Der Twitter-Zwang

Nein, ich wollte nicht. Diese sozialen Netzwerk-Aktivitäten kosten einfach viel zu viel Zeit. Ich arbeite 12 Stunden, habe einen Sohn und eigentlich auch noch reichlich Interessen außerhalb des Internets. Aber nachdem mich soviele Leute darauf angesprochen haben! Ich, als Autorin, unter anderem von "Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0", sei geradezu zum Twittern verpflichtet. Also habe ich abgewogen: Xing ist klar, aber zu viel mehr habe ich keine Zeit. Linked-In-Profil halbfertig, bei Facebook schau ich auch nur ab und zu vorbei. Mein Profil bei Yasni pflegen? Schauen, was mein bezahlter Account bei Stayfriends macht? Dazu bräuchte ich eine weitere Vollzeitkraft oder auch einen ganzen PR-Stab! Wenn ich es richtig sehe, ist keiner meiner Autoren- und Karriereberater-Kollegen netzaktiv. Muss mit der Zeit zu tun haben, die sowas kostet, ach was: verschlingt. Aber: Ich bin auch neugierig – ich muss immer wissen, was es sonst noch gibt. Das kann ich nur, wenn ich selbst aktiv im Netz ist. Aber Twitter? Muss das sein? Ich hasse schon SMS, es sei denn sie kommen von netten Netzwerkern wie Joachim Rumohr, der nur mal gerade Networking betreibt. Neulich wurde ich gefragt, wie man denn Twitter zur Jobsuche nutzen kann, und ich hatte nur drei gute Ideen (was relativ wenig für mich ist ;-) ). Und dann kam heute diese Mail von Annette Gerlach. Mit einem Twitter-Account könne sie leichter auf mich verlinken und den Hinweis auf mein Karrieremacherbuch einbringen. Also habe ich meinen alten Probieraccount gelöscht und mich mal richtig eingetragen. Mal sehen, was das so bringt… Follow me!


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