Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Reflexion über das erkennende Subjekt
Was ist Objektivität? Wann entstand sie? Wie objektiv bilden Bilder unsere Welt ab? Und inwieweit verändert sie die Menschen, die die Bilder herstellen? Lorraine Daston und Peter Galison geben Antworten und stellen weitere Fragen
Von Sebastian Meißner
Ausgabe 08-2017
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Klappentext des Verlages
Ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft ist der Ausgangspunkt dieser zum Standarwerk gewordenen Studie: Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte – und diese steckt voller Überraschungen.
Lorraine Daston und Peter Galison zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und zeigen, dass die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einhergeht. Gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten spiegeln die Vorstellungen und Ideale, die mit den empirischen Wissenschaften verbunden sind. Daston und Galison betrachten sie neu, um die verborgene Geschichte wissenschaftlicher Objektivität zu enthüllen.
Ihr opulent illustriertes Buch richtet sich an alle, die sich für den schwer fassbaren, aber gleichwohl wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren – und dafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen.
Leseprobe vom Verlag
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