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Prager Spiegelungen
Im Rahmen einer Werkausgabe erscheint Gustav Meyrinks „Walpurgisnacht“
Von Johannes Schmidt
Ausgabe 07-2017
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Klappentext des Verlages
In seinem zweiten Prag-Roman nach „Der Golem“ nimmt sich Meyrink den Legenden, Sagen und Bräuchen um die Walpurgisnacht an. Diese wird traditionell am 30. April mit einem Hexenfeuer und dem Tanz in den Mai begangen. Bewusst in Distanz zum in der Altstadt lebenden Prager Proletariat, hat sich der böhmische Adel auf den Hradschin, den Prager Palasthügel, zurückgezogen und lebt dort in einer längst vergangenen Welt. Am 30. April, der Walpurgisnacht, treffen sich die Gräfin Zahradka, der Kaiserliche Leibarzt Taddäus Flugbeil, genannt »Pinguin«, der Baron Elswanger und Kaspar Edler von Schirnding zum Diner und Kartenspiel. In diese Abendgesellschaft dringt der somnambule Schauspieler Zrcadlo, der die Fähigkeit hat Tote nachzuahmen, und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor. Seit dieser Begegnung steht das Leben der dort Versammelten für einen Monat unter dem Zeichen der Walpurgisnacht. Gesellschaftskritisch und düster! Dieser Band enthält desweiteren die Erzählungen „Meister Leonhard“, „Das Grillenspiel“, „Wie Dr.Hiob Paupersum seiner Tochter rote Rosen brachte“, „Amadeus Knödelseder“, „Der unverbesserliche Lämmergeier“ und „J. H. Obereits Besuch bei den Zeitegeln“ sowie die Essays „Meine merkwürdigste Vision“ und „Der Lotse“.
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