Was lesen Sie gerade?
Das sind natürlich immer mehrere Bücher: Gaito Gasdanow, ›Die Rückkehr des Buddha‹; Joachim Fest, ›Im Gegenlicht‹ und als Hauptlektüre das Gesamtwerk von Theodor Fontane, einschließlich Briefe und Sekundärliteratur.
Lesen Sie auf Papier oder E-Reader?
Die Frage will ich nicht verstehen, in meinem alten Langenscheidt gibt es den englischen Ausdruck nicht und im neuen nachzuschauen, habe ich keine Lust.
Was war das letzte Buch, das Sie nicht bis zum Ende gelesen haben?
Hier muß ich den Plural verwenden, die Titel entfallen mir sofort (es gibt Ausnahmen, siehe zu 9.). Grundsätzlich handelt es sich um Bücher, die überproportional aus kurzen Hauptsätzen bestehen; die Tiefpunkte sind die, die gehäuft drei Sätze auf eine Zeile schaffen.
Was war das letzte Buch, das Sie zum Lachen gebracht hat?
Lachen muß ich gelegentlich, wenn ich in den Büchern von Paulo Coelho blättere; darüber wiederum würde der Autor nicht lachen, denn der meint es meistens ernst. Das war die humorvolle Antwort, wenn eine ernstere gewünscht wird, so sage ich: Jean Paul, Doktor Katzenbergers Badereise, und andere Bücher dieses Autors.
Was war das letzte Buch, das Sie zum Weinen gebracht hat?
Hier könnte ich wieder die Bücher des oben erwähnten Autors nennen (nicht Jean Paul); die ernstere Antwort leite ich mit einem Halbzitat von Brecht, den ich selten zitiere, ein: »Sie werden lachen«, die Viert-Lektüre von ›Effi Briest‹.
Was ist Ihre liebste Romanfigur?
Der chinesische Diener Lee aus John Steinbeck, ›Jenseits von Eden‹.
Welches Buch empfehlen Sie für einen Städtetrip nach Lissabon?
Pascal Mercier, ›Der Nachtzug nach Lissabon‹.
Manchmal schämt man sich dafür, ein bestimmtes Buch zu mögen – haben Sie eins?
Nein.
Gibt es ein Buch, das alle Welt liebte, nur Sie fanden es doof?
Daniel Kehlmann, ›Die Vermessung der Welt‹ (Siehe zu Frage 3.).
Welches Buch sollte Ihrer Meinung nach jede und jeder gelesen haben?
Jetzt das vollständige Brechtzitat: »Sie werden lachen, die Bibel!«. Ansonsten gilt: »Das Verb »lesen« duldet keinen Imperativ.« (Daniel Pennac)
Welches Buch haben Sie nie gelesen und wünschten, Sie hätten es?
Dante, ›Die Göttliche Komödie‹.
Zu welchem Buch kehren Sie immer wieder zurück?
Fontane, ›Der Stechlin‹. Je älter ich werde, desto besser verstehe ich die Hauptgestalt, die ich auch für Frage 6 hätte nehmen können.
Das sind natürlich immer mehrere Bücher: Gaito Gasdanow, ›Die Rückkehr des Buddha‹; Joachim Fest, ›Im Gegenlicht‹ und als Hauptlektüre das Gesamtwerk von Theodor Fontane, einschließlich Briefe und Sekundärliteratur.
Lesen Sie auf Papier oder E-Reader?
Die Frage will ich nicht verstehen, in meinem alten Langenscheidt gibt es den englischen Ausdruck nicht und im neuen nachzuschauen, habe ich keine Lust.
Was war das letzte Buch, das Sie nicht bis zum Ende gelesen haben?
Hier muß ich den Plural verwenden, die Titel entfallen mir sofort (es gibt Ausnahmen, siehe zu 9.). Grundsätzlich handelt es sich um Bücher, die überproportional aus kurzen Hauptsätzen bestehen; die Tiefpunkte sind die, die gehäuft drei Sätze auf eine Zeile schaffen.
Was war das letzte Buch, das Sie zum Lachen gebracht hat?
Lachen muß ich gelegentlich, wenn ich in den Büchern von Paulo Coelho blättere; darüber wiederum würde der Autor nicht lachen, denn der meint es meistens ernst. Das war die humorvolle Antwort, wenn eine ernstere gewünscht wird, so sage ich: Jean Paul, Doktor Katzenbergers Badereise, und andere Bücher dieses Autors.
Was war das letzte Buch, das Sie zum Weinen gebracht hat?
Hier könnte ich wieder die Bücher des oben erwähnten Autors nennen (nicht Jean Paul); die ernstere Antwort leite ich mit einem Halbzitat von Brecht, den ich selten zitiere, ein: »Sie werden lachen«, die Viert-Lektüre von ›Effi Briest‹.
Was ist Ihre liebste Romanfigur?
Der chinesische Diener Lee aus John Steinbeck, ›Jenseits von Eden‹.
Welches Buch empfehlen Sie für einen Städtetrip nach Lissabon?
Pascal Mercier, ›Der Nachtzug nach Lissabon‹.
Manchmal schämt man sich dafür, ein bestimmtes Buch zu mögen – haben Sie eins?
Nein.
Gibt es ein Buch, das alle Welt liebte, nur Sie fanden es doof?
Daniel Kehlmann, ›Die Vermessung der Welt‹ (Siehe zu Frage 3.).
Welches Buch sollte Ihrer Meinung nach jede und jeder gelesen haben?
Jetzt das vollständige Brechtzitat: »Sie werden lachen, die Bibel!«. Ansonsten gilt: »Das Verb »lesen« duldet keinen Imperativ.« (Daniel Pennac)
Welches Buch haben Sie nie gelesen und wünschten, Sie hätten es?
Dante, ›Die Göttliche Komödie‹.
Zu welchem Buch kehren Sie immer wieder zurück?
Fontane, ›Der Stechlin‹. Je älter ich werde, desto besser verstehe ich die Hauptgestalt, die ich auch für Frage 6 hätte nehmen können.