Freiberufler allein zu Haus? Einige finden das toll. Allerdings meist nur für eine kurze Zeit. Je weniger Kundentermine, desto größer dann die Gefahr, einsam zu werden. Nicht selten werden absolute Home-Office-Einzelkämpfer mit der Zeit etwas seltsam… eigenwillig… Leider standen der Bürosuche dann oft horrende Preise im Weg: Rund 600 Euro kostet ein Büro in der Friendsfactory in München, ab 350 hier um die Ecke in der Königsstraße – indiskutabel für viele meiner Kunden (darunter Ingenieure, ITler, Journalisten und Lektoren).
Insofern begrüße ich es, dass es immer mehr Angebote für Co-Working gibt, die sich nicht nur an Selbstständige wenden, sondern auch an die wachsende Zahl derjenigen, die für ein Unternehmen arbeiten, das in einer anderer Stadt oder einem anderen Land sitzt. So ein Co-Working-Arbeitsplatz kann in einer kreativen Umgebung sein, muss es aber nicht. In Berlin kann man im Betahaus ab 79 EUR für 12 Tage im Monat einen Arbeitsplatz mieten, 179 kostet ein flexibler Vollzeitschreibtisch. Hier in Hamburg gibt es das Werkheim in der Planckstr. / Ottensen (180 EUR/Monat) und das Igoor in der Langen Reihe – mit 333 EUR Monat aber fast schon in der Preiskategorie der Friendsfactory.
Freue mich, wenn Leser des Blogs weitere Co-Working-Plätze melden würden, einfach über die Diskussionsfunktion.
Teste gerade eine neue, preiswertere Alternative in München: http://www.combinat56.de
Herzlich: David Mayer
Eine umfangreiche Liste von Coworkingspaces und artverwandten Arbeitsräumen gibt es unter
http://hallenprojekt.de/
Viele Grüße
Renate Brokelmann
Ein Portal für die Bundesweite Suche nach Coworking Spaces, Seminar- und Konferenzräumen gibt es auch unter:
http://www.rent-o-room.de
Viele Grüße,
Karsten Holderbaum
Seit Kurzem gibt es auch ein neues Coworking Office in Hamburg:
http://www.lilienhof-coworking.com/
Viele Grüße
Julia Simon