Archiv der Kategorie: Medien

Michael Jürgs: Seichtgebiete

Wer hat das nicht schon einmal erlebt? Man trifft auf einer Party einen Zeitgenossen, mit dem man sofort in vielen Punkten gleicher Meinung ist. Andere kommen hinzu und nehmen in der Debatte teilweise konträre Positionen ein. Man verteidigt den Angegriffenen. … Weiterlesen

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Faktor 13

Lassen wir einmal beiseite, was an den Meldungen stimmt, dass es ein geheimes Waffengeschäft zwischen Nordkorea und dem Iran gegeben hat. Interessant ist der Aufmacher auf tagesschau.de (13.30 Uhr, 29. August 2009): Die Kartenausschnitte der jeweiligen Länder suggerieren, dass beide … Weiterlesen

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Roger de Weck und Frank Schirrmacher

Anregendes und informatives Gespräch über Qualitätsjournalismus, neue Medien, das deutsche Feuilleton, freie Mitarbeiter, Reich-Ranicki und Niggemeier und das Recht des Lesers von bestimmten Trivialitäten nicht belästigt zu werden. De Weck fragt spöttisch und streng und zwingt Schirrmacher gelegentlich in die … Weiterlesen

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Astrid Herbold: Das große Rauschen

Es geht ums ganz Große: »Die Lebenslügen der digitalen Gesellschaft« will Astrid Herbold »bissig im Ton und scharf an der Analyse« (Klappentext) entlarven. Rasch wird noch das Attribut »schlagfertig« hinzugefügt und die einzelnen Mythen, die dekonstruiert werden sollen, aufgeführt. Wobei … Weiterlesen

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Journalistenattrappen (3)

Das Interview von Horst Seehofer in der Wochenzeitung »DIE ZEIT« hat der bayerischen Staatsregierung so gut gefallen, dass sie es gleich ins Internet gestellt hat. Die Google-Suche verzeichnet es vor dem originären »ZEIT«-Text.

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Lars Reppesgaard: Das Google-Imperium

Zunächst einmal ist es ziemlich wohltuend, dass sich jemand dem Phänomen Google nicht mit der üblichen, dämonisierenden Aufgeregtheit nähert, sondern einen eher nüchternen Ton anschlägt. Andererseits scheint es nicht ganz einfach zu sein, über einen Konzern zu berichten, der sich … Weiterlesen

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Das Verschwinden der Kritik

Jetzt könne die »Qualitätsdebatte« um das deutsche Fernsehen so richtig los gehen: Aufbruchstimmung im Herbst 2008. Der greise Marcel Reich-Ranicki und eine aufgeregte Pseudoliteraturkritikerin brüllten ihre Frustration ob des so grottenschlechten Fernseh­programms laut (aber weitgehend unartikuliert) in die Öffentlichkeit. Die … Weiterlesen

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Parallelwelt »Bild«-Zeitung

»Warum es so schwer ist, die ‚Bild‘-Zeitung zu kritisieren. Und warum man es dennoch machen sollte« lautet der Untertitel eines Artikels von Georg Seeßlen und Markus Metz im aktuellen »Freitag«. Nach holprigem Beginn kommt man in Fahrt: Die Empörung unter … Weiterlesen

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