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Juden und ihr Deutschlandbezug
Ein literaturwissenschaftlich-historischer Sammelband verfolgt jüdische Autorenschicksale
Von Julia Stetter
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Ausgehend von exemplarischen Werken (deutsch-)jüdischer Autorinnen und Autoren nach 1945 loten die BeiträgerInnen den vielstimmigen Resonanzraum aus, in dem unterschiedliche Formen der Rückkehr nach Deutschland oder Österreich beschrieben werden. Dabei münden in den meist stark autobiografisch geprägten Texten nicht selten die Hoffnungen, die in einen Neuanfang gesetzt werden, in die schmerzliche Einsicht, dass das Land unwiderruflich mit seiner Geschichte verbunden und dass eine Rückkehr in die ‚verlorene Zeit‘ vor der Shoah nicht möglich ist. Analysiert werden Texte von Jean Améry, Hannah Arendt, Sammy Gronemann, Hans Mayer, Amos Oz, Doron Rabinovici, Margarete Susman, Arnold Zweig u. a. Der Band ist das Ergebnis einer zweijährigen interdisziplinären Zusammenarbeit deutscher und israelischer NachwuchswissenschaftlerInnen.
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