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Rezensionen von literaturkritik.de
Korruption, gewachsene Liebe, Elternängste und das Angelusgeläut
Mike McCormack nimmt uns in „Ein ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann“ mit in die Gedankenwelt des Marcus Conway
Von Christine Eickenboom
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
Marcus Conway hat sich bemüht, ein guter Mensch zu sein und doch vieles falsch gemacht, hat Erwartungen geweckt und enttäuscht, Träume gehegt und aufgegeben, fühlte sich zum Priester berufen und ist doch Ingenieur geworden. Er hat seine Frau betrogen und wiedergewonnen, er liebt seine erwachsenen Kinder, tut sich aber schwer damit zu akzeptieren, was sie so treiben. Nun steht er an einem grauen Novembertag in seiner Küche, und alles ist auf seltsame Weise anders. Er hört Radio, liest Zeitung, genau wie sonst, nur wird er das Gefühl nicht los, dass die Welt kurz vor dem Kollaps steht, und dass das irgendwie auch mit ihm zu tun hat.
Marcus Conway erinnert sich an sein Leben mit der Präzision eines Ingenieurs und dem feinen Gespür eines Dichters. Mike McCormacks ungewöhnlicher Roman über einen gewöhnlichen Mann entfaltet einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Er schärft den Blick für das scheinbar Alltägliche und zeigt, dass die vielleicht einzig angemessene Reaktion auf unser Dasein das Staunen ist.
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