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Rezensionen von literaturkritik.de
Philosophisch leben
Karl Jaspers denkt über „Grundsätze des Philosophierens“ nach
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 04-2020
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Klappentext des Verlages
Nach dem Erscheinen der dreibändigen Philosophie (1932) brach Jaspers zu
neuen Ufern auf und begann die Arbeit an zwei Großprojekten: der
Philosophischen Logik und der Weltgeschichte der Philosophie. In den
Jahren der Diktatur, besonders nach der vorzeitigen Versetzung in den
Ruhestand (1937), führten sie ihn über die Widrigkeiten des Tages hinweg
in das weite Reich des Denkens.
Aus diesem Programm scheren die
1942/43 entstandenen Grundsätze des Philosophierens, die hier ediert
werden, aus. Zunehmend isoliert und bedroht, hatte Jaspers das
Bedürfnis, sich über die unhintergehbaren Voraussetzungen seines Denkens
klar zu werden. Das «Analogon eines Glaubensbekenntnisses» war sein
Ziel: «Einmal kurz zu sagen, was man eigentlich meint und will.»
Jaspers
hat die Grundsätze des Philosophierens nie publiziert. Aus dem Text
gingen aber bedeutsame Publikationen nach 1945 hervor, etwa Der
philosophische Glaube (1948) oder Einführung in die Philosophie (1950).
Seine Bedeutung für das Gesamtwerk kann deshalb nicht hoch genug
veranschlagt werden.
Die wissenschaftliche Edition umfasst neben den Grundsätzen Einleitungen von Experten sowie einen Stellenkommentar.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
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