Virtuelle Studienberatung für Biochemie an der Uni Göttingen

Dienstag, 12. Juni 2012 11:04

Ja, auch Hochschulen stehen im Wettbewerb um Nachwuchs. Nicht erst seit, aber definitiv stark angefeuert durch die Änderung in der Hochschulrahmengesetzgebung Mitte des letzten Jahrzehnts, die den Hochschulen ein erheblich stärkeres Mitspracherecht gegeben hat, wer bei ihnen studieren kann, kann man eine Entwicklung beobachten, bei der die Hochschulen starke Anstrengungen unternehmen “distinkte Bildungsmarken” zu werden. Im Zeitraffer sieht man hier also eine Entwicklung beobachten, die auch Unternehmen unter den Überschriften “War for Talent” und “Employer Branding” durchlaufen.

Ein Blick in den angelsächsischen Raum zeigt, wo diese Entwicklung hingehen kann, schließlich sind (vermeintlich) jedem “Oxford”, “Harvard”, “Berkeley” oder “Stanford” ein Begriff, auch wenn man selber noch nie da war. Naja, als Cal Bear kann man Stanford natürlich auch gleich wieder vergessen, ich sage nur “Get the Axe back!

Aber nicht abschweifen… Man kann die deutsche Hochschullandschaft natürlich nur sehr bedingt mit der angelsächsischen vergleichen. Aber die Entwicklung hin zu “Realistic Previews” und “Markenbildung” verläuft erstaunlich parallel zu derjenigen, die bei Unternehmen zu beobachten ist. Nicht von ungefähr bilden beide Betätigungsfelder für CYQUEST inzwischen nahezu gleichrangige Bereiche. Auch wenn die jeweiligen Kunden natürlich schon anders ticken, weisen die verwendeten Lösungsansätze oft erstaunlich große Nähe zueinander auf. Von daher lohnt sich sowohl für Hochschulen als auch für Personaler aus Unternehmen immer mal wieder ein Blick über den Zaun bzw. eigenen Tellerrand. Dümmer macht´s einen sicherlich nicht…

Nachdem wir ja erst vor ein paar Tagen über das Informationsangebot für Wirtschaftsingenieure an der Hochschule Niederrhein berichtet haben, nun das jüngste Beispiel: Die Erweiterung der virtuellen Studienorientierung der Uni Göttingen um den Studiengang Biochemie.

Das Angebot umfasst detaillierte und interaktiv aufbereitete Informationen über die hinter dem Studiengang stehende Berufswelt, die Studieninhalte und -schwerpunkte, die Studienorganisation und Studienkultur an der Fakultät und in Göttingen an sich.

Einen weiteren Schwerpunkt stellen bei diesem Angebot die Selbsttests dar, die in dem Kapitel “Anforderungen” gebündelt sind und eine wichtige Orientierung hinsichtlich der vor allem bei Studienbeginn vorausgesetzten Kenntnisse in Kompetenzbereichen wie Biologie, Mathematik, Chemie oder Englisch geben.

Dabei ist es wichtig zu unterstreichen, dass es bei diesen Selbsttests nicht um eine Eignungsprüfung geht. Man kann sinnbildlich nicht durch diese Tests “durchfallen” oder ähnliches. Es geht vielmehr darum, eine Orientierung zu geben, mit was im Studium zu rechnen ist, um die Studienwahlsicherheit zu erhöhen. Die Selbsttests sollen auf keinen Fall dem Nutzer die Entscheidung abnehmen, ob Biochemie der richtige Studiengang für ihn ist. Sie sollen die Fähigkeit erhöhen, dies selbst beurteilen zu können!

Insg. umfasst das Angebot virtueller Studienorientierungen in Göttingen damit nun vier Studiengänge (Biochemie, Chemie, Forstwissenschaften und Waldökologie und BWL). In Kürze kommen dann einige aus dem Bereich Agrar- und Geowissenschaften hinzu.

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Fundstück zum Wochenende: Allianz setzt Infografiken als Personalmarketinginstrument ein

Freitag, 8. Juni 2012 10:42

Vor ein paar Tagen lief mir eine tolle Infografik über den Weg. Diese stellte aber nicht wie man das sonst so kennt, Google+ und Facebook gegenüber oder erläuterte die Vorteile eines Corporate Blogs gegenüber eine Facebook Seite, nein in diese Infografik sind Vorteile und Eckpunkte eines Praktikums bei der Allianz verpackt. Also: Infografik goes Employer Branding…

Das ist – insb. in Zeiten von Pinterest – eine sehr naheliegende, wenngleich tatsächlich immer noch sehr innovative Idee. Ich habe Dominik Hahn von der Allianz hierzu kurzerhand ein paar Fragen gestellt:

Hi Dominik, wie seid Ihr denn auf die Idee gekommen, Infografiken als Personalmarketing-Vehikel einzusetzen?

Im Journalismus kommen Infografiken schon sehr lange zum Einsatz. Der FOCUS war hier Vorreiter. Im Employer Branding und Recruiting sind sie dagegen bislang – zumindest in Deutschland – so gut wie gar nicht präsent. Dabei ist die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten groß, und eben nicht nur auf Social Media mit dem Stichwort Pinterest beschränkt. Neben der Implementation auf der Karriere-Website ist eine Verwendung als Poster, Roll-Up und auch alternative Stellenanzeige, print wie online, denkbar. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil einer solchen Grafik ist auch deren ‘Share-Potenzial’. Es liegt auf der Hand, dass ein schlichtes Bild bzw. Foto oder gar nur der Link zu einem Text bzw. einer Stellenanzeige weit weniger attraktiv ist, mit anderen in Social Networks geteilt zu werden. Hilfreich für uns ist hier sicher auch, dass die Grafiken nicht im bekannten Allianz-Design, aber dennoch nach den Corporate-Styleguide-Regeln gehalten sind.

Habt Ihr schon Rückmeldungen darauf? Stichwort: Köder soll ja dem Fisch schmecken, nicht dem Angler…” Und wie geht es weiter?

Mit der Infografik zum Praktikum bei der Allianz Deutschland haben wir experimentiert. Die Resonanz war bislang durchgehend positiv – auch und gerade intern. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, weitere Infografiken folgen zu lassen. Als nächstes gibt es eine Grafik zu unserem IT-Traineeprogramm. Input dazu kam übrigens auch direkt aus der Allianz IT. An den Infografiken werkeln also nicht allein Personalmarketing-Kollegen herum :-).

Was sind für dich die Vorteile von Infografiken?

Infografiken haben den Vorteil, dass sie schöner anzusehen sind als reiner Text und obendrein noch Infos bereitstellen, die über das eigentliche Thema der Grafik hinausgehen können. So ist bei einer Infografik zum Praktikum zwar wichtig zu wissen, was man dafür mitbringen sollte und wo man eingesetzt wird. Weiterführende Angaben, z.B. zu Freizeitmöglichkeiten am Einsatzort oder ‘nice to know’-Infos zum Unternehmen selbst, runden aber das Bild erst richtig ab. Somit möchten wir den potenziellen Bewerbern die Entscheidung für uns leichter machen.

Dominik, ich danke dir! Wir sehen uns dann sicher bald mal wieder, als “Zutaten der Suppe…”.

By the way, wen es interessiert. Dominik hat im Recrutainment Blog bereits im Januar 2010 einen Gastbeitrag veröffentlicht über das zunehmend an Relevanz gewinnende Thema “Person-Organization-Fit”. Das war vor seinem Einstieg bei der Allianz. Offensichtlich hat er sehr viel der Denke in seinen Job mitgenommen…

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Ein Blick hinter die Kulissen: Was bitte ist ein “FeelGood Manager”?

Mittwoch, 6. Juni 2012 11:51

In losen Abständen nehmen wir uns hier im Recrutainment Blog “besondere” Berufsbilder vor. Zuletzt haben wir was zu “Game-Designern” und – noch etwas exotischer – “Game Balancern” gebracht. Soweit so bekannt. Aber was bitte ist denn ein “FeelGood Manager”. Gut, wir haben alle viel über das neue Wertegerüst der vielzitierten Generation Y gehört von wegen “Arbeiten, um zu leben” statt “Leben, um zu arbeiten” und so. Aber dass es das auch als Beruf gibt… – besonders eben. Und wo sollte es diesen Beruf wohl geben, wenn nicht bei einem Unternehmen wie Spreadshirt? Deshalb bin ich sehr froh darüber, mit der FeelGood Managerin von Spreadshirt Stefanie Häußler hierüber ein Interview geführt haben zu können. Also, Stefanie, ab dafür…

Was macht eigentlich eine FeelGood Managerin?

Ich kümmere mich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter bei Spreadshirt. Zum Glück gibt es immer mehr Unternehmen, die verstanden haben, wie wichtig der Mitarbeiter für den Erfolg eines Unternehmens ist. Da man einen Großteil seiner Zeit im Beruf mit seinen Kollegen verbringt, ist es wichtig, dass man gern zur Arbeit geht, sich dort wohlfühlt und eine tolle Atmosphäre vorfindet. Das schweißt das Team zusammen und führt zu besseren Leistungen. In der Praxis fängt das bei mir als FeelGood Managerin mit der Organisation von passender Mittagsverpflegung an, geht über interessante Abendveranstaltungen oder Serviceangebote bis hin zu Unterstützung bei Problemen im Alltag, wie der Wohnungssuche.

Welche Eigenschaften sollte eine FeelGood Managerin mitbringen? Gibt es dafür einen bestimmten Ausbildungsweg?

Gefragt sind kreative Allrounder mit einem gehörigen Maß an Empathie. Ich selbst habe eine Ausbildung im Eventmanagement, bin kommunikativ und offen. In der Jobausschreibung wurde ein „Kulturbeauftragter“ für das Unternehmen gesucht, der Leipzig wie seine Westentasche kennt und ein kreatives Köpfchen mitbringt. Der Ausbildungsweg ist dabei nicht fest vorgezeichnet. Ich bspw. war nach meiner Eventmanagementausbildung für ein halbes Jahr in Spanien, um dort zu arbeiten. Ein Praktikum bei Leipzig Tourismus und Marketing hat mich dann wieder zurück nach Leipzig geführt und ich habe mich noch ein bisschen mehr in die Stadt verliebt.

Wie machst du deine Kollegen zu glücklicheren Mitarbeitern?

Um zufrieden zu sein, brauchen wir ganz einfache Zutaten: Gutes Essen, ein schönes Umfeld und Gesellschaft von netten Menschen. Also kümmere ich mich um einen leckeren Mittagstisch, plane Feierabend-Treffen unter Kollegen oder helfe neuen Mitarbeitern beim Einleben in Leipzig und auch bei Behördengängen. Darüber hinaus stelle ich gerade eine Rückenschule auf die Beine, damit alle fit bleiben. Woanders werden solche Aufgaben „nebenbei“ erledigt. Mein Arbeitgeber gönnt uns den Luxus, dass ich mich allein dem Wohlbefinden meiner Kollegen widmen kann.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?

Da kein Tag wie der andere ist, ist das gar nicht so leicht zu beschreiben. In den seltensten Fällen fängt der Tag am Schreibtisch an, wenngleich Recherche und Ideensuche im Internet aber auch außerhalb der Büroräume jeden Tag dazu gehören …Ich lasse mich inspirieren und schaue mich immer nach neuen Ideen um. Hinzu kommt das tägliche Feedback aus dem Spreadshirt-Team. Auf dieser Basis organisiere ich unsere Feel Good-Angebote. Team-Events wie Kochkurse, Pflanzaktionen für unsere Terrassen, Kleiderflohmärkte aber etwa auch Babysitter-Angebote.

Was bringt eine FeelGood Managerin dem Unternehmen? Gibt es bspw. weniger Krankmeldungen, seid Sie da sind?

Die Auswirkungen sind sichtbar, denn die Angebote werden dankend angenommen und trotz des starken Wachstums bleibt die Unternehmenskultur spürbar erhalten. Unternehmenskultur bedeutet bei uns unter anderem eine gute Stimmung am Arbeitsplatz, ein nettes, fast schon familiäres und nicht anonymes Miteinander durchweg durch alle Bereiche.

Wir legen bei CYQUEST ja auch sehr viel Wert auf ein harmonisches und ausgeglichenes Miteinander, vielleicht sollten wir uns auch einen FeelGood Manager zulegen. Stefanie, ich danke dir für das Interview!

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Karriere-Twittercharts mit zwei Neulingen – KPMG und TeleTeam – und insg. mit leichten Bremsspuren

Montag, 4. Juni 2012 19:04

Wegen der Geburt meiner zweiten Tochter komme ich momentan nicht in gewohntem Maße zum bloggen. Es ist aber mal wieder ein Monat rum, weshalb ich meinen Lesern ja nicht die aktuellen Twittercharts vorenthalten möchte.

Im Tausenderclub gibt es so viel Neues nicht. Die Deutsche Bahn rollt auf die 10000er Marke zu, wird dafür aber wohl noch einen oder zwei Monate brauchen. Audi legt ein recht sportliches Wachstum vor und wird wenn es so weitergeht in den kommenden Monaten den einen oder anderen weiter vorn platzierten Account überholen.

In der zweiten Liga gibt es zwei Neueinsteiger. Neben den Wirtschaftsprüfern von KPMG mit aktuell 154 Followern (zum Vergleich: PwC bringt es auf 1133, Ernst & Young auf  550) ist das das Oldenburger Callcenter-Unternehmen Teleteam. Die bringen es bei gerade einmal 350 Mitarbeitern immerhin auf aktuell 834 Follower. Auch das zeigt, dass Twitter nicht nur etwas für die “Großen” sein muss.

Einen wirklich “heißen” Kandidaten für den Aufstieg in den Tausenderclub gibt es aktuell übrigens nicht. Bombardier und Philips sind mit 943 und 901 Followern am dichtesten dran, es handelt sich aber in beiden Fällen um aktuell quasi “inaktive” Accounts, d.h. über beide wurde seit Monaten nicht mehr getwittert. Hallo? Aufwachen…

Der aktivste Account, zumindest gemessen an der Anzahl abgesetzter Tweets, war im Mai erstmals der von Brunel. Insg. war die Aktivität dieses Mal deutlich niedriger als den Vormonaten. Das hängt sicherlich ein wenig mit den unterschiedlichen Messpunkten zusammen (ich nehme ja immer den ersten Montag im Monat), aber in der Breite ist das dennoch überzufällig.

Auch der “Index”, also die durchschnittliche Followeranzahl der beobachteten Kanäle, ist im Mai nur um 33 gestiegen, was etwa 20% unter dem langfristigen durchschnittlichen Wachstum liegt. Nun, vielleicht hängt das ja auch mit der etwas geringeren Aktivität zusammen. Einen Trend würde ich daraus noch nicht ableiten wollen, aber ich werde es im Auge behalten.

So, und nun zurück an die Wickelfront… :-)

Thema: Deutsche Bahn Karriere, Employer Branding, Social Media HR | Kommentare (0)

Der Navigator Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Niederrhein – Virtuelle Einblicke in die Verknüpfung von Wirtschaft und Technik

Dienstag, 29. Mai 2012 9:44

Studieninteressierte finden sich heutzutage in einem Dschungel von Angeboten diverser Hochschulen und Universitäten in tausenden von unterschiedlichen Studiengängen innerhalb ganz Deutschlands wieder. Woher weiß man jedoch, welches Studienfach, welcher Studienort, welche Art von Hochschule zu einem selber passt und wie man dies heraus findet?

Die Hochschule Niederrhein hat für Studieninteressierte ein sehr informatives Angebot eingerichtet, das sich bereits in der 3. Ausbaustufe befindet – die HN-Navigatoren – auch bekannt als virtuelle Studienorientierungen. Mitte Mai ist der neueste der Navigatoren nun online gegangen – der Navigator des Fachbereichs 09 – Wirtschaftsingenieurwesen.

Der Navigator Wirtschaftsingenieurwesen wurde von CYQUEST in Kooperation mit einem Studierendenprojekt des Fachbereichs entwickelt und verbindet somit das Insiderwissen der Studierenden mit dem State of the Art Webdesign und psychologischen Know-how der Recrutainment-Company.

Allen HN-Navigatoren ist gemein, dass sie die Studienentscheidung der Studieninteressierten wesentlich verbessern sollen. Dies wird durch einen informierenden und aufklärenden Ansatz erreicht. Jeder Navigator ist dabei in 6 verschiedene Bereiche aufgeteilt: Begrüßung, Berufswelt, Studium, SelfAssessment, Studierendenleben sowie Reflexion.

Der User bekommt vorweg in der Begrüßung schon interessante Informationen über den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen dargeboten. Das hier eingebundene Fachbereichsvideo gibt Einblicke in Studienschwerpunkte und spätere Tätigkeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens und macht Lust darauf, mehr über diesen Studiengang zu erfahren. Daran anschließend bekommt der User die Gelegenheit, sich 4 Videos mit Studierenden des Fachbereichs anzusehen, die die Frage klären soll: „Warum studierst Du Wirtschaftsingenieurwesen?“ Die Videos wurden von Studierenden des Fachbereichs vor Ort gedreht und von CYQUEST professionell geschnitten.

Erst nach Durchlaufen des Begrüßungskapitels wird der User dazu aufgefordert, sich für die Studienorientierung zu registrieren. Dies kann jedoch auch über einen Gastzugang geschehen (besucher, besucher). Die individuelle Registrierung hat den Vorteil, dass der User seinen Bearbeitungsfortschritt an den abgehakten Kapiteln links oben im Navigator angezeigt bekommt und somit eine Orientierung erhält, wo er sich befindet. Auch wird dabei der Bearbeitungsfortschritt individuell abgespeichert.

Hier ein paar Highlights aus den Kapiteln des HN-Navigators Wirtschaftsingenieurwesen:

Berufswelt

Um einen ersten Eindruck zu bekommen, in welchen Bereichen man nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens tätig werden kann, gibt es in dem neuen Navigator einen interaktiven „Grundriss“ der Tätigkeitsfelder. Gebäude stellen hierbei die unterschiedlichen Unternehmensbereiche dar. Klickt der User auf einen dieser Bereiche, werden ihm am rechten Bildrand Berufsbilder und Aufgaben/ Tätigkeiten in diesem Tätigkeitsfeld angezeigt.

Studium

Neben den allgemeinen Informationen zum Studienaufbau, den Veranstaltungsformen, Studieninhalten etc., gibt es im Kapitel Studium einen interaktiven Modulplan, der besonders hervor gehoben werden sollte. Dieser Modulplan beinhaltet sowohl alle Schwerpunktbeschreibungen des Studiengangs, als auch die Beschreibung und inhaltliche Zusammenfassung aller Fächer, die in verschiedenen Ausrichtungen des Bachelor of Science studiert werden können. Dank der Interaktivität können User ganz gezielt auswählen, was sie sich ansehen möchten und was nicht und sich somit umfassend informieren.

Natürlich sind ebenfalls wieder Videos mit Studierenden aus den verschiedenen Schwerpunkten des Studienganges eingebunden, eine Studierende oder ein Studierender pro Schwerpunkt: Energiemanagement und-technik, Human Engineering, Hygienemanagement, Marketing sowie Produktion und Logistik.

SelfAssessment

Das Kapitel SelfAssessment soll Einblicke in verschiedene Themenbereiche des Wirtschaftsingenieurwesens geben und bietet dem User kleine Aufgaben aus den Bereichen: Betriebswirtschaftslehre, Mechanik, Fügetechnik, Human Engineering, Marketing, Elektrotechnik, Hygienemanagement sowie Produktion und Logistik. Wichtig zu betonen ist, dass es sich hierbei nicht um einen Eignungstest handelt, sondern eher abgefragt wird, ob und in welchem Maße sich der User mit den Inhalten beschäftigen möchte und Spaß an diesen haben oder entwickeln könnte. Darüber hinaus vermittelt dieses Kapitel natürlich die Anforderungen, die im Studium gestellt werden und gibt den Interessierten somit einen realistischen Einblick in die Inhalte des Studiums.

Am Ende des SelfAssessments erhält der User ein Feedback, dass ihn zur Bewerbung im Studiengang animiert.

Studierendenleben

Das Kapitel Studierendenleben informiert über all das, was das Studium in Krefeld neben den ganzen Formalitäten ausmacht. Hier kann der User sich über Freizeitmöglichkeiten im Raum Krefeld, das Sportangebot an der Hochschule oder über die Wohnheime der Stadt informieren. Dieses Kapitel ist ganz bewusst von der Fachschaft des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen an Studieninteressierte adressiert und gibt ebenso Einblicke in das Partyleben am Fachbereich wie in die Arbeit der Fachschaft.

Abschließend erwartet den User noch eine Reflexion, die zum Ziel hat, die Inhalte der Navigatoren nachhaltig zu verbessern und später eine Aussage darüber treffen zu können, ob diese bei der Studienwahl eine unterstützende Rolle gespielt haben.

Fazit

Der Navigator Wirtschaftsingenieurwesen ist schlank, informativ und macht Spaß! Innerhalb von 20-30 Minuten können sich Studieninteressierte umfassend über das Studium, die Anforderungen, Inhalte, den Campus Krefeld und die Berufsaussichten nach dem Studium informieren – kompakter geht es wohl nicht. Darüber hinaus ist der Navigator mit professionellem Bild- und Videomaterial, das am Fachbereich aufgenommen wurden, bestückt, was ihn sehr bereichert. Dies unterstreicht die Authentizität der Einblicke, die die Studieninteressierten durch den Navigator erhalten sollen. Alles in allem ist der Navigator auf jeden Fall einen Ausflug in die Welt des Wirtschaftsingenieurwesens wert.

Insg. umfasst das virtuelle Studienberatungsangebot an der Hochschule Niederrhein damit aktuell 13 Studiengänge. Neben Wirtschaftsingenieurwesen sind das Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Mechatronik, Oecotrophologie, Catering and Hospitality Service, Soziale Arbeit, Kulturpädagogik, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik sowie Steuern und Wirtschaftsprüfung. In Kürze werden dann noch sechs weitere hinzukommen… Stay tuned.

Thema: Berufsorientierung, SelfAssessment, Studieren an der Hochschule Niederrhein, Virtuelle Studienberatung | Kommentare (0)