Informationen über das Buch
Rezensionen von literaturkritik.de
Zur Ökumene von ‚Kimchi-Fressern‘ und ‚Japse-Piraten‘
Reinhard Zöllner erhellt die japanisch-koreanischen Beziehungen von der Steinzeit bis in die Gegenwart
Von Matthias Koch
Ausgabe 04-2019
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Diese Gesamtdarstellung der seit Jahrhunderten immer wieder problematischen und spannungsgeladenen japanisch-koreanischen Beziehungen nimmt anstelle der nationalstaatlichen Betrachtungsweise die Perspektive der Ökumene des Ostasiatischen Meeres ein. Dabei kommen Akteure ins Blickfeld, die in den üblichen Narrativen nur als Randfiguren erscheinen, wie Seefahrer und Piraten, Reisende und Verschleppte, Dolmetscher und Mönche, Dirnen und Straßenkinder,
und entlegene Inseln werden zu Hauptschauspielplätzen. Auch die Chronologie ist dem besonderen Rahmen angepaßt: Von der Frühen Ökumene der vorstaatlichen Zeit geht es über die Ökumene der antiken „Peer Polities“, die von Piraten bestimmte Ökumene der Angst, die Ökumene des Handels, die Ökumene des Großen Ostasiatischen Krieges im 16. Jh., die frühmoderne Ökumene der Fälschung und die Ökumene des kolonialistischen Zwangs bis hin zur emotionsgesättigten Gegenwart. Zahlreiche Quellenauszüge, 66 Abbildungen und 14 Tabellen ergänzen die Erzählung.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Reinhard Zöllner in unserem Online-Lexikon