Das letzte Mal schrieb ich im Februar über die Marke Ich im Internet.Der Beitrag hatte 45 Tweets – absolute. Spitze. Heute nehme ich Sie wieder mal mit auf eine Schau durch die Netze und beginne bei Pinterest.
Was ist neu?
Katzencontent und mehr
Das kleine Hündchen sieht einfach bärig aus. Kann frau diesem Blick widerstehen? Schwer, es liegt an der Grenze zwischen niedlich und krass. Es findet sich unter Animalcontent nicht nur in einem Board des Netzwerks Pinterest – nebenbei ging es in der letzten Woche durch die Gazetten.
Seit zwei Wochen neu in meinem Social Media-Portfolio ist Pinterest. Ich schreibe jetzt darüber, da ich in Sachen Pinterest ein stabiles Interesse bei mir ausmache. Das ist nicht immer so. Ein HR-Netzwerk fiel aufgrund bohrender Langeweile und fehlender Innovation bei mir durch. Ein anderes Social Media-Network trieb mich nach zwei Logins und diversen Anmachen von U-20jährigen, die meine Söhne sein könnten, in die Flucht. Den Namen habe ich vergessen, will ich auch nicht erinnern, selbst wenn Klaus Eck & Co. AUCH da waren. Aber die sind ja sowieso überall, natürlich auch bei Pinterest.
The next big thing
Pinterest ist ein soziales Netzwerk mit vielen schönen Bildern und es ist: the next Big thing, das gerade durch die Decke geht. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so gefällt. Süße Kätzchen, coole Infografiken und bunte CVs: das alles kann man liken, repinnen und kommentieren. Tut man das heftig und wird noch heftiger “gerepinnt” soll das wie ein Website-Boosting wirken.
Nun habe ich leider jenseits meiner Buchcover wenig spannendes Bildmaterial vorzuweisen. Eine eigene Katze habe ich auch nicht mehr. Deshalb überlege ich gerade, wie ich Bilder produzieren und Blog- und Buchthemen in Witze übersetzen könnte. Damit könnte ich dann noch ein bisschen mehr experimentieren. Falls sich also unter den Lesern jemand findet, der witzige Szenen zu “Am besten wirst du Arzt” oder “Slow Grow” erfinden und zeichnen kann, bitte melden.
Was sonst noch so passiert ist? Bitte klicke auf die nächste Seite.
Liebe Svenja Hofert, man hat es nicht leicht mit Social Media. Ich habe Sie schon ewig verlinkt – und zwar nicht no-follow. Sie hatten früher auch mal auf http://content.jobsuma.de/blog/ verlinkt. Würde mich freuen, wenn Sie wieder verlinken. Der PR, so habe ich jetzt öfters von SEO-Experten gehört, sei nicht mehr sooo wichtig für Google, sondern Verlinkungen aus dem Content auf andere Seiten und umgekehrt. Aber wer weiß das schon genau.
Schönes Wochenende!
Anja Cakmak
Na, dann freue ich mich hoffentlich bald über die günstig(!) zu erstehende “Google+ Seitenpush”-Option auf Karriereexperten.com, um auch bei den Google-Ergebnissen ganz oben zu sein – das wäre doch echt eine Idee, oder? Ich würd´s buchen
Schöner Text. Ich mag die Slow-Grow-Strategie und kann jedem versichern, dass vor allem guter Content und Historie wichtig sind. Page Rank, Ranking in den Suchergebnissen und Verlinkungen folgen daraus. Wer guten Content anbietet, wird sehen, wie gerne die Leute das auf Facebook, Google Plus, Twitter & Co. weiterreichen. Der Rest ist Kosmetik. Nicht unwichtig, aber auch nicht über zu bewerten, vor allem aber erst sinnvoll, wenn der Content stimmt. Nebenbei würde ich mich auch schwer tun, jetzt noch von meinem Blog zu einer Job-Suchmaschine zu verlinken. Das wäre mir zu beliebig (davon gibt es viele) und zu offensichtlich gewerblich. Glücklicherweise leitet sich aus Blog-Rolls und gelegentlichen Verlinkungen ja auch kein Gewohnheitsrecht ab. Ich verlinke von meiner Blog-Roll oder aus Texten gern zu interessanten Blogs, die mich inspirieren. Aber der Platz ist begrenzt und so mischt es sich immer wieder durch.
Noch ein Tipp: Gast-Artikel bei denen schreiben, die größer sind, als man selbst. Wirkt Wunder.
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