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Zesens zweihörniges Einhorn und Gotthelfs schreibende Kuh
Lena Kugler, Aline Steinbrecher und Clemens Wischermann geben literarische und historische Quellen zur Tiergeschichte heraus
Von Adrian Robanus
Ausgabe 04-2018
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Klappentext des Verlages
Tiere sind en vogue in den Kulturwissenschaften. Über Tiere wird publiziert, konferiert und heftig debattiert. Einigkeit herrscht darüber, dass Tiere nicht nur als diskursive Figuren in Erscheinung treten. Immer waren und sind sie auch materielle Wesen, die ihre historischen Spuren hinterlassen haben. Diese Spuren gilt es zu verfolgen. Wie aber sieht eine solche Spurensuche aus, oder anders gefragt: Wie kommen KulturwissenschaftlerInnen an das historische Tier heran? Die Frage bei der Quellensuche lautet nicht primär, ob Tiere in den Quellen überhaupt vorkommen, sondern vielmehr, wie Fährtensuche und Quelleninterpretation auszusehen haben, um Tiere in ihrer historischen „Gemachtheit“ und narrativen Fingiertheit, aber eben auch als wirkmächtige soziale Akteure erscheinen zu lassen. Genau hier setzt der Quellenband an, in dem 50 historische und literarische Quellen vorgestellt und kommentiert werden, um deutlich zu machen, dass und wie Tiere Geschichte(n) (mit-)gestaltet haben.
Leseprobe vom Verlag
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