Literatur.digital.
Formen und Wege einer neuen Literatur Worauf um alles in
der Welt zielt ein Wettbewerb für digitale
Literatur? Geschichten und Gedichte, die am
Computer geschrieben wurden? Hypertexte?
Multimedia? Mitschreibeprojekte? Warum heißt
es nicht Netzliteratur? Und inwiefern handelt es
sich überhaupt noch um Literatur, wenn das
Wort doch immer mehr dem Bild entweicht? Warum
nicht einfach Netzkunst? Oder
Interfictions? Die Beiträge
des im Frühjahr 2001 von T-Online und dtv
ausgeschriebenen Wettbewerbs Inhalt Vorwort 7 1. Roberto
Simanowski: Digitale Literatur? Das Essay
zum Wettbewerb 11 2. Diemut
Roether: Die digitale Revolution findet
(noch) nicht statt Wie das
elektronische Publizieren die
Verlagsbranche verändert 26 3.
Christine Böhler: Fact is Fiction
Culture Jamming 41 4. Roberto
Simanowski: Geburt und Entwicklung der
digitalen Literatur 56 5.
Jürgen Daiber: Miss Latex, Harry
Potter und der verrückte Affe
oder: Zum (noch) ungeordneten
Verhältnis von digitaler Literatur
und Literaturwissenschaft 92 6.
Großer Bedarf und geringe
Aussichten: Internet und Schule. Interview
mit Peter Schlobinski 111 7. Der
flexible Medienwissenschaftler als
postmoderner Erbe klassischer
geisteswissenschaftlicher Sozialisation.
Interview mit Georg Christoph Tholen
117 8.
Reconfiguring education with flexible
teachers. Interview with Mark
Amerika 120 9.
Convergences in creating and understanding
digital art. Interview with Richard
Karpen 126 10.
Statements der Autoren 126 11.
Versuche digitaler Literatur.
Anmerkungen 132 Werke,
Websites, Webprojekte 179 Sekundärliteratur
(Print und Online) 185 Autoren 193
hg.v. Roberto Simanowski
dtv 24302, 1. Auflage, Mai 2002
200 Seiten, Format: 135 x 210
€ 14,50 [D] 14,90 [A] sFr 26,10
Literatur.digital,
die auf der beigelegten CD-ROM versammelt sind,
zeigen Möglichkeiten auf, was die Zukunft
digitaler Literatur bringen könnte. Dazu hat
Roberto Simanowski Interviews, Aufsätze,
Einführungen, ergänzende, illustrierende
und weiterführende Texte zum Thema
zusammengetragen.
I. Das neue literarische Feld
II. Digitale Literatur und
universitäre Pläne
III. Die Beiträge des
Wettbewerbs
IV. Bibliografie