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Autorenbuch Dieter Schlesak GRENZEN LOS, NOTTURNO – FIXPOETRY.com

Gewählter Autor: Dieter Schlesak

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GRENZEN LOS, NOTTURNO


(“Autoritratto al chiaro di luna”)

Der Übergang als wärs
der Tod erlebt, die Form, die Aus
dem Sterben kommt; Notturno jedes Leben.
Der Mond, der Mund Endymions,
zerschweigt die Welt, verzittert
wie unter Wasser Jetzt ist alles, was
du sahst verschwunden, hier und dunkelt schon
der Übergang in blasser Schattenfarbe.

Hörst du Musik, im Hirn das Delta T,
in dir das Kind, das Weinen, dann über alle
Dächer geht die Mondsucht Ruh, du wachtest,
schliefst seit vielen Jahren deinen Tod,
du weißt, bald ruhst du hinter jeder Form,
zerfällt sie, wie Terralba. OPUS Reife
Trancechemie, wo Nichts mehr ist nur NULL
das unsichtbare Gold im Mond verzittert
jeden Mann und Schatten/ löst uns auf, der Schein
verliert aus sich den Traum, den jedes Ding
Musik/ in sich verschwingt und selber ist
gedankenhell sich weiß, berührt in mir
den Innenraum, der fließt, Essenz, der Mondschein klopft die Scheibe auf, das
Draußen hat so ausgedient im Duft der Transzendenz

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