Max Weber schreibt unaufhörlich Briefe und sein Werk wird französisch und englisch interpretiert

Über vier Neuerscheinungen aus der Forschung

Von Dirk KaeslerRSS-Newsfeed neuer Artikel von Dirk Kaesler

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Nach der zuletzt erschienenen Sammelrezension zum aktuellen Stand der Max Weber-Forschung ist es leichter geworden, die hier zu rezensierenden vier Bücher und ihren Forschungsertrag einzuordnen. Es handelt sich um zwei Beiträge zu „Weber 1.0“ – Publikation von Weber-Texten – , nämlich einen Registerband zu „Wirtschaft und Gesellschaft“ und einen weiteren Briefband aus der Max Weber Gesamtausgabe (MWG). Die anderen beiden Bücher – aus der Kategorie „Weber 2.0“ – sind Interpretation von Max Webers Texten.

Ein Monument aus analoger Zeit




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Max Weber: Briefe 1903-1905. (Max Weber-Gesamtausgabe. Band II/4).
Herausgegeben von Gangolf Hübinger und M. Rainer Lepsius in Zusammenarbeit mit Thomas Herhards und Sybille Oßwald-Bargende.
Mohr Siebeck, Tübingen 2014.
751 Seiten, 294,00 EUR.
ISBN-13: 9783161534287

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Peter Ghosh: Max Weber and ‚The Protestant Ethic‘. Twin Histories.
Oxford University Press, Oxford 2014.
402 Seiten, 45,00 EUR.
ISBN-13: 9780198702528

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Hinnerk Bruhns (Hg.): Max Webers historische Sozialökonomie. L‘ économie de Max Weber entre histoire et sociologie.
(Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien. Hg. von Stefan Breuer, Eckart Otto, Hubert Treiber, Bd. 11).
Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2014.
272 Seiten, 54,00 EUR.
ISBN-13: 9783447103091

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Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Gesamtregister. (Max Weber-Gesamtausgabe. Band I/25).
Bearbeitet von Edith Hanke und Christoph Morlok.
Mohr Siebeck, Tübingen 2015.
477 Seiten, 199,00 EUR.
ISBN-13: 9783161529979

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Aus der Sonderausgabe von Dirk Kaesler: Über Max Weber. Beiträge in literaturkritik.de 2006 – 2020 (Verlag LiteraturWissenschaft.de)