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Rezensionen von literaturkritik.de
Liebesverlust als Naturereignis
Ulrich Woelk schickt die Protagonisten seines Romans „Nacht ohne Engel“ auf Erinnerungsfahrten durch Berlin
Von Bernhard Walcher
Ausgabe 12-2017
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Klappentext des Verlages
Zwei Menschen, zwei Lebensentwürfe – eine Generation
Er glaubt, sie zu kennen, und dann weiß er es: Die Frau im Rückspiegel heißt Jule. Vincent erinnert sich wieder: Jule und er haben einmal eine intensive Nacht miteinander verbracht – doch das ist fünfundzwanzig Jahre her. Es war am Tag der großen Demonstrationen gegen den ersten Golfkrieg, und sie waren so unfassbar jung. Und nun sitzt Jule in seinem Berliner Taxi; sie ist gerade mit einer Maschine aus München gelandet, auf dem Weg zu einem Wirtschaftskongress. Es scheint ihr gut zu gehen. Doch wie geht es ihm? Und was ist mit der Liebe von damals? ›Nacht ohne Engel‹ ist die präzise Momentaufnahme zweier Lebensentwürfe, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Hier der berufl iche Erfolg, dort die individuelle Freiheit. Doch wie frei kann man sein? Wie viel Glück bedeutet Erfolg? Ulrich Woelk erzählt von jener Generation, die mit dem Mauerfall erwachsen wurde und mehr Freiheit hatte, ihr Leben zu gestalten, als jede andere zuvor. Und die doch das Gefühl nicht loslässt, nie angekommen zu sein.
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