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Quiz: Sind Sie reif für einen Jobwechsel?

Reif für den Jobwechsel? © WavebreakmediaMicro - Fotolia.comWer unzufrieden mit seinem Job ist, würde manchmal am liebsten alles hinschmeißen. Aber eine so weitreichende Entscheidung ist nicht einfach und sollte vor allem nicht übereilig getroffen werden.

Woher wissen Sie also, ob Sie nur einen schlechten Tag haben oder ob es wirklich Zeit für einen Jobwechsel ist? Vielleicht ist es bei Ihnen aber auch umgekehrt und Sie mögen Ihren Job ein klein wenig zu sehr.

Dieses Quiz verrät Ihnen, wo Sie stehen.

1. Es ist Sonntagabend. Was geht Ihnen durch den Kopf?
a) Ich bin froh, dass das Wochenende vorbei ist! Schluss mit der Faulenzerei – ich freue mich auf meine Aufgaben.
b) Ich hatte ein schönes Wochenende, aber jetzt lasse ich mir durch den Kopf gehen, was in der kommenden Woche auf mich zukommt.
c) Was, schon Sonntag? Also geht’s ab morgen zurück in den Alltagstrott.
d) Bei dem Gedanken morgen wieder zur Arbeit zu gehen wird mir übel und ich fühle mich geradezu krank.

2. Was gefällt Ihnen nicht an Ihrem Job?
a) Nichts – mein Job ist perfekt!
b) Manchmal fallen Überstunden an und eine Gehaltserhöhung wäre auch mal wieder schön.
c) Ich langweile mich und fühle mich unterfordert.
d) Alles – mein Chef, meine Kollegen, meine Position, die Firmenführung – ich könnte noch mehr aufzählen.

3. Ihr Jahresgespräch steht an und Sie werden erfahren, ob Sie eine Gehaltserhöhung bekommen und in welcher Höhe. Was geht Ihnen vorher durch den Kopf?
a) Ich freue mich auf ein gutes Gespräch. Und eine fette Gehaltserhöhung ist mir sicher, das weiß ich jetzt schon.
b) Ich bin schon etwas aufgeregt, aber auch optimistisch. Ich hoffe auf eine gute Gehaltserhöhung, freue mich aber auch auf die Feedbackrunde mit dem Chef.
c) Wenn ich eine Gehaltserhöhung bekomme – schön. Wenn nicht, auch egal.
d) Ich habe gar keine Lust auf dieses Gespräch. Ich will gar nicht hören, was der Chef dieses Mal an mir auszusetzen hat und Gehaltserhöhung bekommen doch ohnehin immer nur die anderen.

4. Sie haben einen schlechten Tag bei der Arbeit. Wie äußert sich das bei Ihnen?
a) Das Gefühl kenne ich gar nicht. Wie ist das, einen schlechten Tag zu haben?
b) Ich versuche mich an so einem Tag zu entlasten, z.B. durch gutes Essen, eine Runde Joggen oder ich treffe mich nach der Arbeit mit Freunden.
c) Ich gehe direkt nach Hause, stelle das Telefon auf lautlos und setze mich mit einem Glas Wein vor den Fernseher.
d) Ich quäle mich durch den Tag und am Abend kommt es dann meist zu einem Streit mit meinem Partner/ meiner Partnerin.

5. Wie würden Sie Ihren gesundheitlichen Zustand beschreiben?
a) Insgesamt ganz gut. Ich könnte etwas mehr Sport treiben, aber dafür bleibt mir keine Zeit, denn ich arbeite viel – und habe Spaß dabei.
b) Ich fühle mich gesund. Ich achte auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, treibe regelmäßig Sport und ernähre mich gesund.
c) Geht so. Ich probiere ab und an Sport zu treiben, kann mich aber nicht immer dazu aufraffen.
d) Nicht so gut. Ich habe Schlafstörungen, leide häufig unter Kopfschmerzen und Verspannungen und kann auch in meiner Freizeit nicht abschalten.

6. Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
a) In einer führenden Rolle innerhalb dieser Firma. Da führt kein Weg dran vorbei.
b) Ich sehe mich weiterhin in diesem Unternehmen und ein bis zwei Karrierestufen höher.
c) Keine Ahnung. Vielleicht bin ich dann noch hier, vielleicht auch nicht.
d) Auf keinen Fall mehr bei dieser Firma und auch nicht in diesem Job.

7. Wenn Sie mit Ihrem Chef ein schwieriges Thema besprechen müssen, wie geht es Ihnen dann typischerweise?
a) Da habe ich kein Problem mit. Ich habe einen guten Draht zu meinem Chef und wir sind sogar befreundet.
b) Wird schon gut gehen. Schwierige Themen machen nie Spaß, aber sie gehören zum Job dazu und ich komme ja ganz gut mit dem Chef zurecht.
c) Solche Gespräche nerven doch einfach nur. Ich gehe dem Chef lieber eine Weile aus dem Weg, dann vergisst er das Thema bestimmt.
d) Ich fühle mich sehr unwohl. Ich habe Angst, herbe Kritik einstecken zu müssen und als Versager hingestellt zu werden.

8. Ein Freund fragt, wie es auf der Arbeit geht. Was antworten Sie?
a) Super! Mir könnte es nirgends besser gehen. Ich liebe meinen Job!
b) Im Job läuft’s gut. Ich arbeite zur Zeit an einem interessanten Projekt.
c) Alles beim Alten, nichts Neues. Obwohl, gestern hab ich beim Facebook-Scrabble gegen einen Kollegen gewonnen.
d) Lass uns bitte nicht über die Arbeit reden.

9. Wie würden Sie Ihre Firma beschreiben?
a) Der beste Arbeitgeber der Welt!
b) Gute Firmenkultur, nette Kollegen, gute Arbeitgeberleistungen.
c) Ganz ok. Hauptsache, ich habe einen Job.
d) Ein mieser Arbeitgeber. Hier geht es nur darum, Geld zu machen um jeden Preis, ganz gleich wie überarbeitet, unterbezahlt und unglücklich die Mitarbeiter sind.

10. Ein Meeting mit einem Kunden steht an. Wie geht es Ihnen?
a) Ich kann es gar nicht erwarten. Habe mich noch gestern bis spät am Abend vorbereitet.
b) Ich bin gut vorbereitet und denke es wird ganz gut laufen.
c) Schon wieder ein Meeting mit demselben Kunden, und wir werden über dasselbe Thema reden.
d) Mir geht es gar nicht gut. Ich hatte kaum Zeit mich vorzubereiten und weiß auch nicht, wie ich den Kunden davon überzeugen soll, wenn ich selbst nicht mal dran glaube.

Auswertung

Hauptsächlich a)-Antworten:
Sie lieben Ihren Job – vielleicht ein wenig zu viel. Es ist sicher nicht verkehrt, was man tut gern zu tun. Aber wenn die Arbeit Ihr Leben bestimmt und Sie es auch so wollen, leiden darunter andere Lebensbereiche wie Beziehungen oder Ihre Gesundheit. Ihre Motivation in allen Ehren, aber können Sie die Früchte Ihrer Arbeit überhaupt genießen? Sie sollten auf eine ausgewogenere Work-Life-Balance achten.

Hauptsächlich b)-Antworten:
Glückwunsch! Sie haben einen Job, der Ihnen Spaß macht, Sie sind motiviert und arbeiten auch hart, aber Sie haben es geschafft, Arbeit und Privatleben weitestgehend zu trennen. Klar gibt es bei Ihnen auch mal stressige Zeiten, aber das Positive überwiegt. Bei Problemen können Sie offen mit Chef und Kollegen sprechen. Es ist gut, wenn Sie Ihren Karriereweg weiter in dieser Firma gehen, aber bleiben Sie auch offen für alles, was die Zukunft bringt.

Hauptsächlich c)-Antworten:
Sie haben eine Gleichgültigkeit Ihrem Job gegenüber entwickelt. Für Sie gibt es bei der Arbeit keine Herausforderungen (mehr) und Ihre Karriere scheint still zu stehen. Folglich machen Sie einfach nur noch Dienst nach Plan, aber eigentlich steckt mehr in Ihnen. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, sollten Sie nach neuen Möglichkeiten suchen, zunächst innerhalb Ihres Unternehmens. Fragen Sie Ihren Chef nach neuen Projekten und mehr Verantwortung, besuchen Sie eine Weiterbildung. Wenn Ihre Firma groß genug ist, können Sie sich auch im internen Stellenmarkt umschauen.

Hauptsächlich d)-Antworten:
Wenn Sie in diese Kategorie fallen, ist es definitiv Zeit für einen Jobwechsel. Stehen Sie ständig unter Stress, fühlen sich überfordert und seelisch unwohl, sind Sie möglicherweise schon am Rande eines Burn-Outs. Jetzt ist es an Ihnen, Ihre Lage zu ändern. Wenn es keine Alternativen innerhalb Ihres Unternehmens gibt, orientieren Sie sich schnellstens nach außen. Analysieren Sie zuvor genau, welche Art von Unternehmen und Tätigkeit Sie zufriedener machen würde. Auch wenn Ihre Motivation zurzeit im Keller ist, eine Veränderung wird Ihnen gut tun!

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