DÄMONEN DER ANGST
Eine Berührung ließ Rebecca aus ihrem Traum aufschrecken.
Die junge Frau riss die Augen auf. Sie brauchte ein paar Sekunden, um sich zu orientieren. Gerade noch war sie über den Strand einer einsamen Karibikinsel spaziert, jetzt holte die Wirklichkeit sie wieder ein. Der weiße Sand und der Ozean waren verschwunden. Sie lag wieder auf der abgenutzten Matratze in ihrem Hotelzimmer.
Da spürte sie es ein zweites Mal: ein Kribbeln im Gesicht, wie ein Windhauch. Instinktiv fasste sie zu der Stelle an ihrer Wange und berührte den haarigen Körper einer Spinne
Professor Stevenson zuckte in seinem Schreibtischstuhl zusammen, als er ein Geräusch hinter sich hörte. Zugleich stieg ihm modriger Geruch in die Nase.
Langsam drehte der Arzt sich um und starrte in die rot glühenden Augenhöhlen eines halb verwesten Pferdes!
Die Schädelhaut der Kreatur hing in Fetzen, aus den Nüstern quollen feine Rauchfäden. Das Vieh schnaubte Stevenson seinen heißen, fauligen Atem ins Gesicht.
Weg hier!, dachte der Professor in panischer Angst. Nur weg hier!
Rezensionen zu diesem Buch
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Dämonen der Angst
Eric Wolfe - DÄMONEN DER ANGST
Horror - Rezensent: Florian Hilleberg |
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