Informationen über das Buch

Titelbild

C.F. Ramuz: Aline. Roman.
Mit einem Nachwort von Daniel Maggetti.
Übersetzt aus dem Französischen von Yvonne und Herbert Meier.
Limmat Verlag, Zürich 2019.
113 Seiten, 24,00 EUR.
ISBN-13: 9783857918711

Rezensionen von literaturkritik.de

Wenn Liebe einseitig bleibt
Davon erzählt Charles Ferdinand Ramuz einzigartig einfach und großartig bildlich in „Aline“
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 12-2019

Rezensionen unserer Online-Abonnenten

Andere Rezensionen

Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen

Klappentext des Verlages

«Sie war mager und ein wenig blass, siebzehn war sie, in einem Alter, wo die jungen Mädchen leicht die gute Farbe verlieren, und auf der Nase hatte sie Sommersprossen.» Das ist Aline, die sich in den Sohn des Bürgermeisters verliebt. Die Tochter einer armen Witwe erlebt das prickelnde Glück ihrer ersten Liebe und mit diesem bald ein trotziges Aufbegehren gegen die engen Konventionen im Dorf. Doch während Aline von einer gemeinsamen glücklichen Zukunft träumt, geht es für Julien einzig um sein Vergnügen. Aline wird ihm lästig, und als sie schwanger ist, stiehlt er sich aus der Beziehung, redet im Dorf schlecht über sie. Auch die Mutter wendet sich von ihr ab, das ganze Dorf, die Tragödie nimmt ihren Lauf, während Julien sich eine standesgemässe Braut sucht. Zurück bleibt eine gebrochene Mutter, die der Kutsche der Neuvermählten nachblickt, während «ein graues Staubwölkchen sich langsam auf das niedrige Gras der Böschungen niederliess».
In seinem Debütroman von 1905 erzählt Ramuz unsentimental eine einfache Liebesgeschichte voller Tragik, getragen von einer wunderschönen Sprache.

Leseprobe vom Verlag

Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.

Informationen über den Autor

Informationen über C.F. Ramuz in unserem Online-Lexikon

 

Suche nach Informationen über andere Bücher