Weihnachtsbaum

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Weihnachtsbaum auf dem Frankfurter Römerberg

Ein Weihnachtsbaum, auch Christbaum (in oberdeutschen Sprachraum ausschließlich, im Rheinland häufig) oder Tannenbaum ist ein geschmückter Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in einem Gebäude oder im Freien aufgestellt wird. Traditionelle Aufstellorte sind Kirchen und Wohnungen. Als Baumschmuck dienen meist Lichterketten, Kerzen, Christbaumkugeln, Lametta, Engels- oder andere Figuren. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert vom deutschsprachigen Raum aus über die ganze Welt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William-Adolphe Bouguereau: Lorbeerzweig, 1900

Die Verwendung eines geschmückten Baumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung. Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten. Die Encyclopedia Britannica führt die Verwendung des Schmucks durch immergrüne Bäume, Kränze und Girlanden als Sinnbild des ewigen Lebens unter den alten Ägyptern, Chinesen und Hebräern an.[1]

Römische Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Durch das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende ehrte man im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren, gleichzeitig gab das Grün Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.

Frühneuzeit und Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1492 kaufte das Liebfrauenwerk zu Straßburg Tannen für die Kirchengemeinden der Stadt: „Item Koüfft 9 Tannen in die 9 Kichspill, das gut jor darjnn zu empfohlen, unnd darumb gebenn 2 Gulden“. Der Urkundentext nennt hier das Neue Jahr als Anlass, wobei aber bis ins 16. Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich der Jahresbeginn auf dem Weihnachtsfest lag.[2] Die Tannen kosten das Werk zwei Gulden.[3]

Von 1521 datiert ein Eintrag in einem Rechnungsbuch der Humanistenbibliothek in Schlettstadt: „Item IIII schillinge dem foerster die meyen an sanct Thomas tag zu hieten.“ (Neuhochdeutsche Übersetzung: „Ebenso vier Schillinge dem Förster, damit er ab dem St.-Thomastag die Bäume bewacht.“) Von den Schwarzhäuptern in Riga und Reval wurden in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegen Ende der Weihnachtszeit Tannenbäume auf den Markt getragen, geschmückt und zum Schluss verbrannt.[4]

Eine der ältesten schriftlichen Erwähnungen eines Weihnachtsbaums wird ins Jahr 1527 datiert. Zu lesen ist in einer Akte der Mainzer Herrscher von „die weiennacht baum“ im Hübnerwald in Stockstadt am Main.[5]

Von 1539 gibt es wieder einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die Zünfte und Vereine waren es schließlich, die ein immergrünes Bäumchen in die Zunfthäuser stellten. In einer Lohnabrechnung der Reichsstadt Gengenbach von 1576 wird erwähnt, dass der Förster „ime Strohbach“ einen „Wiehnachtsbaum uf die Ratsstuben“ gebracht habe.[6]

Frühe Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allgemein üblichen Brauch stammen aus dem Jahre 1605, wiederum aus dem Elsass: „Auff Weihenachten richtett man Dannenbäum zu Straszburg in den stuben auff daran hencket man roszen ausz vielfarbigem papier geschnitten, Aepfel, Oblaten, Zischgolt [dünne, geformte Flitterplättchen aus Metall], Zucker etc.“[7] 1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien erstmals einen Weihnachtsbaum mit Kerzen.

Auch die nächste Nachricht über den Weihnachtsbaum stammt aus Straßburg. In einer zwischen 1642 und 1646 verfassten Schrift ereiferte sich der Prediger am Straßburger Münster Johann Conrad Dannhauer gegen den Brauch, in den Häusern Weihnachtsbäume aufzustellen: „Unter anderen Lappalien, damit man die alte Weihnachtszeit oft mehr als mit Gottes Wort begehet, ist auch der Weihnachts- oder Tannenbaum, den man zu Hause aufrichtet, denselben mit Puppen und Zucker behängt, und ihn hernach abschüttelt und abblühen (abräumen) lässt. Wo die Gewohnheit herkommt, weiß ich nicht; ist ein Kinderspiel.“

Popularisierung des Brauchs ab dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abbildung aus The Illustrated Londons News (1848): Königin Victoria und Prinz Albert feiern Weihnachten mit ihren Kindern
Weihnachten um 1850, Illustration von Ludwig Richter

Seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden die Nachrichten über den Weihnachtsbaum dann häufiger. Johann Heinrich Jung-Stilling, 1740 im Nassauischen geboren, scheint eine Erinnerung an seine Kindheit zu bringen, wenn er in seinem 1793 veröffentlichten Das Heimweh von dem hell erleuchtenden Lebensbaum mit vergoldeten Nüssen spricht, zu dem das Kind am Morgen des Christtages geführt wird.

In ausländischer Wahrnehmung konnte der Weihnachtsbaum als typisch deutsch und – noch enger gefasst – als typisch lutherisch gelten, gar auf Martin Luther selbst zurückgeschrieben werden.[8][9]

Von Johann Wolfgang von Goethe stammt eine der ersten Erwähnungen des Weihnachtsbaums in der deutschen Literatur. In dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774) besucht der Protagonist am Sonntag vor Weihnachten die von ihm verehrte Lotte und spricht von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Türe und die Erscheinung eines „aufgeputzten Baumes“ mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesisches Entzücken versetzte. Friedrich Schiller hat in seinen Werken zwar keine Weihnachtsszene geschildert, aber er liebte das Fest unter dem Baum. 1789 schrieb er an Charlotte Buff (Lotte), dass er zu Weihnachten nach Weimar komme, und meinte: „Ihr werdet mir hoffentlich einen grünen Baum im Zimmer aufrichten.“ Im Jahre 1805 wurde der Weihnachtsbaum einem großen Leserkreis dadurch bekannt, dass ihn Johann Peter Hebel in dem Lied Die Mutter am Christabend aus seinen Alemannischen Gedichten erwähnte. Am Vorweihnachtsabend 1815 stellte in Weimar Wilhelm Hoffmann für arme Kinder den weltweit ersten öffentlichen geschmückten Weihnachtsbaum auf.[10] E. T. A. Hoffmanns Märchen Nussknacker und Mausekönig aus dem Jahre 1816 ist das erste Berliner Literaturdenkmal, in dem der lichterglänzende, mit goldenen Äpfeln und Bonbons geschmückte Tannenbaum in der Mitte der Weihnachtsbescherung erscheint.

Da Tannenbäume in Mitteleuropa selten waren, konnten sich diese zunächst nur die begüterten Schichten leisten, und die Stadtbevölkerung musste mit Zweigen und anfallendem Grün auskommen. Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konnte der städtische Bedarf gedeckt werden.

Obwohl die katholische Kirche lange Zeit der Weihnachtskrippe den größeren Symbolgehalt zugemessen hatte, übernahm sie mit der Zeit auch den Brauch, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Weihnachtsbaum auch in den katholischen Regionen Deutschlands und Österreichs bezeugt. Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde 1814 von Fanny von Arnstein, einer aus Berlin stammenden angesehenen jüdischen Gesellschaftsdame, aufgestellt[11] in deren Haus auch Vertreter des Hochadels ein und aus gingen. Bereits 1816, anderen Quellen zufolge 1823 in der Albertina,[12] wurde diese Tradition von Henriette von Nassau-Weilburg, der Gattin Erzherzog Karls, aufgegriffen[13] und breitete sich von da an in allen Gesellschaftsschichten Österreichs aus.

1815 verbot die niederösterreichische Landesregierung „das Abstämmeln und Ausgraben der Bäume zum Behuf der Fronleichnamsprozessionen, Kirchenfeste, Weihnachtsbäume und dergleichen“. Mit „dergleichen“ waren vermutlich die Nikolausbäumchen gemeint, die 1782 als „grüner Baum mit brennenden Kerzchen bestekket, auf welchem etwelche Pfunde candirtes Zuckerbacht ebenso glänzen wie der vom Reife candirte Kirschenbaum zur Winterszeit schimmert“ beschrieben wurden.[14] Die ersten Christbaumkugeln wurden um 1830 geblasen. Der aus Bayern stammende König Otto von Griechenland ließ 1833 zwei „königliche“ Weihnachtsbäume an öffentlichen Plätzen aufstellen, je einen in Nauplion und einen in Athen. Es bildeten sich Menschenaufläufe, welche die geschmückten Bäume bestaunen wollten.

Weihnachten in Kamerun, 1900

Nach Nordamerika gelangte der Christbaum durch deutsche Auswanderer und Matrosen. Alte US-Zeitungen berichten, Gustav Körner habe die typisch deutsche Sitte des beleuchteten und geschmückten Weihnachtsbaums in den Vereinigten Staaten eingeführt – und dies schon bald nach Ankunft im Bundesstaat Illinois zu seinem ersten Weihnachtsfest in den Vereinigten Staaten im Jahr 1833. Bereits 1832 stellte allerdings der aus Hessen stammende deutsch-amerikanische Schriftsteller und Harvard-Professor Karl Follen als erster einen Weihnachtsbaum in seinem Haus in Cambridge (Massachusetts) auf und führte so diesen Brauch in Neuengland ein.[15][15][16] In den Staaten wurden schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts Christbäume aus Eisen hergestellt. Diese Wunderwerke der Technik waren teilweise schon mit Gas beleuchtet: „Durch die hohlen Äste flutet das Gas und wo sonst Kerzen erstrahlen, zuckt aus schmaler Ritze die Gasflamme empor.“

Als sich die englische Königin Viktoria 1840 mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha vermählte, kam der Weihnachtsbaum nach London. Auch die Niederlande, Russland, besonders Petersburg und Moskau, wo er allerdings nur in den höchsten Kreisen üblich war, und Italien verdanken ihren Weihnachtsbaum den Deutschen. 1837 führte Herzogin Helene von Orléans den Weihnachtsbaum in die Tuilerien ein, später machte sich Kaiserin Eugenie um seine Verbreitung verdient. Zwei Jahrzehnte später wurden in Paris bereits 35.000 Christbäume verkauft.

20. und 21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Petersplatz in Rom wurde 1982 erstmals auch ein Weihnachtsbaum aufgestellt.[17]

In Österreich ist es Ende des 20. Jahrhunderts Tradition geworden, Christbäume an verschiedene Einrichtungen und Organisationen im Ausland als Geschenke zu überbringen. So steht seit dem EU-Beitritt ein österreichischer Nadelbaum vor dem EU-Parlament in Brüssel. Auch Schneiden, Sonder-Straßentransport, Aufstellen und Beleuchten in einer Hauptstadt werden als Spektakel des städtischen Adventmarkts inszeniert, wie das Beispiel eines 30 Meter hohen, 140 Jahre alten Nadelbaums 2011 in Graz zeigt.[18] Desgleichen wird jedes Jahr mit Beginn des Weihnachtsmarktes ein Tannenbaum auf dem Hamburger Rathausmarkt aufgestellt, der ein Geschenk eines nordischen Staates an den Stadtstaat ist.

Verwendete Baumarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldarbeiterinnen bereiten Weihnachtsbäume für den Versand vor (Hildburghausen, 1978)

Hauptsächlich werden Tannen als Weihnachtsbaum genutzt, daneben Fichten und andere Nadelbäume wie die Kiefer. Der Marktanteil der Nordmann-Tanne betrug in Deutschland 2013 fast 80 Prozent,[19] etwa 85 Prozent der Nordmanntannen stammten aus Deutschland, 15 Prozent wurden importiert.[20] Die Anzahl der in Deutschland verkauften Bäume wächst seit 2000 (24 Millionen) kontinuierlich und betrug 2013 30 Millionen Bäume.[21] Bis Ende der 1950er Jahre hatten die Deutschen fast ausschließlich Rotfichten als Weihnachtsbaum in der Wohnung stehen. In den 1960er Jahren bis in die Mitte der 1970er Jahre bevorzugten sie die dichter wachsende Blaufichte, ab Anfang der 1980er Jahre die Nordmann-Tanne. Dieser Baum wächst relativ gleichmäßig, hat weiche Nadeln und eine vergleichsweise hohe Nadelhaltbarkeit.[22] Im Gegensatz zu Fichten und vielen anderen Tannenarten (z. B. Nobilis) ist die Nordmanntanne jedoch nahezu geruchlos. Angebaut werden die Nordmann-Tannen vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen im Sauerland, in Schleswig-Holstein und Dänemark.

Anbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Werdegang vom Samenkorn bis zu einem Zwei-Meter-Weihnachtsbaum dauert, je nach Pflanzenart, zwischen acht und zwölf Jahren. Die Samen werden aus Zapfen älterer Bäume gewonnen. Die Samenkörner werden in Baumschulen zu Sämlingen gezogen, und diese werden nach drei bis vier Jahren an Forst- und Weihnachtsbaumbetriebe als Jungpflanzen verkauft. Die weiteren Form- und Wachstumsentwicklungen der Weihnachtsbäume hängen stark von der Bodenqualität, den klimatischen Verhältnissen und von den durchgeführten Pflegearbeiten ab. Besonders auf intensiv bewirtschafteten Flächen ist der Unkrautdruck nach der Pflanzung sehr groß, weshalb aus wirtschaftlichen Gründen oft Herbizide und Schädlingsbekämpfungsmittel zum Einsatz kommen. Kleinere Plantagen können durch abwechslungsreiche Bepflanzung (unterschiedliches Alter, unterschiedliche Sorte/Herkunft) ein waldähnliches Klima herstellen, was den Einsatz von Herbiziden unnötig macht. Teils werden dort im Sommer Pflanzenfresser (z. B. Schafe) gehalten, die den Fremdbewuchs klein oder fern halten.[23] Allerdings ist ein derartiger inhomogener Bestand nicht für die Ernte durch Wiederverkäufer geeignet. Daher findet sich dieses Konzept vor allem bei kleinen Familienbetrieben mit einem Direktvermarktungskonzept: Die Kunden sägen ihren Baum selbst auf der Plantage ab.

Wirtschaftliche Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Transportbereite Weihnachtsbäume auf Paletten
Transport eines Weihnachtsbaums (1972)

In Deutschland wurden 2006 etwa 616 Millionen Euro für 28 Millionen Weihnachtsbäume ausgegeben, pro Baum also ca. 22 Euro.[24] In den letzten Jahren ist eine Preissteigerung festzustellen, die auch 2007 zu beobachten war. Insbesondere durch zunehmendes Interesse Chinas am Aufkauf deutschen Ertrags an Holz stieg 2007 der Preis des typischen Weihnachtsbaums.[25] Die benötigte Anbaufläche für den Anbau der 28 Millionen Weihnachtsbäume beträgt ca. 40.000 ha. Die durchschnittliche Ausbeute beträgt zwischen 60 und 70 Prozent der gepflanzten Bäume, kann aber je nach Betrieb, Pflege und Natureinflüssen stark variieren.

Seit den Waldschäden durch den Orkan Kyrill 2007 ist die Zahl der Flächen mit Monokulturen stark gestiegen. Die Wertschöpfung solcher Plantagen liegt beim Dreißigfachen pro Hektar und Jahr gegenüber normaler Waldwirtschaft; es werden jedoch mehr Zäune gesetzt und Pestizide versprüht. In Brandenburg, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist daher das Anlegen von Monokulturen genehmigungspflichtig, in Nordrhein-Westfalen ist ein solches Gesetz in Planung.[26]

In Österreich werden im Jahr ca. 2,4 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt, wovon 85 % aus heimischen Wäldern stammen. Von diesen kommt der Großteil aus Niederösterreich, das auch den Wiener Markt beliefert. Die Importe aus Dänemark sind in den letzten Jahren rückläufig.[27] In anderen Ländern werden auch vielfach künstliche Christbäume aus Metall oder Kunststoff verwendet, die meist zusammenlegbar und wiederverwendbar sind.

14 Prozent der Deutschen wollten 2018 keinen Weihnachtsbaum aufstellen. 47 Prozent der Deutschen (2017: 56 Prozent) kauften den Weihnachtsbaum 2018 im stationären Handel, einschließlich Baumärkten, jeder Vierte (26 Prozent, 2017: 22 Prozent) schlug seinen Baum selbst. Ein Zehntel der Weihnachtsbäume in Deutschland wurden 2018 online bestellt, gegenüber 6 Prozent im Jahr 2017.[28]

Aufstellen des Baumes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weihnachtsbaum wird vor dem Heiligen Abend aufgestellt. Während er im evangelischen Raum traditionellerweise nach dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar abgeschmückt wurde, bleibt er in katholischen Familien oft bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess, 2. Februar) stehen, mit dem früher die Weihnachtszeit endete (seit der Liturgiereform fällt dies allerdings mit dem Fest der Taufe des Herrn zusammen, also dem auf den 6. Januar folgenden Sonntag).

Weihnachtsbaumständer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zerlegbarer Metallständer
Moderner Weihnachtsbaumständer

Ein Christbaumständer dient zum Befestigen und Aufstellen des Weihnachtsbaums. Er besteht meist aus einer runden Form, ähnlich einem großen Blumentopf, die mit Wasser gefüllt werden kann, und einer Haltevorrichtung aus Metall, die sich in der Form befindet. Manche Christbaumständer halten den Baum mittels Schrauben, andere nutzen ein Drahtseil zum Festspannen oder einen Dorn zum Aufstecken.

Eine Zugabe von Glycerin in das Wasser des Weihnachtsbaumständers soll den Baum länger frisch und die Nadeln länger am Baum halten.

Vereinzelt finden sich noch die meist aus der Zeit um 1900 stammenden Christbaumständer mit einem Aufzugsmechanismus, der für eine Drehbewegung des Baumes sorgt und zugleich eine Spieldose in Betrieb setzt, die ein oder mehrere Weihnachtslieder dazu abspielt. Diese seinerzeit recht kostspieligen Ständer wurden ab 1873 von der Firma J. C. Eckhardt in Stuttgart hergestellt.[29] Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war es in manchen Regionen üblich, den Weihnachtsbaum, teilweise auch verkehrt herum, an der Zimmerdecke aufzuhängen.[30] Im niederösterreichischen Waldviertel findet man noch in den Stuben und Wohnräumen älterer Gebäude Haken an der Zimmerdecke zur Befestigung des Weihnachtsbaumes.

Die Geschichte des Weihnachtsbaumständers kann man im Christbaumständermuseum in Lienzingen entdecken. Dort werden rund 500 Exponate ausgestellt.[31]

Baumschmuck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute nur noch selten zu sehen: eine Kiefer als Weihnachtsbaum mit Baumschmuck

Christbaumkugeln erinnern an die Früchte am „Baums der Erkenntnis“ im Paradies, von denen Adam und Eva entgegen einem Gebot Gottes aßen (Gen 2,1-8 EU). Der 24. Dezember war bis zur Liturgiereform durch das Zweiten Vatikanischen Konzil der liturgische Gedenktag Adam und Evas.[32] Die Erbsünde wurde gemäß dem christlichen Glauben durch die Geburt Jesu Christi, derer an Weihnachten gedacht wird, und seinen Kreuzestod wiedergutgemacht. Beim Paradiesspiel wurde wie in der biblischen Vorlage die Frucht (der Apfel) szenisch vom Baum gepflückt. Im Lauf der Entwicklung wurde der Behang des Weihnachtsbaumes vielfältiger, bunter und süßer.[33] Ein Christbaum mit Adam und Eva und Schlange aus Holz oder Gebäck existiert in Norddeutschland weiterhin als Jöölboom.

Nach und nach wurde die Sitte der Stubenbegrünung auch beim gewöhnlichen Volk beliebt und diese holten Zweige und „Dannenreisig“ ins Haus. Der Lamettabrauch wurde 1878 als Neuerung in Nürnberg entwickelt. Als Christbaumbehang symbolisiert Lametta das Aussehen von glitzernden Eiszapfen. In einigen Regionen wird traditionell kein Lametta verwendet, beispielsweise in Oberfranken.

Heute wird der Weihnachtsbaum meist mit bunten Glaselementen (vor allem Christbaumkugeln), Nikolausfiguren, Lametta, Strohsternen, kleinen Holzfiguren sowie Süßigkeiten geschmückt. Auf die Spitze setzt man normalerweise einen Stern (in Anlehnung an den Stern von Betlehem), einen Engel oder eine Glasspitze. Die einzelnen Äste des Baumes werden mit Kerzen geschmückt. Unter dem Baum werden oft die Krippe und daneben die Weihnachtsgeschenke aufgebaut. In vielen Familien sollten die Kinder den geschmückten Baum nicht vor der Bescherung sehen und wurden von den Eltern dazu angehalten, vor ihren eigenen Geschenken zuerst den Baum zu betrachten.

Öffentliche Weihnachtsbäume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der General Grant Tree, seit 1926 nationaler Weihnachtsbaum der USA
Eichseler Weihnachtsbaum 2017
Der „wahrscheinlich größte lebende Weihnachtsbaum 2017 in Deutschland“ in Rheinfelden-Eichsel
Weihnachtsmarkt in Dortmund mit besonderem Weihnachtsbaum

Natürliche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die größte als Weihnachtsbaum geschmückte Nadelbaum war eine 1950 in Seattle aufgestellte Douglasie von 67,4 m Höhe.
  • Im Styx Forest in Tasmanien wurde am 20. Dezember 1999 ein 80 m hoher Eucalyptus regnans geschmückt und als größter Weihnachtsbaum aller Zeiten bezeichnet. Die Aktion diente als Werbung für den Schutz bedrohter Urwälder.
  • Der General Grant Tree im Sequoia National Park, mit knapp 82 m der zweitgrößte Riesenmammutbaum der Welt, wurde am 28. April 1926 von Präsident Calvin Coolidge zum Nation’s Christmas Tree bestimmt.
  • Der mit 36 Metern höchste natürlich gewachsene Weihnachtsbaum Deutschlands des Jahres 2005 stand auf dem Gelände des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern in der Eifel. 2003 stand dort schon einmal der höchste natürlich gewachsene Weihnachtsbaum Deutschlands, er war 38 m hoch.
  • Auf dem Petersplatz in der Vatikanstadt wurde im Jahr 2008 eine 120 Jahre alte Fichte mit 33 Meter Höhe aus Gutenstein in Niederösterreich als Christbaum aufgestellt, der bis dahin höchste Baum auf dem Petersplatz.[34]
  • In der Stadt Wermelskirchen steht ein 1870 gepflanzter Mammutbaum, der alljährlich zu einem der größten lebenden Weihnachtsbäume Europas geschmückt wird.[35]
  • Das Dorf Eichsel, Ortsteil von Rheinfelden (Baden), schmückte seinen Mammutbaum erstmals 2017 mit über 13.000 LED. Damit ist dieser mit 36,5 m Höhe vermessene Baum voraussichtlich der „höchste lebende Weihnachtsbaum Deutschlands 2017/2018“.[36]

Künstliche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011 wurde der größte schwimmende Weihnachtsbaum der Welt in Rio de Janeiro aufgebaut. Mit 85 Meter Höhe und 3,3 Millionen Glühlampen schwimmt der 542 Tonnen schwere Stahlkoloss auf dem Rodrigo-de-Freitas-See.
  • Im Jahre 2007 wurde in Bukarest ein Weihnachtsbaum mit 76 Metern Höhe errichtet.
  • In Lissabon und Warschau stand 2005 jeweils ein Weihnachtsbaum aus Gerüsten mit 72 m Höhe.
  • Auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt wird seit 1996 jedes Jahr ein 45 m hoher künstlicher Baum aufgebaut.[37] An einem konisch zulaufenden Stahlgestell werden 1700 Rotfichten[38] befestigt, so dass hinterher ein sehr großer Weihnachtsbaum entsteht. Der Weihnachtsbaum wird durch eine eigene Sprinkleranlage geschützt. Der Betreiber bezeichnet diesen Baum seit mehreren Jahren als „größten Weihnachtsbaum“.
  • Seit 2007 gibt es mit einem nur 14 mm hohen, beleuchteten und voll geschmückten Kunstbaum auch das passende Gegenstück in Form des „kleinsten Weihnachtsbaums“ im Maßstab 1:220, der im Schaufenster einer Kunstgalerie ebenfalls in der Dortmunder Innenstadt gezeigt wird.[39]
  • In der brasilianischen Stadt Itu gibt es einen 84 m hohen Weihnachtsbaum aus Stahl.
  • In Gubbio in der italienischen Region Umbrien wird seit den 1980er Jahren am Hang des Monte Ingino jährlich ein 800 m hoher und 400 m breiter Weihnachtsbaum aus 450 farbigen Lichtern gebildet, der aus ca. 50 km Entfernung zu sehen ist. Das Guinness-Buch der Rekorde von 1991 verzeichnet ihn als „größten unnatürlichen Weihnachtsbaum der Welt“.

Verwertung genutzter und nicht verkaufter Bäume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht verkaufte Weihnachtsbäume (ungeschmückt und unbehandelt) können Elefanten und anderen Tieren im Zirkus oder Zoo als Nahrung und Spielzeug dienen.[40]

Nach dem Fest werden Christbäume von kommunalen Unternehmen und anderen Versorgern abgeholt und energetisch verwertet: Ein Großteil der 29 Mio. Weihnachtsbäume in Deutschland gelangt in maschinelle Verarbeitung zu Holzhackschnitzeln oder in Heizkraftwerke zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom und Wärme. 500 Weihnachtsbäume ersetzen rechnerisch 1.000 Liter Heizöl und können einen Durchschnittshaushalt ein Jahr lang mit Strom versorgen.[41] Die in Wien gesammelten Christbäume werden in einem Biomassekraftwerk zu Fernwärme verwertet.[42] Örtlich werden die Bäume auch im Osterfeuer verbrannt.

Brauchtum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilweise ist es Brauch, einen Christbaum nach den Phasen des Mondes[43] oder dessen Stand in Sternbildern zu ernten.[44] So soll der geschlagene Baum länger seine Nadeln behalten, wenn er am Vollmond zum Jahresende[45] oder wenige Tage davor geerntet wurde.[46][47] Allerdings ist ein solcher Effekt nicht nachweisbar.[46]

Christbaum-Versenken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Erweiterung erfuhr das Brauchtum mancherorts durch das Versenken von Christbäumen in Gewässern. So veranstaltet in Klagenfurt der Tauchclub seit den 1960er Jahren[48] ein Christbaum-Versenken im Wörthersee. Von Tauchern wird ein geschmückter Christbaum in die Tiefe gebracht. Dabei wird der im See Umgekommenen gedacht. Auch in anderen Seen, wie im Neufelder See, wurde dieser Brauch übernommen.[49]

Lieder und literarische Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Lichterbaum selbst Gegenstand von Weihnachtsliedern und -erzählungen, meist ohne Bezug auf die Geburt Christi:

Lieder
Literatur

Andere Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zweiten Weltkrieg markierten vor den Luftangriffen alliierter Bomber spezielle Pfadfinder-Flugzeuge das Zielgebiet mit weißen, roten und grünen Leuchtkörpern. Die Bevölkerung bezeichnete diese an Fallschirmen langsam niederschwebenden Leuchtbomben auch als Christbäume.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernd Brunner: Die Erfindung des Weihnachtsbaums. (= Insel-Bücherei 1347). Insel Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-458-19347-0.
  • Oscar Cullmann: Die Entstehung des Weihnachtsfestes und die Herkunft des Weihnachtsbaumes. Quell Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-7918-2326-4, S. 50–68.
  • Anton Dörrer: Die ersten Christbäume in Österreich. Volkskundliche Studie. In: Der Alpenbote. Wagner, Innsbruck 1946 (Digitalisat).
  • Oswald Adolf Erich, Richard Beitl, Klaus Beitl: Wörterbuch der deutschen Volkskunde. (= Kröners Taschenausgabe. Band 127). 3. Auflage. Kröner, Stuttgart 1974, ISBN 3-520-12703-2, S. 953–954.
  • Guido Fuchs: Heiligabend – Riten, Räume, Requisiten. Pustet, Regensburg 2002, ISBN 978-3-7917-1809-5, S. 86–101.
  • Christine Hubka: Der Christbaum ist im Paradies gewachsen. Adventkranz, Christbaumschmuck und Weihnachtskrippe erzählen ihre Geschichten. Lahn-Verlag, Limburg/Kevelaer 2001, ISBN 3-7840-3231-1 sowie Tyrolia-Verlag, Innsbruck/Wien 2001, ISBN 3-7022-2391-6.
  • Andrea Jakob: Bäume leuchtend, Bäume blendend ... Eine Geschichte des Weihnachtsbaumes in Thüringen. Meininger Museen, Meiningen 2007, ISBN 978-3-910114-11-1.
  • Ernst Moriz Kronfeld: Der Weihnachtsbaum. Botanik und Geschichte des Weihnachtsgrüns; seine Beziehungen zu Volksglauben, Mythos, Kulturgeschichte, Sage, Sitte und Dichtung. Schulze, Oldenburg/Leipzig 1906.
  • Otto Lauffer: Der Weihnachtsbaum in Glauben und Brauch. Berlin/Hamburg 1934, DNB 580520013.
  • Alfred Läpple: Kleines Lexikon des christlichen Brauchtums. Pattloch, Augsburg 1996, ISBN 3-629-00679-5, S. 42.
  • Kurt Mantel: Geschichte des Weihnachtsbaumes und ähnlicher weihnachtlicher Formen. Eine kultur- und waldgeschichtliche Untersuchung. 2. Auflage. Schaper, Hannover 1977, ISBN 3-7944-0098-4.
  • Camille Schneider: Der Weihnachtsbaum und seine Heimat das Elsass. Orient-Occident-Verlag, Stuttgart 1929, DNB 576075744 (3. Auflage: Philosophisch-Anthroposophischer Verlag Goetheanum, Dornach 1977, ISBN 3-7235-0196-6).
  • Carl Anders Skriver: Der Weihnachtsbaum – Geschichte und Sinndeutung. Starczewski, München 1966, DNB 458961779.
  • Barbara Walter: Der Weihnachtsbaum in Brauchtum und Bedeutung. GRIN Verlag, München 2012, ISBN 978-3-656-13382-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Weihnachtsbaum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Weihnachtsbaum – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christmas tree | Tradition & History. In: Encyclopedia Britannica. 6. Dezember 2018, abgerufen am 17. Dezember 2018 (englisch).
  2. Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Bände 21–22, S. 34 (Digitalisat).
  3. Stadtarchiv Straßburg, Liebfrauenwerk Bestand 1 OND 85 f°92v, publiziert in Bulletin de la Cathédrale de Strasbourg, XXVII, 2006, S. 95.
  4. F. A. Redlich: Ein neuer Beitrag zur Geschichte des Weihnachtsbaums. In: Niederdeutsche Zeitschrift für Volkskunde 13 (1935), S. 234–239.
  5. Fingerzeig: In dem Dokument aus dem Jahr 1527. In: main-netz.de. Archiviert vom Original am 24. Dezember 2013; abgerufen am 17. Dezember 2018 (Bild des Dokuments).
  6. Lohnbuch der Stadt Gengenbach von 1576. Original im Stadtarchiv Gengenbach.
  7. Alexander Tille in Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Literatur Elsaß-Lothringens VI. 1890 S. 68
  8. The Christmas Tree. In: The Journal of Education. Vol. 84, Nr. 22, 14. Dezember 1916, S. 598–599, JSTOR:42807952 (amerikanisches Englisch).
  9. Mit eindeutigem Hinweis für die Wahrnehmung eines Franzosen siehe aus der Erzählliteratur Fontane, Theodor: Quitt, in: Fontane, Theodor: Sämtliche Romane, Erzählungen, Gedichte, Nachgelassenes, WBG, Darmstadt 2002, Bd. 1, S. 411.
  10. Der Osten – Entdecke, wo du lebst: Weimar und der erste Weihnachtsbaum für alle. Ein Film von Kathrin Welzel. (Nicht mehr online verfügbar.) In: mdr.de. 1. Dezember 2015, archiviert vom Original am 3. Januar 2016; abgerufen am 21. August 2019.
  11. Hilde Spiel: Fanny von Arnstein oder die Emanzipation. Ein Frauenleben an der Zeitenwende 1758–1818 (= Fischer Taschenbuch 1992). S. Fischer, Frankfurt am Main, 1962, ISBN 3-596-22131-5, S. 434.
  12. Wo Österreichs erster Christbaum erstrahlte. In: ORF.at. 28. November 2007, abgerufen am 22. August 2019.
  13. Erzherzog Albrecht, der hohe Gast …. In: Badener Bezirks-Blatt, 1. Jänner 1881, S. 4 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
    Berichtigung.. In: Badener Bezirks-Blatt, 8. Jänner 1881, S. 2 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  14. Eintrag zu Christbaum in Österreich im Austria-Forum (im Heimatlexikon) abgerufen am 10. Dezember 2011.
  15. a b Ken Gewertz: The Professor who brought the Christmas Tree to Newengland. 200th Anniversary of Charles Follen’s birth marked this year. In: Harvard University Gazette. 12. Dezember 1996, archiviert vom Original am 22. Juni 2012; abgerufen am 25. Dezember 2018 (englisch).
  16. Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über … – Weihnachten. In: Süddeutsche Zeitung. 23. Dezember 2008, abgerufen am 25. Dezember 2018.
    Elke Bodderas: Ein Deutscher brachte den Christbaum in die USA. In: Welt Online. 1. Dezember 2009, abgerufen am 25. Dezember 2018.
  17. Claudia Ehrenstein: Woher kommt eigentlich der Christbaum? In: Welt Online. 23. Dezember 2006, abgerufen am 25. Dezember 2018.
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