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Rezensionen von literaturkritik.de
Kurt Schwittersʼ norwegisches Œuvre
Ein Beitrag zur Ästhetik des Exils von Leonie Krutzinna
Von Gabriele Wix
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
Zum 100. Jahrestag seines Kunstkonzepts Merz setzt sich dieser Band in einer
grundlegende Untersuchung mit Kurt Schwitters` Werkkomplex des norwegischen Exils auseinander.
Um den Repressionen durch das NS-Regime zu entgehen, verlegte Kurt Schwitters seinen Wohnsitz 1937 nach Norwegen. Aus dem Exil des Künstlers gehen zahlreiche bildkünstlerische, schriftstellerische, architektonische sowie kompositorische Arbeiten hervor, deren systematische und kunstformenübergreifende Analyse von Leonie Krutzinna erstmalig vorgenommen wird.
Der Werkkomplex Norwegen veranschaulicht den Kulturtransfer zwischen dem deutschen Künstler und seinem Zufluchtsland. Anhand seiner außergewöhnlichen Exilerfahrung führt Schwitters zugleich deren konsequente ästhetische Transformation vor: Er entwickelt nicht nur eine Ästhetik der Mehrsprachigkeit, indem er auf Norwegisch schreibt, sondern schließt auch an seine experimentelle Produktion des Frühwerks an und erweitert seine als Merz bezeichnete Kunst damit zu einer Poetik des Exils.
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