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Rezensionen von literaturkritik.de
Nicht ins Schwarze getroffen
Thomas Raab verfehlt mit seiner Anthologie sein Thema grandios
Von Willi Huntemann
Ausgabe 09-2017
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Klappentext des Verlages
Böse, bitter, bissig! Den Engländern wird nachgesagt, dass sie ihn mögen. Fest steht: Schwarzer Humor erfüllt eine wichtige Aufgabe! Mit ihm setzen wir uns bitter lachend über die quälenden und unabänderlichen inneren und äußeren Um- und Widerstände des Lebens hinweg.
Über den »fossilen Schichten« des schwarzen Humors der Vormoderne öffnet sich in diesem Buch eine weite Landschaft aus Literatur und Kunst, aus Fiktivem und Realem von berühmten und weniger berühmten Berühmten. Die Ströme der Klassiker wie Gogol, Melville, Carrington oder Stein fließen in die von Brutalität und Wohlstand zugleich gepeinigte Ebene der Nachkriegszeit, über der so unruhige Vögel wie Kathy Acker, Oswald Wiener oder Frank Zappa ihre dunklen Schwingen ausbreiten. Jüngere Autoren wie Michel Houellebecq oder Maria Fusco, die jenseits der Flugverbotszone des politisch Korrekten kreisen, schließen die Anthologie ab.
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