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Rezensionen von literaturkritik.de
Lumpenbürgertum
Eine Neuausgabe von Marta Karlweis’ Roman „Schwindel“
Von Rolf Löchel
Ausgabe 09-2017
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Klappentext des Verlages
Mit ihrem letzten Roman „Schwindel. Geschichte einer Realität“, der 1931 bei S. Fischer erscheint, zeichnet Marta Karlweis mit Verve und viel Sinn für soziale Abgründe ein erschütterndes Bild des ökonomisch deklassierten Bürgertums im noch kriegstraumatisierten Österreich der Ersten Republik. Über drei Generationen hinweg verfolgt sie das Schicksal einer höchst exemplarischen Kleinbürgerfamilie, deren zum Scheitern verurteilte Existenz auf einer langen Kette aus Betrügereien und Täuschungsdelikten gründet. Virtuos arbeitet Karlweis mit satirisch-grotesken Überzeichnungen und begründet damit eine Tradition weiblichen Schreibens, die Veza Canetti in der „Gelben Straße“ aufgreift und die später bis zur Schreibpraxis der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek führen wird.
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