Literatur, Malerei, Konzept-, Video-, Fotokunst; Mitarbeit bei Kulturinitiativen und -projekten, Publikationen in Anthologien und Zeitschriften. Zuletzt erschienen: Mona Liza. Die Prosa der Verhältnisse (Limbus, 2007); Morgenbetrachtung. Verweilen im Gesicht (Hrsg., Bucher, 2008); decodierung der dekaden (Edition Art Science, 2012); Nora. X. (Limbus, 2013); Endlich alles richtig (edition taschenspiegel, 2015); La Laguna (Wortreich, 2016); Franz und der Regenschirm (Kinderbuch, Edition Art Science, 2017); Kuckucksnest (Gespräche, Fonds Gesundes Österreich, 2017). www.kronabitter.com/
Tobias March, geb. 2000 in Bregenz, wohnt in Fußach und Wien. Schreibt seit seinem 12. Lebensjahr Kurzgeschichten, Essays, Gedichte und Romananfänge, die er dann immer verwirft. Lehramtsstudium für Deutsch und Biologie an der Universität Wien. Seit 2013 Mitglied der Jungen Szene von Literatur Vorarlberg. Nach vielen Workshops bei Autor:innen wie Maya Rinderer, Erika Kronabitter, Petra Ganglbauer, Günther Vallaster, Thomas Perle und Renate Welsh. Seit 2019 ist er Mitglied bei Kommentarkompliz*innen – Literarisch-lyrische Interventionen auf Social Media, von Literatur Vorarlberg (Haiku, Akrostichon, Elfchen). 2021 veröffentlichte er bei story one den Band Lebensgeschichten.
Amos Postner, geb. 1993 in Lustenau, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der  Bildungswissenschaft in Wien. Arbeitet als Autor und Universitätsassistent am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Schreibt Dramen und Kurzdramen. Daneben Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk. 2020 wurde sein Hörspiel On Record mit dem Kulturpreis Vorarlberg ausgezeichnet. Letzte Theaterproduktionen: Er (29) (UA, Kosmodrom, Bregenz) und Wo bis Du (UA, walktanztheater, Feldkirch).
Maya Rinderer, geb. 1996 in Dornbirn, lebt seit 2015 in Wien und studiert Vergleichende Literaturwissenschaft und Altorientalistik mit Fokus auf babylonische Literatur. Sie schreibt Kurzgeschichten, Essays und Lyrik und veröffentlicht Texte in Literaturzeitschriften und Feuilletons. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin (u. a. Irseer Pegasus und Hildesheimer Lyrik-Wettbewerb) veröffentlichte u. a. die Lyrikbände Standardabweichungen (edition miromente, 2017) und An alle Variablen (Bucher, 2013) sowie das Theaterstück Die Bienen fliegen (UA im Theater Kosmos, 2014) und den Roman Esther (Bucher, 2011).

(Eine Kooperation der Literatur Vorarlberg und der GAV Regionalgruppe Vorarlberg mit dem Literaturhaus Wien)


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