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Rezensionen von literaturkritik.de
Gedichte sind schlauer als ihre Verfasser – ohne sie aber gäbe es sie nicht
Nach zehn Jahren sind mit „die stunde mit dir selbst“ neue lyrische Texte von Reiner Kunze erschienen, eine Art Vermächtnis des vor Kurzem 85 Jahre alt Gewordenen
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 09-2018
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Klappentext des Verlages
Zehn Jahre nach ‚Lindennacht‘ erscheinen neue Gedichte von Reiner Kunze. In originären poetischen Bildern lässt er die Leser teilhaben an dem, was ihn beglückt oder erschüttert. Wohin es ihn in der Welt auch verschlägt, sei es nach Helsinki, Czernowitz und Kiew – man erfährt niemals nur, was er sieht, sondern stets auch, was in ihm geschieht. Entschieden bezieht er Position gegen Gewalt, Verrohung und gegen das Vergessen. Ein besonderer Charakterzug der Gedichte ist Behutsamkeit. Mit großer Schönheit und Zartheit spricht Reiner Kunze vom Alter und vom Abschiednehmen. ‚Verneigt vor alten bäumen euch, / und grüßt mir alles schöne.‘
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