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Rezensionen von literaturkritik.de
Eine Odyssee durch die Sprache
Michail Schischkin bereist in „Die Eroberung von Ismail“ die Literatur und die eigene Biografie
Von Daniel Henseler
Ausgabe 09-2017
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Klappentext des Verlages
Es beginnt mit der Erschaffung der Welt – in einem Abteil der Belebeier Schmalspurbahn, tief in der russischen Provinz. Und damit, dass Alexander Wassiljewitsch, gestandener Provinzadvokat und Anwalt der Erniedrigten und Beleidigten, seinen Lebenslauf fürs Kompendium der Gerichtsrede zu schreiben hat. Daraus erwächst eine große Abrechnung, etwas wie Russlands Jüngster Tag. Im Zeugenstand die hohe Literatur: von Tolstois »Auferstehung«, dem berühmtesten aller russischen Gerichtsromane, über Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« bis hin zu Olga, Katja, Mascha, Larissa, all den tapfer beharrenden und tragisch vergehenden Frauen im Roman wie im Leben. Und immer wieder schieben sich die Erlebnisse eines jungen Mannes dazwischen, der Michail Schischkin heißt und vom chaotischen Moskau der 1990er Jahre einen langen Abschied nimmt.
Ein Roman, der sich aufschwingt durch Zeiten und Räume und die russische Geschichte von ihren wüsten Anfängen bis ins betrübliche Heute erfasst.
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