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Manuel Köppen: Das Entsetzen des Beobachters. Krieg und Medien im 19. und 20. Jahrhundert.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2005.
414 Seiten, 58,00 EUR.
ISBN-10: 3825350193
ISBN-13: 9783825350192

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Klappentext des Verlages

In vier Kapiteln - Denken nach Auschwitz, Von der Erzählbarkeit des Holocaust, Bilder des Holocaust, Geschichte und Kontinuität - beschreibt dieser Band die Unmöglichkeit, das industriell hergestellte Grauen ins Wort oder Bild zu setzen.
Diskussionen, in denen Künstler wie Edgar Hilsenrath, Egon Monk, Marcel Ophüls oder Jurek Becker zu Wort kommen, runden die Kapitel ab.
Exemplarische Analysen beleuchten die jeweils spezifischen Möglichkeiten von Literatur, Film, bildender Kunst und Musik, auf den Holocaust zu reagieren, und rekapitulieren so die Geschichte deutschen Erinnerns."Nach Auschwitz noch Gedichte zu schreiben ist barbarisch" - dieser Satz Adornos, vor mehr als vierzig Jahren formuliert, hat Geschichte gemacht. Geschrieben, gefilmt, gemalt und komponiert wurde trotzdem, um so die Erinnerung an Auschwitz aus- und wachzuhalten. In vier Kapiteln - Denken nach Auschwitz, Von der Erzählbarkeit des Holocaust, Bilder des Holocaust, Geschichte und Kontinuität - verfolgt der Band die Aporien, die der Versuch nach sich zieht, das industriell hergestellte Grauen ins Wort oder Bild zu setzen. Diskussionen, in denen Künstler wie Edgar Hilsenrath, Egon Monk, Marcel Ophüls oder Jurek Becker zu Wort kommen, runden die Kapitel ab. Exemplarische Analysen beleuchten die jeweils spezifischen Möglichkeiten von Literatur, Film, bildender Kunst und Musik, auf den Holocaust zu reagieren, und rekapitulieren so die Geschichte deutschen Erinnerns. Mit Beiträgen von: Klaus Laermann, Lionel Richard, Gerhard Bauer, Günter Holtz, Manuel Köppen, Ursula Link-Heer, Rüdiger Steinlein, Albrecht Dümling, Andreas Huyssen, Horst Denkler u.v.a.

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