Werke
Geboren 1941 in Altaussee/Steiermark; ab 1959 Dolmetschstudium an der Universität Graz, bis 1961 Englisch und Türkisch, nach einem Stipendienaufenthalt im türkischen Erzurum Ungarisch und Türkisch; Gründungsmitglied des Forum Stadtpark in Graz; 1963-64 Ungarisch-Studium in Debrezen; 1964-66 Studium der Orientalistik in Wien; 1961 erste Lesung im Grazer Forum Stadtpark; 1968 erster Roman, Die Klosterschule (Suhrkamp).Von da an publizierte Frischmuth zahlreiche Romane, Erzählungen, Dramen, Hörspiele, und einige Übersetzungen aus dem Ungarischen; ihre Werke wurden teilweise verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt; lebt in Altaussee/Steiermark.
Preise, Auszeichnungen (Auswahl):
- 1970 Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur
- 1972 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Kinderbücher
- 1973 Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie für Literatur
- 1975 Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur
- 1976 "Writer in residence" des Oberlin College in Ohio
- 1978 Dramatikerstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
- 1980 und 1986 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
- 1987 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur
- 1988 Manuskripte-Preis des Landes Steiermark
- 1990 Szlabbezs-Preis des Internationalen Hörspielzentrums Unterrabnitz
- 1998 Kinder- und Jugendbuchpreis
- 1999 Franz Nabl Literaturpreis
- 2003 Großer Josef Krainer-Preis
- 2005 Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln
- 2013 Österreichisches Ehrenkeuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
- 2019 Ehrenring des Landes Steiermark
- 2019 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien
Website:
http://www.barbarafrischmuth.at