Informationen über das Buch

Titelbild

Hans Blumenberg: Phänomenologische Schriften. 1981-1988.
Herausgegeben von Nicola Zambon.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2018.
519 Seiten, 48,00 EUR.
ISBN-13: 9783518587218

Rezensionen von literaturkritik.de

Der Affekt des Staunens und der Blick für das Andere
Neue Fundstücke aus dem Nachlass von Hans Blumenberg
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 12-2018

Rezensionen unserer Online-Abonnenten

Andere Rezensionen

Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen

Klappentext des Verlages

Am 27. April 1988, dem 50. Todestag Edmund Husserls, notiert Hans Blumenberg: »Das nun überhastet zu Ende gehende Jahrhundert wird im Rückblick von Philosophiehistorikern als ›Jahrhundert‹ der Phänomenologie bezeichnet werden.« Diese Prognose ist auch ein Hinweis auf das eigene philosophische Vermächtnis: eine phänomenologische Anthropologie, wie sie Blumenberg in lebenslanger Auseinandersetzung mit der Philosophie Husserls entwickelt hat. Eine höchst produktive Phase dieser Auseinandersetzung setzt Anfang der 1980er Jahre ein, nachdem Blumenberg seine großen Studien zu Metaphern und Mythen zum Abschluss gebracht hat und beginnt, sich intensiv anthropologischen Fragen zu widmen.
 
Die Schriften in diesem Band, die allesamt zum ersten Mal publiziert werden, dokumentieren diese Phase in umfassender Weise. Zwei große Themen lassen sich erkennen: zum einen Blumenbergs stetige Verfeinerung von Husserls Methode, zum anderen die Entwicklung einer phänomenologisch grundierten Beschreibung des Menschen, die, wie wir heute wissen, in der Philosophie des 20. Jahrhunderts ihresgleichen sucht.

Leseprobe vom Verlag

Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.

Informationen über den Autor

Informationen über Hans Blumenberg in unserem Online-Lexikon

 

Suche nach Informationen über andere Bücher