Archiv der Kategorie: Sprache

Von Verdeutschungen und sprachlichem Fremdenhass

Hier äusserte ich am Rande eine Kritik an dem (wie ich finde grässlichen) Anglizismus »Reading Room«, den die FAZ für ihren neu geschaffenes Bücherforum verwendet. Nun, es interessiert die FAZ natürlich nicht, wenn sich unsereiner von diesem Begriff geradezu angeekelt … Weiterlesen

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Euphemismen in der Politik – (II.) Wettbewerb

Wenn Politiker Wirtschaftsbegriffe übernehmen, sollte man hellhörig werden. Nicht selten werden politisch-gesellschaftliche Entwicklungen ökonomisiert. Dabei kommt in der Regel nichts Gutes heraus – weder ästhetisch noch politisch. Exemplarisch kann man das am Wort »Wettbewerb« sehen. Dieser Begriff ist in den … Weiterlesen

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Wörter…

Manchmal vermag ein Wort tatsächlich sehr viel zu sagen. Beispielsweise über eine Gesellschaft und deren Sorgen. In Deutschland wurde heute das »Wort des Jahres 2007« von der »Gesellschaft für deutsche Sprache« bekanntgegeben (ermittelt?): Klimakatastrophe. ich könnte schwören, einige Nachrichtenquellen hätten … Weiterlesen

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Der Bösmensch

Eigentlich macht man das nicht: Über ein Buch schreiben, was man nicht gelesen hat. Aber manchmal reicht es auch, nur einen Teil gelesen zu haben, um festzustellen, dass das Leben viel zu kurz ist, sich weiter mit dem Gelesenen zu … Weiterlesen

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Euphemismen in der Politik – (I.) Probeabstimmung

Die Probeabstimmung ist in keinem Regel- oder gar Gesetzeswerk vorgesehen. Sie ist ein Brauch der politischen Parteien. Vor grossen und als wichtig deklarierten Gesetzesvorhaben wird in den / der Fraktion(en) vor der eigentlichen Abstimmung im Parlament eine interne Abstimmung durchgeführt … Weiterlesen

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Jüngerinnen und Jünger

Beim Durchsehen alter Ausgaben der ZEIT bin ich auf einen interessanten Artikel von Susanne Gaschke gestossen (Stein des Anstosses vom 16. November 2006). Gaschke beschäftigt sich mit Enid Blyton und dem Phänomen der Tradition der englischen Kinder- und Jugendliteratur. Blyton … Weiterlesen

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Harry G. Frankfurt: Bullshit

Aufmerksam geworden durch dieses Interview und eine entsprechende Werbung, die versprach, dass dieses Buch mein Leben verändern wird, griff ich zu. Das Buch ist kurz; in vielerlei Hinsicht. Es hat 73 Seiten, das Format ist sehr handlich (10,5 cm x … Weiterlesen

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