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SCHLEICH DICH, GIFT - In diesem Buch habe ich Fantasy und Krimi fein abgemischt und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern serviert.

Interview mit Miriam Rademacher, geführt von Alisha Bionda am 04. Mar. 2017.


Dieses Interview ist Teil der Kolumne:

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A. Bionda
6 Beiträge / 28 Interviews / 2 Kurzgeschichten / 37 Galerie-Bilder vorhanden
Miriam Rademacher Miriam Rademacher
Alisha Bionda führte via Mail einen weiteren Teil eines umfangreichen Interviews mit MIRIAM RADEMACHER.

A.B.: Liebe Miriam, im Juli letzten Jahres sprach ich das letzte Mal mit Dir – über Deinen Beitrag in der erotischen Vampiranthologie „Blutjung-Der Vampir, der mich liebte“, der als Band 1 in der „Edition Mortifera“ im Arunya-Verlag erschienen ist.
Jüngst kam nun in derselben Reihe Deine Vampirposse SCHLEICH DICH, GIFT!, als Band 3 dieser Reihe heraus. Was für ein Gefühl ist es, wenn man als Autorin eine große Bandbreite abdecken kann?

M.R.: Ich genieße es, in möglichst unterschiedlichen Genres zu schreiben und kann es mir gar nicht anders vorstellen. Kinder- und Jugendbücher, Krimis und Fantasy, nichts davon möchte ich missen. Alles macht Spaß und gerade die Abwechslung hat ihren besonderen Reiz für mich. Manchmal vermischen sich die Genres auch auf attraktive Weise. Dann bin ich plötzlich raus aus der Schublade und entdecke neue Möglichkeiten.

A.B.: Was erwartet die Leser in SCHLEICH DICH, GIFT!?
M.R.: In diesem Buch habe ich Fantasy und Krimi fein abgemischt und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern serviert. Es soll Spaß machen, unterhalten und auch spannend sein. Ob es gelungen ist, kann nur der Leser beurteilen.

A.B.: Welcher Charakter des Romans liegt Dir besonders am Herzen – und warum?
M.R.: Sir Hustings ist so herrlich englisch und zeitlos, er könnte schon mit Sherlock Holmes Tee getrunken haben. Ihn zu erfinden, hat mir großen Spaß gemacht. Stephenson in all seiner Finsternis hatte auch seinen Reiz. McMallory mit seinen Spleens hat mich schon beim Schreiben zum Lachen gebracht. Eigentlich mag ich sie alle und könnte jedem einzelnen eine eigene Geschichte widmen.

A.B.: Hast Du eine besondere Affinität zur Vampirliteratur? Was macht den Reiz für Dich aus?
M.R.: Dass man ihr immer wieder andichtet, den Zenit überschritten zu haben. Doch die Vampire sind nicht totzukriegen. In immer wieder neuem Gewand präsentieren sie sich uns seit Stockers Zeiten, fesseln den Leser und verführen ihn. Den Vampir in der Literatur darf man nicht unterschätzen. Er ist unsterblich.

A.B.: Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem Arunya-Verlag?
M.R.: Durch meine Mitwirkung an dem Fantasy-Projekt „Gaias Schatten“, kam ein Mailkontakt zustande. Ich interessierte mich für die Projekte von Alisha Bionda und reichte dazu Ideen ein. Schwupps, war ich drin.

A.B.: Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem Lektorat?
M.R.: Unproblematisch. Nach einem halben Dutzend veröffentlichter Romane und einer Reihe von Kurzgeschichten, kann ich sagen, dass jedes Lektorat anders ist. Dieses hier war besonders unproblematisch. Das Lektorat hat nur wenig Einfluss auf die Geschichte genommen, die Arbeit war schnell erledigt und verlief völlig reibungslos.

A.B.: SCHLEICH DICH, GIFT! ist nun erst als eBook erschienen. Welche Publikationsformen bevorzugst Du selbst, wenn Du liest: eBook oder doch eher Print?
M.R.: Ich besitze nicht einmal einen eBook-Reader, habe allerdings schon einige Male Bücher auf dem Rechner eBooks gelesen. Das klassische Buch in der Hand ist mir aber lieber. Da geht es mir wie Hustings, der den Autos misstraut und als Fledermaus reist. Zudem bin ich ein großer Fan von Hörbüchern. Gerne würde ich selbst mal eines sprechen. Bisher lese ich nur live für meine Zuhörer.


A.B.: Wie gefällt Dir das Cover Deines Romans? Wer ist darauf abgebildet?
M.R.: Vordergründig sehen wir McMallory, üppig und großkariert, und wer ihm das so über die Schulter lächelt, ist die junge Ärztin Clara Boyd, die eher unfreiwillig in dieses Abenteuer entführt wird und zu Beginn wenig zu lachen hat. Doch das ändert sich im Laufe der Geschichte.

A.B.: Wie gefallen Dir die Innengrafiken?
M.R.: Am meisten gefällt mir die Darstellung vom „Labyrinth der Spiele“. Das Bild hätte ich gern bei mir an der Wand hängen. Am meisten gelacht, habe ich über das letzte Bild, das McMallory im Knoblauchhagel zeigt.

A.B.: Sagt Dir das Layout/Logo der Reihe zu?
M.R.: Es ist ansprechend und leserfreundlich gestaltet, was ich sehr wichtig finde. Es unterstützt den Lesegenuss.

A.B.: Bist Du demnächst auf Cons oder hältst Du Lesungen ab? Wenn ja, wann und wo? Und liest Du auch aus der Vampirposse?
M.R.: Ich lese das ganze Jahr hindurch, wo immer man mich lässt. Schulen, Läden, Bibliotheken, Kulturzentren, ich nehme alles mit. Aktuelle Lesetermine findet man auf meiner Facebook-Seite und auf den Facebook-Seiten meiner Bücher. Je nach Anlass kann ich mit meinen sehr unterschiedlichen Büchern variieren und lesen, was gefragt ist und zur Altersgruppe passt. Dabei schleppe ich meist die ganze Auswahl mit mir herum. Wäre ja blöd, gerade das eine passende Buch für den Abend zuhause gelassen zu haben. Also wird mich auch McMallory in Zukunft begleiten.

A.B.: Woran arbeitest Du derzeit? Was wird als Nächstes von Dir erscheinen? Worauf dürfen sich Deine Leser freuen?
M.R.: Gerade habe ich den dritten Teil meiner Tanzkrimi-Reihe um den Tanzlehrer Colin Duffott (Carpathia Verlag) fertig geschrieben und schon wartet der dritte Teil meiner Jugendbuchreihe „Talisman“ (Fuchs-Verlag) auf mich. Für die Zeit danach habe ich auch schon ein paar Ideen in der Schublade, und dann ist das Jahr auch schon wieder rum.

A.B.: Wieder einmal vielen Dank für das ausführliche Beantworten meiner Fragen.
M.R.: Ich danke dafür, dass ich erzählen durfte.

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