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![]() Duisburger Autoren: Paris von seiner romantischen SeiteNadine Kühnemann![]() * 21. Februar 1983 Ich wurde am 21.02.1983 in dem kleinen Städtchen Dinslaken am Niederrhein geboren, wo ich auch heute noch lebe. Ich bin seit 2009 glücklich verheiratet.
Die letzte Rezension im Rahmen der Vorstellung Nadine Kühnemann befasst sich mit ihrer Kurzgeschichte „Tränen der Ewigkeit“, die für den Jubiläumsband „5 Jahre, 5 Geschichten“ aus dem Egmont Lyx Verlag ausgewählt wurde. Paris, August 1775. Émine ist Heilerin im Grünen Heim, einem Ort, an dem arme und kranke Menschen behandelt werden. Émine selbst ist die Tochter eines Engels und kann Totkranke heilen, indem sie ihre eigene Energie an sie abgibt. Normalerweise ist sie ein unkörperliches Wesen, kann aber körperlich werden, sollten es die Umstände wollen. Als Mentoren und Beschützer stehen ihr Menschen zur Seite, die darauf achtgeben, dass sie sich nicht verausgabt. Jacques, ihr derzeitiger Mentor, besteht darauf, dass sie eine Soiree des Grafen Bornelle besucht, der als Sponsor des Grünen Heims eine Persönlichkeit darstellt, die umworben werden will. Doch der Graf ist im Bunde mit dunkler Magie und führt Übles im Schilde. Den männlichen Part gibt Evrèl, seinerseits ein Abkömmling gefallener Engel. Evrèl und Émine lieben sich, seit er als Kind in das grüne Heim kam. Eine Liebe zwischen Himmel und Hölle nimmt ihren Lauf … Zunächst einmal war ich positiv voreingenommen, als ich Ort und Zeit des Geschehens las – Paris, 1175. Herrlich, eine Abwechslung vom ewigen britischen Nebel, der so gerne in der Fantasy wabert, und von den amerikanischen Metropolen, die zur Zeit von Höllenwesen überrannt werden. Paris im Sommer, das verspricht Romantik. Und Romantik bekommt die Leserin, vermischt mit einem Hauch Musketierabenteuer. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Liebenden ist stark und klingt, auch wenn es sich pathetisch anhört, wahrhaftig. Der Kampf auf dem Dach sorgt für die Prise Abenteuer, und das sommerliche Paris flirrt im Hintergrund. Fazit:Eine schöne Geschichte, die auch beweist, dass Nadine Kühnemann sich als Autorin weiterentwickelt (wie böse und vernichtend Stillstand und Selbstzufriedenheit sein können, lesen wir ja seit ungefähr fünf Sookie-Stackhouse-Bänden, die von den meisten Fans nur noch gekauft werden, damit sie wissen, wie und wann es endlich, endlich zu Ende gehen wird). Stilistisch ist die kurze Geschichte eine echte Weiterentwicklung, denn hier ist die Gewichtung zwischen angenehm zu lesender Sprache und fantasievoller, innovativer Geschichte absolut im Gleichgewicht. Einziges Manko ist die Kürze, denn ich hätte gerne mehr von Romeo und Julia in Paris gelesen. Aber das ist Schmollen auf hohem Niveau. Ich warte dann eben auf den nächsten Roman.![]() LITERRA[i]tour[/i]
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