Ich hatte an anderer Stelle schon gesagt, dass ich das Gefühl hatte, Sie würden den Leser von kritischen Betrachtungen etwas unterschätzen. Sie sind auch zu kleinmütig, was die Zahlen betrifft. Vor einigen Jahren (als Portale ihre Zahlen noch transparent machten) wurde auf einem bekannten ein Essay von unberühmtem Autor veröffentlicht, der genau eine solche Kritik war, der sie nur 100 Leser zubilligen - 20 Seiten lang war der. Er lag bei den Klickzahlen im vierstelligen Bereich, ein mehrfaches über der Enzensbergerschen Konstante. Sie war sogar irgendwann der laut Klickzahlen meistgelesene Beitrag auf dem ganzen Portal, trotz dessen das dies auch viel Prosa und prominente Autoren zu bieten hatte. Inspiriert von yos Rede über geheime Agenden frage ich mich doch wirklich, welche Interessen jemand hat, der den Ruf "hat ja keine Leser", "hat ja keine Leser" den Leuten immer wieder einbimst.
Ich hatte an anderer Stelle schon gesagt, dass ich das Gefühl hatte, Sie würden den Leser von kritischen Betrachtungen etwas unterschätzen. Sie sind auch zu kleinmütig, was die Zahlen betrifft. Vor einigen Jahren (als Portale ihre Zahlen noch transparent machten) wurde auf einem bekannten ein Essay von unberühmtem Autor veröffentlicht, der genau eine solche Kritik war, der sie nur 100 Leser zubilligen - 20 Seiten lang war der. Er lag bei den Klickzahlen im vierstelligen Bereich, ein mehrfaches über der Enzensbergerschen Konstante. Sie war sogar irgendwann der laut Klickzahlen meistgelesene Beitrag auf dem ganzen Portal, trotz dessen das dies auch viel Prosa und prominente Autoren zu bieten hatte. Inspiriert von yos Rede über geheime Agenden frage ich mich doch wirklich, welche Interessen jemand hat, der den Ruf "hat ja keine Leser", "hat ja keine Leser" den Leuten immer wieder einbimst.