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Tristan Garcia: Das Siebte. Roman.
Übersetzt aus dem Französischen von Birgit Leib.
Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2019.
296 Seiten, 24,00 EUR.
ISBN-13: 9783803133151

Rezensionen von literaturkritik.de

Fluch und Segen der Unendlichkeit
Tristan Garcia beschreibt in „Das Siebte“ die Schwierigkeit, mit einem über mehrere hundert Jahre angehäuften Wissen ein Leben sinnvoll zu bestreiten
Von Christine Eickenboom
Ausgabe 11-2019

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Klappentext des Verlages

Es geschieht sieben Mal: Er stirbt und wird im selben Moment wieder geboren. Immer neu. Stets der Gleiche. Immer wieder kehrt der Ich-Erzähler nach dem Tod an den Anfangspunkt zurück, behält aber all seine früheren Leben in Erinnerung, alle Irrtümer und Erfolge. Jedes Mal muss er wieder neu laufen und sprechen lernen, warten bis das Blut kommt, um dann nach Paris gebracht zu werden. Dort trifft er Fran, der ein Mittel zur Blutstillung besitzt, ihn stets aufs Neue erwartet, erkennt und begleitet. Wie alles andere auch, ist diese Freundschaft sieben Mal gleich und doch grundverschieden. Sieben Mal liebt der Erzähler außerdem hingebungsvoll die gleiche, ja dieselbe Frau mit dem seltsamen Namen: Hardy.
Wie wäre es, noch mal ganz von vorn anfangen zu können? Und ist dem, was Leben ausmacht eher wissenschaftlich oder politisch, religiös, sinnlich oder künstlerisch auf die Spur zu kommen?
Dieser waghalsige Roman erzählt spielerisch und humorvoll von Zufall und Schicksal und befragt die Möglichkeit von (politischer) Veränderung überhaupt.
Ein maßloses Buch, sinnlich und klug, das schwindlig macht und lange zu denken gibt …

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