Veröffentlichtes
Grindelwald
Der Geruch der Filme -
Peter Handke und das Kino
Marc Reichwein in der "Welt": Verfilmt endlich das Leben Peter Handkes!
3., ergänzte Auflage
»Der mit seinem Jugoslawien« - Peter Handke im Spannungsfeld zwischen Literatur, Medien und Politik
...ein gutes, ein notwendiges Buch über Handke und den Jugoslawien-Komplex, das wie kein anderes die Fakten zusammenbringt und aufschlüsselt. - Malte Herwig
...bemerkenswerte Leistung des Autors, eines Handke-Kenners, wie es wohl nur wenige gibt. - Peter Stephan Jungk in der "Welt"
Wer sich ernsthaft für Handke interessiert, kommt an dieser Studie nicht vorbei. - Uwe Schütte in der "Wiener Zeitung"
...it contains so much that is new to me. - Der amerikanische Germanist und Handke-Experte Scott Abbott auf seinem Weblog
- Inhaltsverzeichnis
- Leseprobe
- Bestellen bei Amazon
- Ergänzende Informationen im Quellenband
- Leseprobe Quellenband
- E-Book als: EPUB-Format
- E-Book im Kindle-Format
Forschungsbeiträge:
- Keuschnig statt Kobal - Das Wechselspiel von Sprachkritik und Erzählen im Werk Peter Handkes
- Peter Handke und Jugoslawien - Die dritte Erregungswelle
- Der Schriftsteller als Idiot bei Peter Handke und Botho Strauß
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Peter Handke: Vor der Baumschattenwand nachts
1977 veröffentlichte Peter Handke mit »Das Gewicht der Welt« zum ersten Mal ein »Journal«, das aus (zum Teil leicht bearbeiteten) Einträgen aus seinen Notizbüchern bestand. Bis auf zwei Ausnahmen (»Phantasien der Wiederholung« 1983 und ein kurzer, transkribierter Ausschnitt aus dem Notizbuch vom 31. August 1978 bis 18. Oktober 1978, der im letzten Jahr erschien) wurden die Journale zunächst nicht in seinem Hausverlag veröffentlicht sondern im Residenz-Verlag und später dann bei Jung & Jung, was der persönlichen Freundschaft Handkes mit dem Lektor und späteren Geschäftsführer des Residenz-Verlags Jochen Jung geschuldet war, der 2000 dann seinen eigenen Verlag gründete. Erschienen die ersten drei Journale noch relativ zeitnah zu den Notaten änderte sich dies nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Reisen Handkes in den 1980er Jahren. »Am Felsfenster morgens« von 1998 versammelte Aufzeichnungen von 1982 bis 1987 und die Notizen zwischen 1987 und 1990 2005 in »Gestern unterwegs«. 2010 kam mit »Ein Jahr aus der Nacht gesprochen« eine Art Zwischenwerk heraus mit meist sehr kurzen, fast aphoristischen Sentenzen, die an Traumeindrücke erinnern sollen. Mit »Vor der Baumschattenwand nachts« liegt nun ein neues, umfangreiches Journal vor, welches Eintragungen von 2007 bis Ende 2015 aufführt. Damit ist man unter Aussparung der Notizen zwischen 1991 und 2006 (diese Notizbücher befinden sich in Marbach und damit nicht mehr im Besitz des Autors) in der Gegenwart angekommen. Erstmalig sind in einem Journalband Zeichnungen des Autors eingefügt. Das Kunststück ist, dass keine einzige der mehr als 80 farbigen Illustrationen die Phantasie des Lesers konditioniert, sondern sogar noch beflügelt.
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