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Mich spricht das Konzept der Teezeitgeschichten sehr an.

Interview mit Arne Kilian, geführt von Alisha Bionda am 25. Feb. 2014.


Dieses Interview ist Teil der Kolumne:

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A. Bionda
5 Beiträge / 61 Interviews / 20 Kurzgeschichten / 16 Galerie-Bilder vorhanden
Arne Kilian Arne Kilian
Alisha Bionda führte via Mail den zweiten Teil eines umfangreichen Interviews mit ARNE KILIAN.

A.B.: Da Du eine neue Veröffentlichung vorzuweisen hast, bringt mich das in die angenehme Lage, mit Dir den nächsten Interviewpart zu führen. Du bist aktuell mit einer Novelle in der Reihe „Teezeitgeschichten“ im TextLustVerlag vertreten: Band 11 – WINTERGRAB. Was hat Dich daran gereizt nach Deiner Veröffentlichung in den „Kaffeepausengeschichten“ nun auch in dieser Reihe zu erscheinen?
A.K.: Die Idee zu „Wintergrab“ schlummerte schon länger in mir. Allerdings fehlte mir die ganze Zeit ein Puzzlestück, um den Text abzurunden. Durch den Kontakt zum TextLustVerlag hat sich das noch fehlende Stück ergänzt.

A.B.: Was ist für Dich das Besondere an den „Teezeitgeschichten?
A.K.: Mich spricht das Konzept der Teezeitgeschichten sehr an. Ich lese selbst lieber kürzere Texte und finde es schön, wenn man z. B. in stressigen Zeiten einfach zu einem Kurzroman greifen kann.

A.B.: Worum geht es in der Novelle „Wintergrab“ – ohne zu viel zu verraten?
A.K.: Ein Mann und seine Ehefrau verbringen, wie jedes Jahr, die Weihnachtstage in einer verschneiten Berghütte. Allerdings ist die Frau verstorben und der Mann verdrängt den Grund dafür. Es stellt sich heraus, dass er ihr ein Versprechen gegeben hat, das er unbedingt einhalten muss.


A.B.: Das Atelier Bonzai hat das Layout der Reihe gestaltet und fertigt die Buchumschläge. Wie gefällt Dir die Aufmachung der „Teezeitgeschichten“? Und der Gesamtumschlag von „Wintergrab“, mit der zusätzlichen Schaufel auf dem Frontcover als Gimmick?
A.K.: Ich hätte mir keine bessere Gestaltung vorstellen können und auch in meinem Umfeld habe ich schon viel Positives dazu gehört. Die Schaufel finde ich deswegen gut, weil sie ein zusätzliches Kopfkino erzeugt. Außerdem wird deutlich, dass der Wolf vor dem Mond eine wichtige Rolle in dem Buch haben muss. So erkennt man bereits zu Anfang des Kurzromans, dass es sich um kein normales Tier handelt. Alte Mythen und Legenden spiegeln sich in diesem Wesen wider. Aber mehr verrate ich dazu nicht.

A.B.: Hättest Du Interesse auch weiterhin in den Projekten des TextLustVerlages mitzuwirken? Oder reizen Dich für die Zukunft mehr seitenstärkere Romane?
A.K.: Ja und Ja. Ich schreibe gerne kürzere Texte, weil man dabei die Herausforderung hat, den Leser auf wenig Raum mit sich zu reißen. Ein längerer Roman muss meiner Meinung nach dasselbe leisten: den Leser fesseln. Ich bin also für alles offen.

A.B.: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem TextLustVerlag?
A.K.: Da ich selbst gelernter Verlagskaufmann bin und somit eine Weile auf der anderen Seite stand, beeindruckt mich als Autor die Zusammenarbeit mit dem TextLustVerlag sehr. Neben den einzelnen organisatorischen Fragen ist insbesondere das Lektorat eine ganz schön sensible Angelegenheit. Mir hat hier der intensive Dialog mit Ben B. Black besonders gut gefallen.

A.B.: Zum guten Schluss für heute: Wirst Du demnächst irgendwo lesen, ggfs auch aus „Wintergrab“? Wenn ja wo?
A.K.: Es gab bereits zwei Lesungen und es folgen noch weitere. Ein wenig spannend wird es für mich am 15. März werden, wenn ich auf der Buchmesse in Leipzig lese. Alle aktuellen Termine befinden sich übrigens auf meiner Autorenhomepage.

A.B.: Wieder einmal vielen Dank für das geduldige Beantworten meiner Fragen. Und bis zum nächsten Part des Interviews.
A.K.: Auch Dir einen herzlichen Dank!

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