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ZWEI ENGEL DER NACHT - Interview mit Helmut EhlsAlisha Bionda stellte via E-Mail einigen Autoren der Anthologie "Zwei Engel der Nacht" (Fabylon) fünf Fragen - so auch HELMUT EHLS. A.B.: Als Herausgeberin zahlreicher Anthologien weiß ich, dass diese leider ein Schattendaseins im deutschsprachigen Raum fristen. Welchen Stellenwert nimmt diese Literaturgattung bei Dir ein? Worin siehst Du die Vorteile von Kurzgeschichten-sammlungen? H.E.: Fantasy und Phantastik, Letztere bedient eher das Horror-Genre, nehmen bei mir keinen so großen Platz ein. Ich schreibe Science Fiction oder Krimi oder Mischformen und setze mich gerne zwischen alle Stühle. Die phantastische Literatur verdankt fast alle ihre thematischen Erweiterungen und stilistischen Fortschritte der Kurzgeschichte. Es ist schade, dass viele Fans meist nur noch dicke Schmöker, Bestseller und Zyklen lesen. A.B.: Wie kam die Zusammenarbeit mit Jörg Weigand zustande? H.E.: Im südbadischen Raum wimmelt es nicht gerade von Autoren. Jörg Weigand veranstaltet jedes Jahr ein Sommerfest und lädt alle ein, die im weitesten Sinn Phantastik schreiben. So kam es schon vor 10 Jahren zu meinem Beitrag "Space Junkies" in seiner Anthologie "Wagnis 21" (MUT-Verlag). A.B.: Wie gefällt Dir persönlich die textliche Zusammensetzung von ZWEI ENGEL DER NACHT? Was hat nach Deiner Sicht der Leser zu erwarten? Ein breites Spektrum innerhalb der Phantastik, also keine Science Fiction oder Fantasy. In Deutschland wird das gerne in einen Topf geworfen. In Fantasywelten sind Drachen, Elfen und Co. selbstverständlich, während in der Phantastik die unheimlichen Dinge im Alltäglichen stattfinden. Natürlich könnte man an solchen Definitionen ewig weiterbasteln, das Groteske oder Surreale darf man auch nicht unterschätzen ;-) A.B.: Spricht Dich die Aufmachung an? Besonders die Innengrafiken von Andrä Martyna? Wie gefällt Dir die Grafik zu Deiner Story? H.E.: Mir gefallen besonders die Innengrafiken. Andrä Martyna hat mit dem Kellner im Frankensteinkostüm den bestmöglichen Aufmacher zu meiner Story gefunden. A.B.: Wie kam es zu der Idee zu Deiner Story? Ohne zu viel zu verraten: Was möchtest Du dem Leser darin vermitteln? H.E.: Die Story entstand vor einigen Jahren für den Arte-Story-Wettbewerb zum Thema: Die Frau und das Phantastische. In der für diese Anthologie überarbeiteten parodistischen Geschichte geht es um Selbstbehauptung, Selbstverwirklichung: um den Aufruf aktiv zu werden. ![]() FABYLON VERLAG
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FABYLON - der Verlag für das Fabelhafte feiert 30-jähriges Jubiläum.
Alisha Bionda |
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FLORIAN HILLEBERG zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt
Alisha Bionda |
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TANJA BERN zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt
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SOPHIE OLIVER zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt
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ERIK HAUSER zu AM ENDE DER REISE (Gedenkanthologie für Crossvalley Smith) befragt
Alisha Bionda |
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ManuskripteBITTE KEINE MANUSKRIPTE EINSENDEN!
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