Beiträge vom Mai, 2011

9. Koblenzer eLearning Tag mit dem Schwerpunkt-Thema “eAssessment”. CYQUEST hält Vortrag zu Online-SelfAssessments

Montag, 30. Mai 2011 14:56

Am 22. Juni 2011 veranstaltet das Institut für Wissensmedien (IWM) der Universität Koblenz-Landau gemeinsam mit der Fachhochschule Koblenz den 9. Koblenzer eLearning-Tag (KeLT). Das Schwerpunkt-Thema in diesem Jahr lautet „eAssessment“ – die computerunterstützte Bewertung von Wissen und Können. In diesem Kontext ist unter eAssessment allerdings nicht, wie das viele Leser des Recrutainment Blog wohl kennen, die webbasierte Kandidatentestung zu Zwecken der Personalvorauswahl gemeint. Nein, der Begriff eAssessment wird auch sehr häufig angewendet, wenn es um die computer- bzw. webbasierte Testung von Studierenden zur Erbringung von Leistungs- oder Lernfortschrittsnachwiesen geht. Wen es definitorisch genauer interessiert, der sei an Wikipedia verwiesen.

Neben Vorträgen von Referenten etwa der Unis Koblenz-Landau und Marburg, der Fern-Uni Hagen, der FH Koblenz, vom Bildungsportal Sachsen oder des Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz werden auch zwei unserer Projektleiterinnen, Verena Müller und Katharina Bolten, einen Vortrag zum Programm beisteuern.

In dem Vortrag “Online-SelfAssessments: Von der Inhaltserstellung bis zum laufenden Betrieb” werden beide beschreiben, wie SelfAssessments als Instrument der Studienorientierung eingesetzt werden können und wie diese überhaupt – rein praktisch – entstehen.

Online-SelfAssessments, von vielen auch “virtuelle Studienberatung” genannt,  sind webbasierte Orientierungsmodule, die VOR der eigentlichen Bewerbung greifen. Studieninteressierte haben dadurch die Möglichkeit, sich im Vorfeld einer etwaigen Bewerbung intensiv und auf unterhaltsame Art mit Studieninhalten und -anforderungen, der späteren Berufswelt sowie der Studienkultur im jeweiligen Studiengang oder an einer Hochschule auseinanderzusetzen. Das Gefühl der Informiertheit und die so gesteigerte Selbstwirksamkeit erhöhen die Studienwahlsicherheit. Besser informierte Bewerber reduzieren wiederum für die Hochschule das Risiko eines späteren Studienabbruchs, was sich kostenmäßig im wahrsten Sinne des Wortes „auszahlt“. Darüberhinaus stellen Online-SelfAssessments, dadurch dass die Studiengänge hier ihre Besonderheiten und Vorzüge präsentieren können, ein wichtiges Marketinginstrument für die Hochschulen dar, welches maßgeblich zur Profilschärfung beiträgt.

CYQUEST hat in den vergangenen ca. 7 Jahren für eine Reihe von Hochschulen (z.B. Uni Göttingen, HAW Hamburg, Hochschule Niederrhein, Fern-FH Schweiz oder Leuphana Universität Lüneburg) Online-SelfAssessments für insg. mehr als 50 Studiengänge erstellt. Der Vortrag beschreibt unsere Erfahrungen in Bezug auf den Entwicklungsprozess von Online-SelfAsssessments – von der Inhaltserstellung über die technische Umsetzung bis hin zum laufenden Betrieb. Dabei werden Verena und Katharina insbesondere auf die Kooperation mit den Verantwortlichen der Hochschulen eingehen.

Das komplette Programm des 9. Koblenzer eLearning Tags kann hier eingesehen werden

Thema: Berufsorientierung, CYQUEST Vorträge und Veranstaltungen, SelfAssessment, Studienorientierung, Studieren an der HAW Hamburg, Studieren an der Hochschule Niederrhein, Studieren an der Universität Göttingen, Virtuelle Studienberatung, Vorträge und Veranstaltungen | Kommentare (0)

Social Media HR Area auf der DGFP Fachmesse – Vorstellung des Haniel-Wertekompasses

Montag, 23. Mai 2011 16:47

Jedes Jahr im Juni veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP) mit der Fachmesse “Personal & Weiterbildung” eine der wichtigsten HR-Messen in Deutschland. Dieses Jahr organisiert Humancaps die “Social Media HR Area“. An zwei Tagen (8. und 9. Juni) wird es dort ein strammes Programm aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen geben:

So werden etwa der frischgebackene “SMP-Innovator” Gero Hesse und Lutz Altmann über die zunehmende “Professionalisierung von Social Media im Personalmarketing” sprechen, Martin Grothe von Complexium seinen “5E-Fahrplan” vorstellen, Prof. Jäger den Aspekt “Social Media Controlling” beleuchten oder Robindro Ullah von der Deutschen Bahn über „Markenbotschafter – Gesichter für den Arbeitgeber“ referieren.

Nein, ich werde diesmal nicht dabei sein, sondern nur im Geiste vom Strand aus mitfiebern, aber statt meiner wird mein Kollege und Co-GF Ramin Mirhachemzadeh die CYQUEST Farben hochhalten. Gemeinsam mit Andrea Schmitz von Haniel wird er einen Impulsvortrag über die “Verbesserung der Selbstauswahl durch SelfAssessment” halten und dabei insb. den (dann) brandneuen “Haniel Wertekompass” vorstellen.

Nicht erst seitdem Potentialpark das Vorhandensein von “Recommendations based on education and personality” zu einer Beurteilungsdimension der Qualität von Karriere-Websites erhoben hat, sprießen alle möglichen Formen von “Selbsttests, Matchern oder Checkern” aus dem Boden. Wir haben hier im Blog ja kürzlich erst eine Aufstellung einer ganzen Menge von in diese Richtung gehenden Instrumenten vorgenommen, an denen wir beteiligt waren. Und wie man auch im Recrutainment Blog nachlesen kann sind wir nicht die einzigen, die sich hierzu Gedanken machen (siehe hier…).

Nun, Unternehmenswerte sind für das Employer Branding an sich ein sehr zentrales Konstrukt, baut sich doch ein großer Teil der “Unternehmens-DNA” hierum auf. Wenige Unternehmen können dabei auf eine so lange Tradition und so distinkte Werte wie Haniel zurück blicken. Es ist von daher nur konsequent, hierin auch ein Alleinstellungsmerkmal (oder neudeutsch: EVP – Employer Value Proposition) im Wettbewerb um Köpfe zu suchen und mittels SelfAssessment erlebbar zu machen. Insb. vor dem Hintergrund der über 250-jährigen Geschichte des Konzerns erscheint der aktuelle Titel des Manager-Magazins um so spannender… Übrigens: Das Manager-Magazin Titelbild und die “nautische Metapher” des Werte-Kompasses haben nichts miteinander zu tun.

Frau Schmitz wird zum Thema “Werte als Alleinstellungsmerkmal” auch auf dem CYQUEST Praxisseminar im November einen Vortrag halten. Wer sich also dafür interessiert, kann sich gern anmelden! Einen Vorgeschmack gibt es wie gesagt in Wiesbaden… Das gesamte Programm der Social Media HR Area kann hier heruntergeladen werden.

Thema: Berufsorientierung, CYQUEST Vorträge und Veranstaltungen, Employer Branding, Haniel Karriere, SelfAssessment, Social Media HR, Vorträge und Veranstaltungen | Kommentare (1)

War for Talent: Auf squeaker.net locken McKinsey & Co. mit dem Superpraktikum 2011

Mittwoch, 18. Mai 2011 18:09

Der „War for Talent“ führt zunehmend zu einer Veränderung der „Recruitingmentalität“ der Arbeitgeber, die schon lange nicht mehr nur passiv wartend davon ausgehen können, dass der hochqualifizierte Nachwuchs schon an die eigene Türe klopfen und um Anstellung bitten wird.

Im Gegenteil: Arbeitgeber bewerben sich heutzutage gleichermaßen bei Arbeitnehmern, wobei strategische Personalmarketing und Employer Branding Bemühungen den Nachwuchs idealerweise schon relativ frühzeitig binden sollten – nicht erst dann, wenn arbeitnehmerseitig die Würfel längst gefallen sind.

Kein Wunder also, dass es sich hochkarätige Unternehmen wie Henkel, McKinsey und Generali nicht nehmen lassen, andere Wege des Personalmarketings zu gehen und an dem von squeaker.net initiierten Wettbewerb „squeaker.net Superpraktikum 2011“ teilzunehmen. Seit heute lockt Squeaker.net Studierende mit der Option, in großen und bekannten Wirtschaftsunternehmen Praktika der besonderen Art zu absolvieren:

Die ausgewählten Superpraktikanten dürfen beispielsweise mit McKinsey oder Deloitte ins Ausland gehen, den Vorstandsvorsitzenden von Morgan Stanley zum Lunch treffen oder das Investments/M&A-Team von BMG unterstützen. Die Partnerunternehmen bieten besonders gewinnbringende Praktika für ambitionierte squeaker.net-Mitglieder an, die exklusiv auf squeaker.net ausgeschrieben sind:

Bewerben darf sich, wer beweisen kann, dass er das Zeug zum Teamplayer hat. Jeder Bewerber muss seinen Freundeskreis in der squeaker.net-Community um mindestens fünf Kontakte erweitern. Mit dieser Voraussetzung sorgt squeaker.net auch gleich für eine rege Interaktion innerhalb des eigenen Netzwerks und schöpft dessen virales Potenzial aus. Erst wenn das Ziel erreicht ist, ist eine Bewerbung auf ein Superpraktikum möglich. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30.6.

Die Mitgliedschaft bei squeaker.net ist übrigens kostenlos und verschafft Zugang zu zahlreichen Social Career Network Funktionen, einem Insider-Netzwerk mit nützlichen Infos zum Beispiel zu Karrierezielen, Auslandsaufenthalten, Bewerbungen, Unternehmen und Hochschulen und vielen weiteren Features. Der Zugang zum Social Career Network ist grundsätzlich nur auf Einladung möglich. Für unsere interessierten Leser hat uns squeaker.net einen eigenen Einladungscode zur Verfügung gestellt, mit dem Ihr das Tool nutzen könnt: recrutainmentSuperPraktikum.

Thema: Employer Branding, eRecruiting, Social Media HR | Kommentare (0)

Jobstairs bietet “Ausbildungscheck”

Montag, 16. Mai 2011 11:13

Die Jobbörse der Großunternehmen Jobstairs bietet seit Kurzem einen interaktiven Ausbildungscheck an. Klar, dass wir diesen hier vorstellen.

Die Startseite mutet zunächst recht frisch und jugendlich an. Die Optik erinnert durchaus an spielerische Formate á la Fliplife und Konsorten. Bevor man mit dem Azubicheck loslegen kann, muss man sich entweder registrieren oder wenn man bereits einen Jobstairs-Account hat, sich mit diesem anmelden.

Inhaltlich setzt sich der Ausbildungscheck dann aus zwei Teilen zusammen. Einem Interessen- und einem Wissenstest. Die Reihenfolge kann man selber wählen. Klickt man nur auf “weiter” startet man mit dem Interessentest:

Bei dem Interessentest handelt es sich dann um einen klassischen “Holland-Test”, d.h. die beruflichen Interessen werden nach dem “RIASEC-Modell” erfragt. Der Interessentest umfasst insgesamt 90 Items, von denen jeweils 15 den sechs “Occupational Types” nach Holland zugeordnet sind:

  • Technisch-handwerkliche Interessen (R – “realistic”)
  • Wissenschaftlich-forschende Interessen (I – “investigative”)
  • Künstlerisch-kreative Interessen (A – “artistic”)
  • Soziale Interessen (S – “social”)
  • Wirtschaftlich-unternehmerische Interessen (E – “entrepreneurial”)
  • Administrativ-verwaltende Interessen (C – “conventional”)

Beim Ausbildungscheck sind die Items sehr artig sortiert, d.h. es kommen erst 15 R-Items, dann 15 I-Items und so weiter. Die Einschätzung, wie stark einen jeweils die genannte Tätigkeit interessiert, erfolgt auf einer siebenstufigen Ratingskala von “würde ich sehr ungern machen” bis “würde ich sehr gern machen”. Etwas problematisch: Der Schieberegler steht per Default bei “würde ich sehr ungern machen”. Nervöse Klicker klicken ggf. weiter und haben damit eine (negative) Einschätzung abgegeben. Hier wäre es besser gewesen, erst einmal eine Antwort zu “erzwingen” bevor man zum nächsten Item kommen kann. Die nachfolgenden zwei Screenshots zeigen jeweils ein Item aus dem Bereich “handwerklich-technische-” und ein Item aus dem Bereich “wirtschaftlich-unternehmerische Interessen”:

Die Bearbeitung des Interessentests dauert gute zwanzig Minuten, wobei 15 Sekunden Bearbeitungszeit pro Item kalkuliert sind. Dies hat während der Bearbeitung durchaus seinen Längen. Insb. die Einzelitempräsentation (Item – Antwort – Weiter, Item – Antwort – Weiter…) wird auf Dauer sehr lang. Man hätte problemlos auch mehrere Items auf einer Seite präsentieren können, wie wir dies etwa beim Studieninteressentest beim Stark-Verlag gemacht haben. Immerhin kann man die Bearbeitung unterbrechen und den Zwischenstand speichern – ein Vorteil der Registrierung.

Leider ist auch innerhalb des Tests von der spielerischen Anmutung der Startseite nicht allzu viel übrig geblieben (es bleibt immer die gleiche Grafik stehen), so dass auch hiervon keine Auflockerung, Kurzweile oder gar “Flow” zu erwarten ist. Nun, jetzt ist ein vorrangig psychologisch angelegter Selbsttest natürlich auch kein wirkliches Spiel, aber man hätte sich durchaus ein wenig mehr Mühe geben können, die jeweiligen Inhalte auch thematisch abwechslungsreicher illustrieren zu können. Es ist ja am Ende auch niemandem gedient, wenn der Nutzer (wir reden hier von Schülern!) nach 43 Items gelangweilt abbricht. Wir werden in den nächsten Wochen einen interaktiven Azubi-Check bei der Lufthansa einführen. Dort wird es doch etwas anders aussehen… Das dürfen dann andere kritisieren…

Im zweiten Teil des Ausbildungscheck geht es dann um “Wissen”… Hier geht es darum, eine Reihe von Aufgaben aus verschiedenen Bereichen jeweils unter Zeitdruck zu bearbeiten. In der Einleitung bekommt man drei Aufgabentypen in Form von Beispielaufgaben gezeigt (“synonyme Begriffe”, “Zahlenreihen”, die hier in Diagramm-Form präsentiert werden und “Figurenvergleiche”).

Etwas gemein ist, dass einen dann innerhalb des Tests vorrangig ganz andere Aufgabentypen erwarten, z.B. Diagrammanalysen, räumliche Denkfähigkeit, verbale Logik oder Primzahlen. Auch stellt sich dem geneigten Betrachter die Frage, wo es sich bei diesen Aufgabentypen denn nun um “Wissen” handelt. Einzig die Kenntnis von Primzahlen würde ich als “wissensbasiert” bezeichnen, bei den anderen Aufgaben handelt es sich wohl viel eher um Schlussfolgerndes Denken bzw. Kognitive Leistungsfähigkeit ggf. ergänzt um denkoperatorische Facetten wie Bearbeitungsgeschwindigkeit oder Verarbeitungskapazität. Gut, das wäre zugegebenermaßen alles etwas sperrig für die Zielgruppe, aber der Begriff “Logik” wäre m.E. schon zumutbar und sicherlich besser treffend gewesen.

Wie dem auch sei, die 21 Aufgaben, für die einem insg. 20 Minuten zur Verfügung stehen, sind inhaltlich abwechslungsreich. Auch stellen die dort gemessenen Konstrukte zweifelsohne valide Indikatoren hinsichtlich der Prognose von Berufs- bzw. Ausbildungserfolg dar.

Abschließend kommt dann der eigentlich Clou: Basierend auf den Ergebnissen aus beiden Teiltests erhält der Nutzer unter der Überschrift “Deine Zukunft” eine Übersicht möglicherweise passender Berufsbilder NEBST entsprechenden Verlinkungen zu dazu auf Jobstairs ausgeschriebenen Stellen und weiterführenden Informationen im Berufenet der Bundesagentur. Ferner erhält der Nutzer per E-Mail ein Ergebnis-PDF, in dem die Testergebnisse noch einmal detailliert aufgelistet, kommentiert und in Relation zu Vergleichsnormen gesetzt sind.

Fazit: Grundsätzlich ist der Ausbildungscheck ein absolut sinnvoller und zur Berufsorientierung hilfreicher Ansatz. Quasi als “Orientierung vor der Orientierung” nimmt das Instrument den Ausbildungsinteressierten an die Hand und sortiert die große Welt der Möglichkeiten sinnvoll vor. Auch die direkte Anzeige von verfügbaren Ausbildungsmöglichkeiten ist ein sinnvoller “Call for Action”. Gestalterisch hingegen enttäuscht der Ausbildungscheck. Es gibt außer der comiquesken Anmutung nichts, was es dem Nutzer angenehm macht, das Tool auch komplett zu durchlaufen. Klar, man kann argumentieren, dass es wohl nicht zu viel von einem jungen Menschen verlangt sein dürfte, sich auch mal 35 Minuten hinzusetzen und der eigenen Zukunft zu widmen. Stimmt. Aber wo wäre das Problem gewesen, die Tests z.B. durch kleine informatorische Aspekte aufzulockern oder zumindest zwischendurch mal das Setting zu verändern? In diesem Zusammenhang verweise ich immer wieder gern auf den Einwurf, warum der gesamte Auswahlprozess ansprechend gestaltet sein sollte

Thema: Ausbildung, Berufsorientierung, eAssessment, Employer Branding, Lufthansa Karriere, SelfAssessment, STARK-Verlag, Studienorientierung | Kommentare (1)

Interaktive Berufsorientierung und Selbsttests für zahlreiche Berufs- und Studienrichtungen

Freitag, 6. Mai 2011 12:22

Kürzlich fragte mich ein befreundeter HR-Blogger, ob sich SelfAssessments nicht eigentlich auch gut für die Berufsorientierung eignen würden.

Nun, SelfAssessment ist in der Tat zu einem sehr großen Teil ein Thema der Berufsorientierung! Eigentlich oft sogar noch mehr als ein Instrument des Personalmarketings. Im Kern geht es oft eher um die Frage, ob Berufsbild / Studiengang XY das richtige für mich ist und erst in zweiter Instanz dann, ob ich Lust habe diesen Job bei Unternehmen XY auszuüben oder den Studiengang an Hochschule Z zu studieren.

Wir befassen uns nun seit mehr als 10 Jahren intensiv mit der Erstellung von Realistic Job Preview- und SelfAssessment Verfahren. Dadurch sind inzwischen Orientierungsformate für zahlreiche Berufs- und Studienrichtungen bzw. konkrete Berufsbilder entstanden. Um das einmal zu verdeutlichen, habe ich nachfolgend mal eine Auflistung vorgenommen, nebst dazugehöriger Verlinkungen zu den Tools (bitte jeweils die weibliche Form mitdenken!):

Gegenwärting befinden sich bereits wieder eine ganze Reihe weiterer Berufsbilder in der Umsetzung. Zu nennen wären hier z.B. Chemiker, Forstwirte, Geographen, Geowissenschaftler (alle Uni Göttingen), Speditionskaufleute, Servicekaufleute im Flugverkehr, Hotelkauf- und -fachleute, Lagerlogistiker, Fluggerätmechaniker, Werkzeugmechaniker, Systemgastronomen, Köche, Bäcker (alle Lufthansa) sowie Elektroniker für Betriebstechnik, Industriekaufleute, Industriemechaniker und IT-Systemelektroniker (alle RWE). Wenn es soweit ist, wird darüber selbstverständlich im Blog berichtet! Bis wir aber die diversen Hundert Berufsbilder abgebildet haben, bleibt noch ein wenig zu tun…

Natürlich gibt es neben diesen Berufsorientierungsformate auch noch eine ganze Reihe von SelfAssessments, deren vorrangige Zielsetzung es ist, aufzuzeigen, ob ein bestimmtes Unternehmen zu einem passt. Hier sei nur auf die Facebook App “Could it be U?” von Unilever oder der demnächst erscheinende Werte-Kompass von Haniel verwiesen. Aber das ist ein anderes Thema, auch dazu demnächst mehr…

Thema: Ausbildung bei der Stadt Hamburg, Berufsorientierung, Biesterfeld Karriere, Commerzbank Karriere, Deutsche Bahn Karriere, Employer Branding, Haniel Karriere, SelfAssessment, Serious Games, Studienorientierung, Studieren an der HAW Hamburg, Studieren an der Hochschule Niederrhein, Studieren an der Universität Göttingen, Unilever Karriere, Virtuelle Studienberatung | Kommentare (1)