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Rezensionen von literaturkritik.de
Zwischen süddeutscher Genügsamkeit und Berliner Luxus
In „Effingers“ entfaltet Gabriele Tergit ein Panorama jüdischen Lebens zwischen 1878 und 1948
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 08-2019
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Klappentext des Verlages
‚Effingers‘ ist ein Familienroman – eine Chronik der Familie Effinger über vier Generationen hinweg. Außer dass sie Juden sind, unterscheidet sich ihr Schicksal in nichts von dem anderer gutsituierter gebildeter Bürger im Berlin der Jahrhundertwende. Alle fahren sie im sich immer wiederholenden Lebenskarussell, das sich durch Glück, Schmerz, Leichtsinn, Erfolg und Scheitern dreht. ‚Effingers‘ ist ein typisch deutsches Bürgerschicksal in Berlin, wie es das der ‚Buddenbrooks‘ in Lübeck war.
Als der Nationalsozialismus sich breitmacht, wird das deutsche Schicksal zu einem jüdischen. Wer wachsam ist, wandert aus.
Die Geschichte der Familie Effinger beginnt mit einem Brief des 17-jährigen Lehrlings Paul Effinger, und sie endet mit einem Brief: dem Abschiedsbrief des nunmehr 80-Jährigen kurz vor seiner Deportation in die Vernichtungslager.
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