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USCHI ZIETSCH zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt

AM ENDE DER REISE
AM ENDE DER REISE

Alisha Bionda (Hrsg.) / Uschi Zietsch (Autor) u.a.
Anthologie / Phantastische Geschichten

Fabylon
Covergrafik: Crossvalley Smith
Covergestaltung: Atelier Bonzai
Innengrafiken: Crossvalley Smith

ARS LITTERAE: Band 11
Taschenbuch, 244 Seiten
ISBN: 978-3-943570-89

Jul. 2017, 14.90 EUR
Bestellen: Jetzt bestellen / auch als eBook erhältlich


Alisha Bionda stellte den Autoren 5 Fragen zu der jüngst im Fabylon-Verlag erschienenen Anthologie AM ENDE DER REISE (Ars Litterae, Band 6). In dieser Gedenkantho haben alle Autoren eine Kurzgeschichte zu Grafiken des vor zwei Jahren verstorbenen Grafikers Crossvalley Smith verfasst.

Hier nun die Antworten von USCHI ZIETSCH

A.B.: Als Herausgeberin zahlreicher Anthologien weiß ich, dass diese Literaturgattung leider ein Schattendasein im deutschsprachigen Raum fristet. Welchen Stellenwert nimmt diese bei Dir ein? Worin siehst Du die Vorteile von Kurzgeschichtensammlungen?
U.Z.: Ich habe früher sehr gern Kurzgeschichtensammlungen gelesen, vor allem in der Science Fiction wie von Sturgeon, Asimov, Sheckley und wie sie alle hießen. Heutzutage ist natürlich Ted Chiang der König der Short Story. In diesem Genre bevorzuge ich weiterhin gute SF Storys vor Romanen, weil die SF-Romane oft Längen aufweisen. Allerdings lieber von einem Autor als eine gemischte Sammlung. Im Genre der Erotik (ob nun Steampunk oder andere) sind Kurzgeschichten für mich unerlässlich, und da sehr gern gemischt. Romane können mich da selten bei der Stange halten, ha, ha. Wenn ich ab und zu mal in die Dark Fantasy oder den Horror abtauche, bevorzuge ich auch da die Kürze. Die frühen Stephen King und Clive Barker habe ich am liebsten gelesen, aber auch gern gemischte Sammlungen. In den anderen Genres lese ich lieber Romane.
Die Vorteile bei den Short Storys liegen darin, dass ein Thema kurz und knackig präsentiert wird, ohne viel Hintergrund und Ausschmückungen. Man ist ganz auf die Pointe konzentriert. Der Nachteil ist - wenn sowohl der angedeutete Hintergrund als auch die Charaktere zu sehr überzeugen, möchte man gern mehr davon.

A.B.: Was hat Dich dazu bewogen eine Story zu dieser besonderen Anthologie zu schreiben und hattest Du sofort einen "Flash", als ich Dir "Deine" Grafik von Crossvalley Smith geschickt habe?
U.Z.: Nun, in diesem Fall bin ich ja auch noch die Verlegerin. Die Entscheidung, eine Gedenkanthologie im Verlag zu machen, war sehr schnell gefallen, schließlich hat Crossvalley Smith sehr viel für Fabylon getan. Als die Herausgeberin - du, Alisha - mich dann aufgefordert hat, auch noch einen literarischen Beitrag dazu zu leisten, war ich ohne zu zögern dabei. Die Grafik hat mich sofort inspiriert, wieder einmal eine kleine Tale von den Britischen Inseln zu erzählen - da fühle ich mich ja "fast wie daheim".

A.B.: Schildere den Lesern doch bitte mal kurz worin es in Deiner Story geht.
U.Z.: Ein junger Gentleman aus London hat sich mit seinem reichen Vater überworfen, weil er nach des Vaters Ansicht unter seinem Stand heiraten will. Er reist aufs Land, um die Verlobung mit seiner Angebeteten zu feiern - und muss erstaunliche Dinge über sie erfahren. Weil er eher ein Draufgänger als vernunftgesteuert ist, will er trotzdem zu ihr und das bringt ihn in höchste Gefahr.

A.B.: Wie gefällt Dir persönlich die textliche Zusammensetzung dieser Anthologie? Wie gefällt Dir die Optik? Was hat nach Deiner Sicht der Leser zu erwarten?
U.Z.:Ich möchte hier gern mit zwei Stimmen antworten - als Verlegerin und als Autorin. Ich finde die Zusammenstellung äußerst gelungen und mir gefallen die meisten Geschichten sehr gut, ein paar davon sogar ausgezeichnet. Ich bin der Ansicht, es ist auch mit dem sachlichen Hintergrund der "persönlichen Worte", der Fotos und Illustrationen, und vor allem auch Crossvalleys Conbericht am Ende eine der schönsten und besten Anthologien unserer Reihen. Über die Optik möchte ich lieber andere reden lassen.

A.B.: Wenn Du den Lesern sagen solltest, was das Besondere dieser Anthologie ist, was wäre das?
U.Z.: Was ich vorher gesagt hatte - es sind hervorragende Geschichten und ein schönes Gedenken mit vielen wundervollen Illustrationen und Fotos, das diese Anthologie außergewöhnlich macht. Eine äußerst unterhaltsame, oft sehr spannende Reminiszenz an einen Künstler, der dadurch unvergessen sein wird.

FABYLON VERLAG
Beitrag USCHI ZIETSCH zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt von Alisha Bionda
vom 21. Sep. 2017


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