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Ein Auter, der den Mind liebt
Elke führt ihre Annäherung von natürlich Außen nach natürlich Innen. Wäre das unnatürliche Ausbrechen aus dem Textkörper heraus mir lieber? Auch in diesem Fall wäre das vermeintlich Unnatürliche (Ich spiele dem für meine Pointe die passende Rolle zu.) natürlich. Wie sehr reibe ich mich am vorangestellten Schutz vor dem "unverständlichen"? Nicht zu knapp. Ich möchte die Topoi dieses und seines Gegenbegriffs nicht repetierend (in Gedenken an andere Kritiken anderer Gedichte anderer AutorInnen) diskutieren. Denn was taucht auf?
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Der Autor, der den Mond liebt wird erkannt aus der Zeile "ich liebe nur den mond". Eine Reihe von voreiligen Kettenschlüssen: Breyger=Autor=Ich=Ich redet wahr etc. Jeder Schluss in meinen Augen viel zu scharf (Das Arsenal meiner Schiefheiten bringt sich in Stellung.). Bitte nun auf die Autorfrage im Generellen eingehen...1,2,3...fertig, bitte nun nicht mehr.
Die andere Beobachtung, von Schmitzer weitergeführt und abgewiesen, das Mystische. Die Zwei Stühle des Mystischen und seines Gegenparts (Welcher wäre das?) werden ins Zimmer gebracht. Ich möchte mich auf beide setzen. Beschwörungstexte, sehr gern, antimystische, ja, mystisch, ok. Antimystik (oha!)! Verweilen wir im ersten Kapitel, wäre die Diskussion fruchtbar. Doch sonst? Geht es wirklich so viel um den/einen Mond oder deren viele? Die Frage sei halb ernsthaft wirklich gestellt, aber bitte zum schnell abhandeln. Meine Antwort: nicht so wichtig. Was wäre in der Bewegung von Außen nach Innen noch zu beschreiben? Es sind Kapitel vorgegliedert, die Texte sind nummeriert etc etc. Was wäre die gegenteilige Bewegung (um in Gegenbewegungen zu spielen.)? Kommen wir von den kleinen Gedichten nicht besser auf ein größeres Ganzes?
Schmitzer spricht das Narrativ an – wir haben einen Punkt, in einem Kommentar von Jayne wird „Unsagbares“ hier als Irrweg angezeigt – sehr gern.
Jetzt sind wir wo anders, gleich wieder in Bewegung, dann in Ruhe (Ich versuche diese Abstraktheiten ab jetzt zu unterlassen, Gott sei dank.).