DIE DARBENDEN SCHATTEN
19 Kurzgeschichten und eine neue Novelle
Mit einem Vorwort von Eddie M. Angerhuber, einer Einleitung von Uwe Voehl und einem Nachwort von Boris Koch, sowie drei Farbillustrationen und mehreren s/w-Illustrationen von Timo
Kümmel, der auch das Titelbild zeichnete.
„Wäre Thomas Ligotti Deutscher, er wäre eine Frau und hieße Eddie M. Angerhuber.“
(Uwe Voehl)
„Ich weiß, wie man die Maschinen anhält, die das riesige, hirnlose Uhrwerk der Stadt antreiben und machen, dass gewisse Stunden sich wiederholen wie die Klänge eines Leierkastens. Ich weiß, wohin die Einwohner der Stadt verschwunden sind, von denen man jetzt nichts mehr sieht, und das, obwohl die Stadt ursprünglich ebenso übervölkert war wie jede andere Großstadt. Ich werde die Retorten zertrümmern, in denen sie schwimmen, bleiche haarlose Puppen mit ihrem ewigen Idiotenlächeln auf den starren Gesichtern. Ist es nicht ihre Blödheit, die dem Getriebe der Uhr erst den Antrieb verleiht?
Sind es nicht ihre Säfte, aus denen die Maschinen ihre Energie gewinnen? Ohne Menschen würde dieser Mechanismus nicht funktionieren.“
Auch als Harcover in der Edition Atlantis für den Sammlerkreis (19,90 EUR) direkt beim Verlag und als eBook (8,99 EUR) erhältlich
Story-Verzeichnis
„Sommergewitter“
„Visionen von Eden“
„Empusa Muscae“
„Sphinx Ligustri“
„Die verborgene Kammer“
„Projektionen“
„Vergeltung“
„House of Horror“
„Madame Mosca“
„Die Enthüllungen des Raupenwolfs“ (Manuskript, gefunden in einer
Altbautoilette)
„Das unverwundbare Abbild“
„Das Netz“
„Das Produkt der Nacht“
„Rinaldinis Hände“
„Die Drachentochter“ (ein chinesisches Märchen)
„Das Herz der Dunkelheit“
„Der Hierophant des Traums“
„Der Schädel“
„Die zweite Treppe“
„Die darbenden Schatten“
Rezensionen zu diesem Buch
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Die darbenden Schatten
Eddie M. Angerhuber - DIE DARBENDEN SCHATTEN
Düstere Phantastik - Rezensent: Eric Hantsch |
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